ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Treffpunkt Sonnenseite

Schule: HBLA für Landwirtschaft und Ernährung
KoordinatorIn: DI Strasser Ilse
DirektorIn: Dipl. Ing. Schneier-Blesl Monika
Handlungsbereiche:
  • Einsparen von Ressourcen
  • Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
  • Natur erleben im Schulumfeld
Inhalt
Projektbericht: Treffpunkt Sonnenseite
(Themenbereich: soziale Projekte in Kombination mit Nachhaltigkeitsaspekten)
Der dritte Jahrgang der HBLA Sitzenberg hatte die Aufgabe, ein ökosoziales Dienstleistungsprodukt zu entwickeln. Und zwar eines, das gleichzeitig ökonomisch erfolgreich, ökologisch nachhaltig und sozial fair ist. Um die Sache noch etwas spannender zu machen, nahmen wir uns vor, uns bei der Erstellung des Konzepts und der Auswahl von Aktivitäten gleichzeitig ausgewählten Zielen der 17 SDGs zu nähern.
Die Idee hinter dem Projekttitel und -inhalten war die Beobachtung, dass sich viele Menschen in diesen schwierigen Zeiten so fühlen, als wären sie auf der Schattenseite des Lebens festgeklebt. Sie von dort herauszulösen und sie auf die Sonnenseite zu bringen, war Ziel aller Überlegungen. Zunächst wurden Werte festgelegt, die besondere Berücksichtigung finden sollten, wie Selbstwirksamkeit, Begegnung auf Augenhöhe und Achtsamkeit. Dann wurden Rahmenbedingungen festgelegt, unter denen ein Dienstleistungsprodukt realisiert werden könnte: ein zertifizierter Green Care-Bauernhof mit Partnerorganisationen, die zu den Aktivitäten eingeladen werden können. Beim Gartln, bei Pferdespielen und dem Kuscheln mit Kälbchen würden alle Schatten schrumpfen und die Lebensfreude wachsen. Nicht zu vergessen die gemeinsame gesunde Jause aus selbstgeernteten Früchten und Gemüse, die schmeckt, das Ernährungsbewusstsein fördert und Menschen verbindet.
Bei unserem Projekt wurden in allen Phasen der mögliche wirtschaftliche Erfolg, die ökologische Nachhaltigkeit sowie die soziale Fairness analysiert. Das „ökosoziale Trio“ stand jeweils für einen dieser Aspekte und prüfte kritisch, ob die Anforderungen erfüllt wurden. Es stellte fest, dass durch entsprechende wertschätzende Einstellungen und geschicktes Management Nachhaltigkeit und Fairness im grünen Bereich gehalten werden können und dass die biologische Wirtschaftsweise für einen Betrieb mit einer wie oben beschriebenen Green Care- Dienstleistung ideal wäre. Der wirtschaftliche Erfolg hingegen muss hart erkämpft werden, etwa durch die Einnahme von Beiträgen für Upcycling-Produkte und geführte Wanderungen mit Eseln oder Lamas.
Eine Gruppe des Projektteams hatte die Aufgabe, die Annäherung an die 17 Ziele für den Weg in eine lebenswerte Zukunft der UNO zu prüfen. Dabei konnte festgestellt werden, dass wir uns einigen Goals deutlich angenähert haben, beispielsweise SDG 3: Gesundheit und Wohlbefinden.
Treffpunkt Sonnenseite: Leave no one behind!

Treffpunkt Sonnenseite: Leave no one behind!

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das ökosoziale Dienstleistungsprojekt: Treffpunkt Sonnenseite wurde durchgeführt.

Die biologische Landwirtschaft wurde durch den erstmaligen Unterricht im gleichnamigen Gegenstand thematisiert und bearbeitet.

Durch die Erreichung der beiden Ziele konnte der Schulschwerpunkt vertieft und auch die Green Care Zertifizierung weitergeführt werden.

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Projektbericht: Treffpunkt Sonnenseite
(Themenbereich: soziale Projekte in Kombination mit Nachhaltigkeitsaspekten)
Der dritte Jahrgang der HBLA Sitzenberg hatte die Aufgabe, ein ökosoziales Dienstleistungsprodukt zu entwickeln. Und zwar eines, das gleichzeitig ökonomisch erfolgreich, ökologisch nachhaltig und sozial fair ist. Um die Sache noch etwas spannender zu machen, nahmen wir uns vor, uns bei der Erstellung des Konzepts und der Auswahl von Aktivitäten gleichzeitig ausgewählten Zielen der 17 SDGs zu nähern.
Die Idee hinter dem Projekttitel und -inhalten war die Beobachtung, dass sich viele Menschen in diesen schwierigen Zeiten so fühlen, als wären sie auf der Schattenseite des Lebens festgeklebt. Sie von dort herauszulösen und sie auf die Sonnenseite zu bringen, war Ziel aller Überlegungen. Zunächst wurden Werte festgelegt, die besondere Berücksichtigung finden sollten, wie Selbstwirksamkeit, Begegnung auf Augenhöhe und Achtsamkeit. Dann wurden Rahmenbedingungen festgelegt, unter denen ein Dienstleistungsprodukt realisiert werden könnte: ein zertifizierter Green Care-Bauernhof mit Partnerorganisationen, die zu den Aktivitäten eingeladen werden können. Beim Gartln, bei Pferdespielen und dem Kuscheln mit Kälbchen würden alle Schatten schrumpfen und die Lebensfreude wachsen. Nicht zu vergessen die gemeinsame gesunde Jause aus selbstgeernteten Früchten und Gemüse, die schmeckt, das Ernährungsbewusstsein fördert und Menschen verbindet.
Bei unserem Projekt wurden in allen Phasen der mögliche wirtschaftliche Erfolg, die ökologische Nachhaltigkeit sowie die soziale Fairness analysiert. Das „ökosoziale Trio“ stand jeweils für einen dieser Aspekte und prüfte kritisch, ob die Anforderungen erfüllt wurden. Es stellte fest, dass durch entsprechende wertschätzende Einstellungen und geschicktes Management Nachhaltigkeit und Fairness im grünen Bereich gehalten werden können und dass die biologische Wirtschaftsweise für einen Betrieb mit einer wie oben beschriebenen Green Care- Dienstleistung ideal wäre. Der wirtschaftliche Erfolg hingegen muss hart erkämpft werden, etwa durch die Einnahme von Beiträgen für Upcycling-Produkte und geführte Wanderungen mit Eseln oder Lamas.
Eine Gruppe des Projektteams hatte die Aufgabe, die Annäherung an die 17 Ziele für den Weg in eine lebenswerte Zukunft der UNO zu prüfen. Dabei konnte festgestellt werden, dass wir uns einigen Goals deutlich angenähert haben, beispielsweise SDG 3: Gesundheit und Wohlbefinden.

Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen, Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung, Natur erleben im Schulumfeld

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
16

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
In der Klasse sind nur Schülerinnen.
Die Aktivitäten wurden auf sie abgestimmt.

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Workshop mit René HARTINGER vom Ökosozialen Forum Wien

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Video der Projektpräsentation auf unserer Homepage

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Feed back Runde in der letzten Unterrichtseinheit

Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Durchführung von Projekten zur Vertiefung des Schulschwerpunkts: Ökosoziales Produktmanagement

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
- Positive Rückmeldungen bei der Feed back Runde
- Erreichen des Halbfinales bei Jugend innovativ

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Projekt war für den Gegenstand Ökosoziales PM - Übungen wurde methodisch und inhaltlich richtungsweisend.

Wo liegen unsere Stärken?
In der Umsetzung von unserem Motto: ökonomisch erfolgreich - ökologisch nachhaltig - sozial fair

Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen Netzwerken
Das Österreichische Umweltzeichen
IMST (Innovationen Machen Schulen Top)
Zertifizierte Gesunde Schule

Weitere Netzwerke
Pilgrim, Green Care