ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

"A bisserl wos geht oiwei!" Plastiksparen im Alltag

Schule: Landw. Fachschule Bergheim
KoordinatorIn: Dipl. Päd. Oberndorfer Barbara
DirektorIn: Direktorin Allerstorfer Edeltraud
Inhalt
im Unterricht wurden die SchülerInnen auf die großen Mengen Plastikmüll sensibilisiert die wir alle produzieren. Es wurde besprochen welche Probleme Plastik in der Umwelt verursacht. Die SchülerInnen sollten zu Hause mit dem Handy dokumentieren was im Haushalt alles in Plastik verpackt ist.
Im Unterricht wurden in Gruppen Strategien entwickelt, wie sich Plastikmüll vermeiden läßt. Die Ergebnisse wurden auf Plakaten festgehalten.
Anschließend versuchten die SchülerInnen eine Woche lang beim Einkauf möglichst viel Kunststoff zu vermeiden. Aufgabe war dabei, die angefallenen Plastikmengen sowohl in einer normalen Woche als auch in einer "plastikarmen" Woche zu dokumentieren.
Vor allem in der Abendschule bei den Erwachsenen gab es dabei sehr anschauliche Beispiele.
reduzierte und normale Müllmenge

reduzierte und normale Müllmenge

plastikfrei einkaufen

plastikfrei einkaufen

Müllvermeiden in Badezimmer

Müllvermeiden in Badezimmer

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Mit unserem Projekt "a bisserl wos geht oiwei" haben wir versucht die Schüler in Bezug auf Plastikmüll zu sensibilisieren. Wir haben gemeinsam versucht sowohl zu Hause als auch bei uns im Internat Plastikmüll zu vermeiden und haben dies auch dokumentiert.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
im Unterricht wurden die SchülerInnen auf die großen Mengen Plastikmüll sensibilisiert die wir alle produzieren. Es wurde besprochen welche Probleme Plastik in der Umwelt verursacht. Die SchülerInnen sollten zu Hause mit dem Handy dokumentieren was im Haushalt alles in Plastik verpackt ist.
Im Unterricht wurden in Gruppen Strategien entwickelt, wie sich Plastikmüll vermeiden läßt. Die Ergebnisse wurden auf Plakaten festgehalten.
Anschließend versuchten die SchülerInnen eine Woche lang beim Einkauf möglichst viel Kunststoff zu vermeiden. Aufgabe war dabei, die angefallenen Plastikmengen sowohl in einer normalen Woche als auch in einer "plastikarmen" Woche zu dokumentieren.
Vor allem in der Abendschule bei den Erwachsenen gab es dabei sehr anschauliche Beispiele.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
22
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
nein
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kontakte zu bäuerlichen Produzenten die ihre Lebensmittel plastikfrei verpacken
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
wir haben im Unterricht kleine Filmsequenzen gestaltet (Stop-Motion), die Tipps zum Thema Plastik vermeiden geben. Diese wurden in den sozialen Medien veröffentlicht. Anzuschauen auf Instagram unter lfsbergheim.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Jede SchülerIn sollte bei normalem Konsum ihren Plastikmüll eine Woche lang reinigen und sammeln. Dann eine Woche lang bewußt ohne Plastik einkaufen und den angesammelten Müll wieder reinigen. Beide Müllmengen (normal und plastiksparend) wurden anschließend verglichen und fotografiert. Die Bilder wurden im Unterricht besprochen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
wir haben auch den Internatskühlraum nach Plastik durchforstet. Gemeinsam mit unserem Küchenchef wurde versucht, in Plastik verpackte Produkte, durch Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft zu ersetzen. z.B. Sauerrahm im Glas, Milch im Pfandkübel, Salate in der Steige,....
Wo liegen unsere Stärken?
als Internatsschule können wir die Maßnahmen auch selbst im Haus umsetzen. Besonders bei den Erwachsenen in der Abendschule stieß das Thema auf großes Interesse und aktive Beteiligung.