Kost´-nix-Ecke
Schule: Mittelschule Alpbach
KoordinatorIn: Dipl.-Päd. Zeindl Andrea, BEdDirektorIn: HOL Bletzacher Josef, M.A.
Inhalt
Als Vorbereitung auf die Kost´-nix-Ecke setzten sich die SchülerInnen der Ökologiegruppe der 7. Schulstufe intensiv mit dem Themen Müllvermeidung, Konsum, Fast Fashion und Wiederverwendung auseinander.Nach der Recherche zu Tauschbörsen im näheren Umfeld (z.B. Recyclinghof) planten die SchülerInnen, wo die Tauschecke installiert werden soll. Es wurden Garderobenständer und Ablagefächer (Altbestand) organisiert, die SchülerInnen gestalteten ein Schild aus Recyclingmaterialien.
Die Informationen bezüglich der neuen Kost´-nix-Ecke wurden von den SchülerInnen direkt an LehrerInnen und SchülerInnen weitergegeben, weitere Informationskanäle waren die Schulhomepage und Wandbilder.
Um einen Grundbestand an Waren zu haben, machten sich die ÖkologInnen daheim und im Schulhaus auf die Suche nach Dingen, die nicht mehr gebraucht werden, aber für jemand anderen noch nützlich sein könnten. Diese Sache wurden für etwa zwei Wochen in der Ecke deponiert, anschließend wurden sie den jeweiligen Recyclingstationen zugeführt.
Ziel war es, dass alle in der MS Alpbach an diesem Projekt teilhaben - jeder war dazu aufgerufen, Dinge zu spenden oder sich einfach schöne, brauchbare Dinge mitzunehmen. Um dies besonders einfach zu gestalten, befand sich die Kost´-nix-Ecke in der Nähe des Haupteinganges, durch den auch der Pausenhof betreten wird, sodass man mehrmals täglich automatisch an der Tauschecke vorbeikam.
An tauschbaren Artikeln fanden sich in den folgenden Monaten Bücher, Zeitschriften, Kleidung, Produkte aus dem Ökologie-Unterricht (selbst gemachte Marmelade, Salze...), Büroartikel, Sportartikel, Gartengeräte, Spielwaren, Dekoratives, Schmuck und noch vieles mehr.
Die Kost´-nix-Ecke wurde sehr gut angenommen und bald zum fixen Bestandteil des Schulalltages, wobei bemerkt werden muss, dass die SchülerInnen und LehrerInnen sehr häufig Dinge aus der Tauschecke mitnahmen, es allen jedoch schwerer fiel, geeignete Sachen von daheim in die Schule mitzubringen.
Insgesamt waren die beteiligten SchülerInnen sehr zufrieden mit ihrem Projekt - das leider vom Lockdown gestoppt wurde und danach pausieren musste, um sich den Aufwand der Desinfektion der Dinge zu ersparen.
Fazit: Eine Tauschbörse ist mit relativ wenig Aufwand in jeder Bildungseinrichtung umzusetzen, die Betreuung übernahmen die SchülerInnen. Etwas Gebrauchtes zu verwenden wurde nicht nur selbstverständlich, sondern machte allen Beteiligen auch Spaß.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Kost´-nix-Ecke wurde von SchülerInnen geplant, umgesetzt und betreut.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Als Vorbereitung auf die Kost´-nix-Ecke setzten sich die SchülerInnen der Ökologiegruppe der 7. Schulstufe intensiv mit dem Themen Müllvermeidung, Konsum, Fast Fashion und Wiederverwendung auseinander.
Nach der Recherche zu Tauschbörsen im näheren Umfeld (z.B. Recyclinghof) planten die SchülerInnen, wo die Tauschecke installiert werden soll. Es wurden Garderobenständer und Ablagefächer (Altbestand) organisiert, die SchülerInnen gestalteten ein Schild aus Recyclingmaterialien.
Die Informationen bezüglich der neuen Kost´-nix-Ecke wurden von den SchülerInnen direkt an LehrerInnen und SchülerInnen weitergegeben, weitere Informationskanäle waren die Schulhomepage und Wandbilder.
Um einen Grundbestand an Waren zu haben, machten sich die ÖkologInnen daheim und im Schulhaus auf die Suche nach Dingen, die nicht mehr gebraucht werden, aber für jemand anderen noch nützlich sein könnten. Diese Sache wurden für etwa zwei Wochen in der Ecke deponiert, anschließend wurden sie den jeweiligen Recyclingstationen zugeführt.
Ziel war es, dass alle in der MS Alpbach an diesem Projekt teilhaben - jeder war dazu aufgerufen, Dinge zu spenden oder sich einfach schöne, brauchbare Dinge mitzunehmen. Um dies besonders einfach zu gestalten, befand sich die Kost´-nix-Ecke in der Nähe des Haupteinganges, durch den auch der Pausenhof betreten wird, sodass man mehrmals täglich automatisch an der Tauschecke vorbeikam.
An tauschbaren Artikeln fanden sich in den folgenden Monaten Bücher, Zeitschriften, Kleidung, Produkte aus dem Ökologie-Unterricht (selbst gemachte Marmelade, Salze...), Büroartikel, Sportartikel, Gartengeräte, Spielwaren, Dekoratives, Schmuck und noch vieles mehr.
Die Kost´-nix-Ecke wurde sehr gut angenommen und bald zum fixen Bestandteil des Schulalltages, wobei bemerkt werden muss, dass die SchülerInnen und LehrerInnen sehr häufig Dinge aus der Tauschecke mitnahmen, es allen jedoch schwerer fiel, geeignete Sachen von daheim in die Schule mitzubringen.
Insgesamt waren die beteiligten SchülerInnen sehr zufrieden mit ihrem Projekt - das leider vom Lockdown gestoppt wurde und danach pausieren musste, um sich den Aufwand der Desinfektion der Dinge zu ersparen.
Fazit: Eine Tauschbörse ist mit relativ wenig Aufwand in jeder Bildungseinrichtung umzusetzen, die Betreuung übernahmen die SchülerInnen. Etwas Gebrauchtes zu verwenden wurde nicht nur selbstverständlich, sondern machte allen Beteiligen auch Spaß.
Als Vorbereitung auf die Kost´-nix-Ecke setzten sich die SchülerInnen der Ökologiegruppe der 7. Schulstufe intensiv mit dem Themen Müllvermeidung, Konsum, Fast Fashion und Wiederverwendung auseinander.
Nach der Recherche zu Tauschbörsen im näheren Umfeld (z.B. Recyclinghof) planten die SchülerInnen, wo die Tauschecke installiert werden soll. Es wurden Garderobenständer und Ablagefächer (Altbestand) organisiert, die SchülerInnen gestalteten ein Schild aus Recyclingmaterialien.
Die Informationen bezüglich der neuen Kost´-nix-Ecke wurden von den SchülerInnen direkt an LehrerInnen und SchülerInnen weitergegeben, weitere Informationskanäle waren die Schulhomepage und Wandbilder.
Um einen Grundbestand an Waren zu haben, machten sich die ÖkologInnen daheim und im Schulhaus auf die Suche nach Dingen, die nicht mehr gebraucht werden, aber für jemand anderen noch nützlich sein könnten. Diese Sache wurden für etwa zwei Wochen in der Ecke deponiert, anschließend wurden sie den jeweiligen Recyclingstationen zugeführt.
Ziel war es, dass alle in der MS Alpbach an diesem Projekt teilhaben - jeder war dazu aufgerufen, Dinge zu spenden oder sich einfach schöne, brauchbare Dinge mitzunehmen. Um dies besonders einfach zu gestalten, befand sich die Kost´-nix-Ecke in der Nähe des Haupteinganges, durch den auch der Pausenhof betreten wird, sodass man mehrmals täglich automatisch an der Tauschecke vorbeikam.
An tauschbaren Artikeln fanden sich in den folgenden Monaten Bücher, Zeitschriften, Kleidung, Produkte aus dem Ökologie-Unterricht (selbst gemachte Marmelade, Salze...), Büroartikel, Sportartikel, Gartengeräte, Spielwaren, Dekoratives, Schmuck und noch vieles mehr.
Die Kost´-nix-Ecke wurde sehr gut angenommen und bald zum fixen Bestandteil des Schulalltages, wobei bemerkt werden muss, dass die SchülerInnen und LehrerInnen sehr häufig Dinge aus der Tauschecke mitnahmen, es allen jedoch schwerer fiel, geeignete Sachen von daheim in die Schule mitzubringen.
Insgesamt waren die beteiligten SchülerInnen sehr zufrieden mit ihrem Projekt - das leider vom Lockdown gestoppt wurde und danach pausieren musste, um sich den Aufwand der Desinfektion der Dinge zu ersparen.
Fazit: Eine Tauschbörse ist mit relativ wenig Aufwand in jeder Bildungseinrichtung umzusetzen, die Betreuung übernahmen die SchülerInnen. Etwas Gebrauchtes zu verwenden wurde nicht nur selbstverständlich, sondern machte allen Beteiligen auch Spaß.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
120
120
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
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Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Umweltbeauftragte der Gemeinde Alpbach, Recyclinghof
Umweltbeauftragte der Gemeinde Alpbach, Recyclinghof
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Präsentation im Schulhaus, auf der Homepage, Instagram-Account
Präsentation im Schulhaus, auf der Homepage, Instagram-Account
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gespräche mit den planenden und ausführenden Schülern; Besprechung im Kollegium;
Gespräche mit den planenden und ausführenden Schülern; Besprechung im Kollegium;
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Für SchülerInnen und LehrerInnen wurde es (noch viel mehr) selbstverständlich, aussortierte Dinge zu spenden und nicht einfach zu entsorgen bzw. auch mit Gebrauchtem Freude zu haben.
Für SchülerInnen und LehrerInnen wurde es (noch viel mehr) selbstverständlich, aussortierte Dinge zu spenden und nicht einfach zu entsorgen bzw. auch mit Gebrauchtem Freude zu haben.
Wo liegen unsere Stärken?
Ständig Neues auszuprobieren!
Ständig Neues auszuprobieren!