ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kampagnenarbeit für ein nachhaltiges inklusives Leben

Schule: BG/BRG Gmunden
KoordinatorIn: Mag. Kapeller Marianne, MSc.
DirektorIn: Dr. Leitner Rainer
Inhalt
Im Rahmen des Deutsch-Unterrichts (4. Klasse) wurden zunächst allgemeine Aspekte einer gelungenen Kampagne (Planung, Durchführung, Ziel, Evaluation) erarbeitet. Im Anschluss daran wählten sich die Schüler*innen selbst Themen für eine eigene Kampagne. Folgende Themen wurden gewählt: Plastikreduktion; faire und nachhaltige Produktion (Schokolade, Kosmetika, Handys); richtiges Verhalten in Naturschutzgebieten; Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechtsidentität; Psychologie und Umweltschutz. Die Schüler*innen arbeiteten dann in Teams Präsentationen, Flyer und einen Podcast aus. Die Präsentationen, die auch spielerische Elemente und Gruppenarbeiten beinhalteten, wurden schließlich in den 1., 2. und 3. Klassen gehalten. Primäres Ziel der Kampagne war einerseits die Bewusstseinsbildung in Bezug auf diese Themen, aber auch konkrete Anleitungen zur Verhaltensänderung jeder/-es Einzelnen sollten entwickelt werden. Bei der Ausarbeitung selbst standen selbstorganisiertes Lernen und Arbeiten (inkl. Time-Management, Organisation der Termine und Arbeitsschritte, Protokollführung, etc.) im Vordergrund. Anschließend wurden die Erfahrungen im Unterricht besprochen.

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 7

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das oben angeführte Projekt konnte aufgrund der Corona-Situation heuer nicht durchgeführt werden - im Herbst 2021 wird - so es möglich ist - die Arbeit wieder aufgenommen.

Durchgeführt wurde ein Projekt zur Gestaltung der Schul- und Lernräume, speziell fand ein umfangreicher Erhebungs- und Kreativprozess statt, der die Planung und Konzeption einer "Outdoorklasse" zum Ziel hatte. Auf Basis der erstellten Prototypen wird im Herbst 2021 (im Zuge des Schulumbaus) an der Verwirklichung gearbeitet.

Weiters wurden im Unterricht Projekte durchgeführt, insbesondere eine Kampagne für ein inklusives, nachhaltiges Leben.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Rahmen des Deutsch-Unterrichts (4. Klasse) wurden zunächst allgemeine Aspekte einer gelungenen Kampagne (Planung, Durchführung, Ziel, Evaluation) erarbeitet. Im Anschluss daran wählten sich die Schüler*innen selbst Themen für eine eigene Kampagne. Folgende Themen wurden gewählt: Plastikreduktion; faire und nachhaltige Produktion (Schokolade, Kosmetika, Handys); richtiges Verhalten in Naturschutzgebieten; Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechtsidentität; Psychologie und Umweltschutz. Die Schüler*innen arbeiteten dann in Teams Präsentationen, Flyer und einen Podcast aus. Die Präsentationen, die auch spielerische Elemente und Gruppenarbeiten beinhalteten, wurden schließlich in den 1., 2. und 3. Klassen gehalten. Primäres Ziel der Kampagne war einerseits die Bewusstseinsbildung in Bezug auf diese Themen, aber auch konkrete Anleitungen zur Verhaltensänderung jeder/-es Einzelnen sollten entwickelt werden. Bei der Ausarbeitung selbst standen selbstorganisiertes Lernen und Arbeiten (inkl. Time-Management, Organisation der Termine und Arbeitsschritte, Protokollführung, etc.) im Vordergrund. Anschließend wurden die Erfahrungen im Unterricht besprochen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
27
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Da sich eine Gruppe spezifisch mit der Geschlechterfrage und Geschlechtsidentität auseinandersetzte, wurde besonders auf geschlechterspezifische Lernzugänge geachtet. Aufgrund der Tatsache, dass die Kampagnenarbeit im Rahmen des Deutsch-Unterrichts stattfand, wurde besonderes Augenmerk auf die Anforderungen einer inklusiven Sprache gerichtet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Aufgrund der Corona-Situation wurde auf Außenkontakte verzichtet.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Öffentlichkeitsarbeit umfasste einen Bericht und Podcast auf der Schulhomepage.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Evaluation erfolgte im Rahmen einer Nachbesprechung im Deutsch-Unterricht.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Maßnahme führte zu einer erhöhten Bewusstseinsbildung zu den Thema Nachhaltigkeit und Inklusion und hat indirekt auch das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Schulgemeinschaft gestärkt.
Wo liegen unsere Stärken?
in der Kooperation der einzelnen Teile der Schulgemeinschaft.
in der Kreativität und dem Engagement unserer Schüler*innen