ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Naturration - Natur und Generationen

Schule: Mittelschule Weißenbach/Enns
KoordinatorIn: Reichenpfader Carina, BEd.
DirektorIn: Dir. Käfer Thomas
Inhalt
Neben der Volksschule der Marktgemeinde Altenmarkt bei St. Gallen wurde in Zusammenarbeit mit Senioren ein "Generationengarten" errichtet. Sowohl Planung als auch Umsetzung erfolgte dabei generationenübergreifend. Der Generationengarten soll zum Verweilen einladen. Der Garten inklusive Hochbeet bietet für die Volksschüler*innen zukünftig die Möglichkeit Natur unmittelbar neben der Schule zu "be-greifen". Er ist somit auch ein Ort, an dem die Generationen zukünftig immer wieder einmal in Kontakt treten können.
Die Hauptaufgabe der Schüler*innen der MS Weißenbach/Enns bestand darin, Planung und Errichtung digital festzuhalten. In mehreren Workshops versuchten sich die Schüler*innen beim Filmen, um Naturaufnahmen, Interviews und Tätigkeiten möglichst ansprechend aufzunehmen, zu sortieren und zu einer fertigen Dokumentation zusammenzustellen.
Gruppenfoto

Gruppenfoto

Workshop "Nahaufnahme"

Workshop "Nahaufnahme"

Interviewführung

Interviewführung

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das Ziel 1 konnte trotz der Pandemie umgesetzt werden.
Unter Anleitung vom Natur-und Geopark Steirische Eisenwurzen in Person von DI Eva Maria Vorwagner und der Beratung vom Büro Lacon (Isabella Ostovari) begleitete die Mediengruppe der 4. Klassen unter der Leitung von Carina Plettenbacher die Schüler*innen der VS Altenamarkt beim Aufbau des Generationengartens in der Marktgemeinde Altenmarkt bei St. Gallen.
Dabei entstand auch ein Video, das die Entstehung dokumentierte und bei der digitalen Eröffnungsfeier vorgestellt wurde. Dabei wurde das Projekt auch durch Rückmeldung aller beteiligten Generationen reflektiert. Die Resonanz war durchwegs positiv. Alle waren froh, dass das Projekt unter den widrigen Umständen der Pandemie umgesetzt werden konnte.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Neben der Volksschule der Marktgemeinde Altenmarkt bei St. Gallen wurde in Zusammenarbeit mit Senioren ein "Generationengarten" errichtet. Sowohl Planung als auch Umsetzung erfolgte dabei generationenübergreifend. Der Generationengarten soll zum Verweilen einladen. Der Garten inklusive Hochbeet bietet für die Volksschüler*innen zukünftig die Möglichkeit Natur unmittelbar neben der Schule zu "be-greifen". Er ist somit auch ein Ort, an dem die Generationen zukünftig immer wieder einmal in Kontakt treten können.
Die Hauptaufgabe der Schüler*innen der MS Weißenbach/Enns bestand darin, Planung und Errichtung digital festzuhalten. In mehreren Workshops versuchten sich die Schüler*innen beim Filmen, um Naturaufnahmen, Interviews und Tätigkeiten möglichst ansprechend aufzunehmen, zu sortieren und zu einer fertigen Dokumentation zusammenzustellen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
10
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Schüler*innen arbeiteten in allen Teilbereichen gleichberechtigt zusammen. Stereoptype (Die Prodktion eines Filmes als "computertechnisch" und somit männerlastig) konnten keine beobachtet werden.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit der Projektleitung: Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen mit DI Eva Maria Vorwagner

Workshops mit dem Büro Lacon vertreten durch Isabella Ostovari

Volksschule Altenmarkt bei St. Gallen mit Marina della Pietra
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Pandemiebedingt gab es eine digitale Eröffnungsfeier, wo die Entstehung der interessierten Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Durch die Rückmeldungen im Rahmen der Eröffnungsfeier sowie bei einer Nachbesprechung.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Als Schule haben wir unseren Schüler*innen und der Öffentlichkeit (wieder einmal) gezeigt, dass und Themen wie Natur, soziales Lernen und digitale Kompetenzen wichtig sind. Eine entsprechende Nachwirkung solcher Projekte bleibt zu erhoffen.
Wo liegen unsere Stärken?
Motivierte Lehrer*innen und Schüler*innen, die bereit sind mehr zu tun als das Notwendige. Zudem eine funktionierende Zusammenarbeit mit dem Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen.