ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Wir sind die Blüten von Klein St.Veit

Schule: Volksschule Klein St. Veit
KoordinatorIn: VD Toegel Irene
DirektorIn: VD Toegel Irene
Inhalt
Auszeichnung des Projektes VII von XII der UNESCO Kommission 2010:

„Wir sind die Blüten von Klein St. Veit“

Im laufenden Schuljahr 2009/10 initiiert die ÖKOLOG Volksschule Klein St. Veit das Projekt „Wir sind die Blüten von Klein St. Veit“. Die Volksschule sieht sich als eine Zukunftswerkstatt; die SchülerInnen erlernen nicht nur fachspezifische Kenntnisse, sondern werden auch in ihrer Phantasie, ihrem Forscherdrang, ihrem Staunen und der Bereitschaft, ihr Leben sinnvoll zu gestalten, gefördert.
„Wir sind die Blüten von Klein St. Veit“ verbindet die Bereiche Kunst, soziales Lernen, Sprache und bildnerisches Gestalten miteinander. Gemeinsam mit dem lokalen Künstler Norbert Glantschnig wurde ein Lebensbaum aus Kork montiert. Die Blüten des Baumes repräsentieren die Kinder. Zusätzlich wurden Blätter um die Blüten montiert, die wertvolle Eigenschaften und Ereignisse der Kinder aufzeigen.
Das Motto „So wie du bist, gestaltet sich die Welt“ umschreibt das Projekt. Die Schüler erfahren, dass jeder Mensch eine Bereicherung für die Gemeinschaft ist und spüren, dass gegenseitiger Respekt einen freundlichen und leichten Umgang mit unseren Mitmenschen mit sich bringt.
Monatliche Rückblicke auf schöne Ereignisse fördern den Gruppenzusammenhalt und einen erweiterten Wortschatz für positive Situationen. Da die Volksschule einen zentralen Platz in der Gemeinde einnimmt, werden nicht nur die SchülerInnen im Alter von sechs bis elf Jahren und die LehrerInnen der Schule, sondern das gesamte soziale Umfeld der Kinder in das Projekt miteinbezogen. Fortlaufende und kommende Jahrgänge werden ebenfalls in das Projekt integriert.
„Wir sind die Blüten von Klein St. Veit“ wird durch den Elternverein der Schule, die Dorfgemeinschaft, die ansässigen Vereine, die Stadtgemeinde und dem mitwirkenden Künstler Norbert Glantschnig gefördert. Auch die Kostendeckung geschieht größtenteils durch Eigenleistungen und freiwillige Mitarbeit, wie auch durch den Elternverein und Schulsponsoring eines Hilfs-Vereins.

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