ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil

Schule: HLTW 13 Bergheidengasse
KoordinatorIn: Mag. Trybus Stefan
DirektorIn: Mag. Petschning Anita
Inhalt
Ausgehend vom Dokumentarfilm „11 th Hour – 5 vor 12“, den wir uns am 17.12.07 im Kino angesehen hatten, erhoben und reflektierten die Schüler/innen anhand eines Fragebogens ihren Lebensstil und deren Vorstellung von einer zukunftsfähigen Entwicklung. Die Schüler/innen setzten sich dabei mit dem Begriff der Nachhaltigen Entwicklung auseinander. Anhand des Modells des ökologischen Fußabdrucks (www.fussabdruck.at), sahen die Schüler/innen wie viel Ressourcen sie verbrauchen. Davon ausgehend wurden Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten gesucht, wie ein nachhaltiger Lebensstil im persönlichen Bereich aussehen kann. Genauer wurde das Thema „Klimawandel“ in Form eines Workshops behandelt. Die Schüler/innen nahmen am 26.2.08 am Fastenprojekt „Durch die Wüste“ der Jugendkirche teil. Im Rahmen des Workshops wurden Ursachen, Perspektiven, Handlungsmöglichkeiten und Herausforderungen bearbeitet. Frau Wallner, die Referentin, sensibilisierte die Schüler/innen mit Hilfe einer Powerpointpräsentation für das Thema „Klimawandel“. Dabei konnten auch Fragen gestellt werden. Danach gab es verschiedene Stationen: Brettspiele, Bewegungsspiele, Collagegestaltung und Spots zum Thema. Anschließend machte Frau Wallner den Produktionsweg einer Jean sichtbar, damit der Zusammenhang zwischen eigenem Konsum und Verbrauch von Ressourcen sichtbar wurde. Danach kauften die Schüler/innen gemeinsam eine „Kilometer-Biojause“, wobei die Produkte wenig Kilometer zurücklegen durften. Zum Abschluss wurde die Jause gemeinsam verspeist und Erkenntnisse ausgetauscht. Es war nicht immer so einfach, Produkte zu finden, die regional waren und mit unserem Budget von 33€ für 33 Menschen einzukaufen. Aber es war möglich.
Im Religionsunterricht wurde der Zusammenhang zwischen christlicher Spiritualität und Verantwortung für die Umwelt thematisiert. Anhand des biblischen Schöpfungsauftrag und dem ökumenischen Sozialwort der christlichen Kirchen lernten die Schüler/innen eine zeitgemäße Schöpfungsverantwortung kennen.
Im Chemieunterricht erhoben die Schüler/innen konkret im Rahmen des Umweltzeichens den Ist-Zustand der Reinigungsmittel in der Schule und alternative ökologischverträgliche Reinigungsmittel. Die Alternativen wurden der Direktion vorschlagen. Wir warten noch auf die Umsetzung

Es wurden keine Bilder hochgeladen.