Achtsamkeit im Umgang mit der Natur
Schule: Volksschule St. Ulrich in Greith
KoordinatorIn: Strametz Julia, BEd.DirektorIn: Dir. Kremser Adelheid
Inhalt
Als Forscherinnen und Forscher rund um unser Zuhause unterwegs zu sein - das war der Auftrag für die Kinder beider Klassen."Mach dich auf die Suche nach den kleinen und vielleicht auch unscheinbaren Lebewesen in deinem Garten oder hinter der Schule. Dokumentiere deine Funde fotografisch und bring die Fotos in die Schule mit!"
In der 1. Klasse beschäftigten sich die Kinder dann ganz im Speziellen mit der Weinbergschnecke, die direkt hinter unserer Schule wohnt. Wie lebt sie? Wie überwintert sie? Was frisst sie? Und ähnliche Fragen wurden in forschender Arbeit beantwortet. Den Abschluss bildeten dann die selbst verfassten "Schneckengeschichten" für unsere "Geschichtenmappe".
Die Kinder der 2. Klasse bearbeiteten ein selbst ausgesuchtes und fotografiertes Tier. Dabei fertigten sie ausführliche Mindmaps an, die spiralisiert und für jedes Kind zur Verfügung gestellt wurden. Ein paar Exemplare verblieben in der Schule - als Anreiz für die kommenden Forscherinnen und Forscher.
Ganzjährig haben wir in St. Ulrich sehr einfach die Möglichkeit, die Vorgänge in der Natur im Laufe eines Jahres zu besprechen und mitzuerleben - das Laub im Herbst, den Schnee im Winter, die ersten Frühlingsboten und den Start des Sommers. Im Zuge des "Corona-Jahres" haben wir versucht, diesen Vorteil noch besser zu nutzen und für die Kinder intensiv erlebbar zu machen.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das Mittagessen für die Kinder, die in die Nachmittagsbetreuung gehen, wird jetzt vom Lehrlingshaus Eibiswald geliefert und ist zertifiert "Bio". Durch die Verwedung von robusten Warmhaltebehältern fällt dabei kein Müll an.
Zu Beginn des Schuljahres wurde der durchschnittliche Verbrauch an Joghurtbechern und Milchpackungen in Österreich besprochen. Und für mehrere Wochen berechnet. Die Menge wurde bildlich im Stiegenhaus ersichtlich gemacht.
Geplant war auch im letzten Schuljahr ein Musical bzw. Theaterstück zum Thema "Klimaschutz und Nachhaltigkeit" - konnte aufgrund der Covid-Situation dann nicht durchgeüfhrt werden.
Achtsamkeit im Umgang mit der Natur und den Tieren rund um uns, war ein weiterer Schwerpunkt in unserer Arbeit. In beiden Klassen wurden Tiere, die im unserer unmittelbaren Umgebung leben, genau unter die Lupe genommen und in Projektform intensiv bearbeitet.
Themen wie "Mülltrennung" und "Gesunde Jause" sind seit Jahren Bestandteile in unserem Schulleben.
Maßnahme im Detail
Als Forscherinnen und Forscher rund um unser Zuhause unterwegs zu sein - das war der Auftrag für die Kinder beider Klassen.
"Mach dich auf die Suche nach den kleinen und vielleicht auch unscheinbaren Lebewesen in deinem Garten oder hinter der Schule. Dokumentiere deine Funde fotografisch und bring die Fotos in die Schule mit!"
In der 1. Klasse beschäftigten sich die Kinder dann ganz im Speziellen mit der Weinbergschnecke, die direkt hinter unserer Schule wohnt. Wie lebt sie? Wie überwintert sie? Was frisst sie? Und ähnliche Fragen wurden in forschender Arbeit beantwortet. Den Abschluss bildeten dann die selbst verfassten "Schneckengeschichten" für unsere "Geschichtenmappe".
Die Kinder der 2. Klasse bearbeiteten ein selbst ausgesuchtes und fotografiertes Tier. Dabei fertigten sie ausführliche Mindmaps an, die spiralisiert und für jedes Kind zur Verfügung gestellt wurden. Ein paar Exemplare verblieben in der Schule - als Anreiz für die kommenden Forscherinnen und Forscher.
Ganzjährig haben wir in St. Ulrich sehr einfach die Möglichkeit, die Vorgänge in der Natur im Laufe eines Jahres zu besprechen und mitzuerleben - das Laub im Herbst, den Schnee im Winter, die ersten Frühlingsboten und den Start des Sommers. Im Zuge des "Corona-Jahres" haben wir versucht, diesen Vorteil noch besser zu nutzen und für die Kinder intensiv erlebbar zu machen.
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Bei diesem Thema macht es wenig Unterschied - die Zugänge sind für alle Kinder ähnlich. Wichtig dabei war es, den Kindern unterschiedliche Materialien und "Werkzeuge" zur Verfügung zu stellen.
Unterstützung der Eltern beim Forschen daheim.
Präsentation am Gang des Schulgebäudes
Zeitungsartikel in der Gemeindezeitung
Keine Angabe
Die "Schule im Grünen" wurde im Zuge der Pandemie noch besser genutzt.
Kurze Wege in die Natur, Nutzung der Grünräume als Lern-, Bewegungs- und Erholungsraum.