Projekt Artenvielfalft - Güntherteich
Schule: Mittelschule Oberndorf an der Melk
KoordinatorIn: MMag. Svoboda-Grafschafter Robert, BEdDirektorIn: SR Klug Susanne, MSc
Inhalt
Unser Schulgebäude liegt inmitten einer ländlichen Idylle und unmittelbar beim Schulgebäude fließt einkleines Bächlein mit einem Tümpel, der schon vor etwa 30 Jahren als Schulteich Aufmerksamkeit bekam. Seit
damals ist aber die Natur wieder zurückgekehrt, und vom Tümpel war kaum noch etwas zu sehen.
Hochgewachsenes Augehölz hat den Teich für sich erobert.
Aufgrund der naturwissenschaftlichen Ausbildung eines der beiden Pädagogen (Diplomökologe) ist das
Thema Artenvielfalt, Insektensterben, Verlust von Lebensräumen nicht nur im Biologieunterricht ein Thema
und wurde als Idee für eine sinnvolle, praktische Arbeit für das Fach MedienWerkstatt aufgegriffen.
Gemeinsam mit der Schulleitung, dem Bürgermeister und der Gemeinde und einem privaten Grundbesitzer
wurde eine Projektrealisierung besprochen und geplant. Gemeindearbeiter haben bei der Fällung der Bäume
geholfen, wobei das Holz dann von den Schülerinnen und Schülern verarbeitet wurde.
Ziel war es, mehr Sonnenlicht in den Bereich des Tümpels zu bringen, und mit einer gezielten Auswahl an
Blütenpflanzen und Stauden einen bunteren, helleren und blütenreicheren Lebensraum zu schaffen. In der
Hoffnung, dass durch die Blütenpflanzen Insekten angezogen werden, die wiederum Vögel und Reptilien
anziehen und den „Güntherteich“ mit mehr Leben bereichern.
Bäume fällen (mit Hilfe der Gemeinde) für mehr Sonnenlicht – Sträucher (Verein regionale Holzvermehrung)
Blütenpflanzen setzen für mehr Artenvielfalt – Unterschlüpf für Insekten schaffen.
Bevor die Bäume gefällt wurden, haben sich die Schülerinnen und Schüler am Papier und Transparentpapier
Gedanken gemacht, wie der Teich sich durch unseren Eingriff entwickeln könnte. Sozusagen vom Ist –
Zustand (Auwald) hin zum Soll – Zustand (offener Teich). Neben den Gedanken zur Steigerung der
Artenvielfalt, wurden auch Ideen für eine Naherholungsgebiet gesammelt. Brücken, Stiegen und
Sitzgelegenheiten für interessierte Besucher wurden geplant und mit dem verfügbaren Holz gebaut.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Förderung der Artenvielfalt
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Unser Schulgebäude liegt inmitten einer ländlichen Idylle und unmittelbar beim Schulgebäude fließt ein
kleines Bächlein mit einem Tümpel, der schon vor etwa 30 Jahren als Schulteich Aufmerksamkeit bekam. Seit
damals ist aber die Natur wieder zurückgekehrt, und vom Tümpel war kaum noch etwas zu sehen.
Hochgewachsenes Augehölz hat den Teich für sich erobert.
Aufgrund der naturwissenschaftlichen Ausbildung eines der beiden Pädagogen (Diplomökologe) ist das
Thema Artenvielfalt, Insektensterben, Verlust von Lebensräumen nicht nur im Biologieunterricht ein Thema
und wurde als Idee für eine sinnvolle, praktische Arbeit für das Fach MedienWerkstatt aufgegriffen.
Gemeinsam mit der Schulleitung, dem Bürgermeister und der Gemeinde und einem privaten Grundbesitzer
wurde eine Projektrealisierung besprochen und geplant. Gemeindearbeiter haben bei der Fällung der Bäume
geholfen, wobei das Holz dann von den Schülerinnen und Schülern verarbeitet wurde.
Ziel war es, mehr Sonnenlicht in den Bereich des Tümpels zu bringen, und mit einer gezielten Auswahl an
Blütenpflanzen und Stauden einen bunteren, helleren und blütenreicheren Lebensraum zu schaffen. In der
Hoffnung, dass durch die Blütenpflanzen Insekten angezogen werden, die wiederum Vögel und Reptilien
anziehen und den „Güntherteich“ mit mehr Leben bereichern.
Bäume fällen (mit Hilfe der Gemeinde) für mehr Sonnenlicht – Sträucher (Verein regionale Holzvermehrung)
Blütenpflanzen setzen für mehr Artenvielfalt – Unterschlüpf für Insekten schaffen.
Bevor die Bäume gefällt wurden, haben sich die Schülerinnen und Schüler am Papier und Transparentpapier
Gedanken gemacht, wie der Teich sich durch unseren Eingriff entwickeln könnte. Sozusagen vom Ist –
Zustand (Auwald) hin zum Soll – Zustand (offener Teich). Neben den Gedanken zur Steigerung der
Artenvielfalt, wurden auch Ideen für eine Naherholungsgebiet gesammelt. Brücken, Stiegen und
Sitzgelegenheiten für interessierte Besucher wurden geplant und mit dem verfügbaren Holz gebaut.
Unser Schulgebäude liegt inmitten einer ländlichen Idylle und unmittelbar beim Schulgebäude fließt ein
kleines Bächlein mit einem Tümpel, der schon vor etwa 30 Jahren als Schulteich Aufmerksamkeit bekam. Seit
damals ist aber die Natur wieder zurückgekehrt, und vom Tümpel war kaum noch etwas zu sehen.
Hochgewachsenes Augehölz hat den Teich für sich erobert.
Aufgrund der naturwissenschaftlichen Ausbildung eines der beiden Pädagogen (Diplomökologe) ist das
Thema Artenvielfalt, Insektensterben, Verlust von Lebensräumen nicht nur im Biologieunterricht ein Thema
und wurde als Idee für eine sinnvolle, praktische Arbeit für das Fach MedienWerkstatt aufgegriffen.
Gemeinsam mit der Schulleitung, dem Bürgermeister und der Gemeinde und einem privaten Grundbesitzer
wurde eine Projektrealisierung besprochen und geplant. Gemeindearbeiter haben bei der Fällung der Bäume
geholfen, wobei das Holz dann von den Schülerinnen und Schülern verarbeitet wurde.
Ziel war es, mehr Sonnenlicht in den Bereich des Tümpels zu bringen, und mit einer gezielten Auswahl an
Blütenpflanzen und Stauden einen bunteren, helleren und blütenreicheren Lebensraum zu schaffen. In der
Hoffnung, dass durch die Blütenpflanzen Insekten angezogen werden, die wiederum Vögel und Reptilien
anziehen und den „Güntherteich“ mit mehr Leben bereichern.
Bäume fällen (mit Hilfe der Gemeinde) für mehr Sonnenlicht – Sträucher (Verein regionale Holzvermehrung)
Blütenpflanzen setzen für mehr Artenvielfalt – Unterschlüpf für Insekten schaffen.
Bevor die Bäume gefällt wurden, haben sich die Schülerinnen und Schüler am Papier und Transparentpapier
Gedanken gemacht, wie der Teich sich durch unseren Eingriff entwickeln könnte. Sozusagen vom Ist –
Zustand (Auwald) hin zum Soll – Zustand (offener Teich). Neben den Gedanken zur Steigerung der
Artenvielfalt, wurden auch Ideen für eine Naherholungsgebiet gesammelt. Brücken, Stiegen und
Sitzgelegenheiten für interessierte Besucher wurden geplant und mit dem verfügbaren Holz gebaut.
Wurde diese ÖKOLOG-Aktivität als Projekt vom Bildungsförderungsfonds für nachhaltige Entwicklung gefördert und hat die Schule eine Projektdokumentation abgegeben?
Ja
Ja
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
35
35
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Alle Aufgaben wurden geschelchtsneural verteilt
Alle Aufgaben wurden geschelchtsneural verteilt
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Gemeinde (Bürgermeister/Bauhof) als Unterstützung bei manchen Arbeiten
Gemeinde (Bürgermeister/Bauhof) als Unterstützung bei manchen Arbeiten
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Lokale Medien, soziale Medien, Schaukasten
Lokale Medien, soziale Medien, Schaukasten
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Reflexion
• Womit waren die Schüler*innen besonders zufrieden?
Die Planung und Realisierung von eigenen Ideen (Unterschlupf für Tiere, Brücken und Sitzgelegenheiten)
• Womit war die Projektleitung besonders zufrieden?
Die Realisierung und Umsetzung trotz Pandemie
• Wird das Projekt in irgendeiner Weise fortgesetzt?
Der „Güntherteich“ wird, wenn es das Wetter erlaubt, als außerschulischer Lernort verwendet. Außerdem
braucht es eine regelmäßige Intervention um eine rasche Verwachsung zu verhindern.
• Wurde das Projekt in die Leistungsfeststellung einbezogen?
Ja. Wir haben darauf geachtet ob und wie sich die Schülerinnen und Schüler in das Projekt eingebracht
haben.
• Ist das Projekt Teil eines ökologischen Schulprogrammes?
Wir sehen uns als aktive Schule in Bezug auf Ökologie und Umweltthemen.
• Wurde das Projekt evaluiert?
Das Projekt wurde laufend dokumentiert (Fotos und Videos) und wurden am Projektende in kurzen Videos
zusammengefasst.
Reflexion
• Womit waren die Schüler*innen besonders zufrieden?
Die Planung und Realisierung von eigenen Ideen (Unterschlupf für Tiere, Brücken und Sitzgelegenheiten)
• Womit war die Projektleitung besonders zufrieden?
Die Realisierung und Umsetzung trotz Pandemie
• Wird das Projekt in irgendeiner Weise fortgesetzt?
Der „Güntherteich“ wird, wenn es das Wetter erlaubt, als außerschulischer Lernort verwendet. Außerdem
braucht es eine regelmäßige Intervention um eine rasche Verwachsung zu verhindern.
• Wurde das Projekt in die Leistungsfeststellung einbezogen?
Ja. Wir haben darauf geachtet ob und wie sich die Schülerinnen und Schüler in das Projekt eingebracht
haben.
• Ist das Projekt Teil eines ökologischen Schulprogrammes?
Wir sehen uns als aktive Schule in Bezug auf Ökologie und Umweltthemen.
• Wurde das Projekt evaluiert?
Das Projekt wurde laufend dokumentiert (Fotos und Videos) und wurden am Projektende in kurzen Videos
zusammengefasst.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Artenvielfalt
Artenvielfalt
Wo liegen unsere Stärken?
Zusammenarbeit, Kreativität
Zusammenarbeit, Kreativität