ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

"Zero Waste Friday"

Schule: Private Volksschule Sacré Coeur in Graz
KoordinatorIn: Dipl. Päd. Schnurrer Angelika, BEd
DirektorIn: Dir. Radauer Barbara
Inhalt
Über Mülltrennung und Müllvermeidung wissen unsere Schülerinnen und Schüler schon sehr genau Bescheid. In diesem Schuljahr sind wir daher mit unserem "Zero Waste Friday" noch einen Schritt weitergegangen. An diesen Tagen soll abgesehen vom Arbeitsmüll so wenig wie möglich im Mistkübel landen. Bunte und ansprechende Plakate weisen auf die Aktionstage hin. Die Eltern und Kinder planen daher die Jause besonders genau. Sie sollte nicht nur gesund, sondern auch verpackungsfrei sein. Fällt trotzdem Müll an, müssen ihn die Kinder an diesen Tagen wieder mitnehmen. Dazu ist die Kontrolle durch die Lehrerinnen und Lehrer gar nicht notwendig. Die Kinder erinnern sich gegenseitig an diese umweltschonende Aktion und sind stolz, wenn die Mülleimer fast leer bleiben. Den Müll, den die Kinder und Lehrerinnen aller zwölf Klassen an einem dieser Freitage wegwerfen, bringt man in einem Mülleimer unter!
Die Plakate entstehen!

Die Plakate entstehen!

Müllvermeidung in der Volksschule Sacré Coeur!

Müllvermeidung in der Volksschule Sacré Coeur!

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Leider konnten wir unseren Naschgarten auf Grund der Corona-Krise nicht anlegen.
Folgendes war trotz der Umstände möglich:
Einführung des Zero Waste Fridays, Schreib- und Zeichenwettbewerb zum Thema "Wie sieht unsere Welt in 30 Jahren aus?", Projekt in einer dritten Klasse zum Thema "Energie und Energiesparen", Fotoshooting zum Thema "Was ich für meine Umwelt tun kann".

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Über Mülltrennung und Müllvermeidung wissen unsere Schülerinnen und Schüler schon sehr genau Bescheid. In diesem Schuljahr sind wir daher mit unserem "Zero Waste Friday" noch einen Schritt weitergegangen. An diesen Tagen soll abgesehen vom Arbeitsmüll so wenig wie möglich im Mistkübel landen. Bunte und ansprechende Plakate weisen auf die Aktionstage hin. Die Eltern und Kinder planen daher die Jause besonders genau. Sie sollte nicht nur gesund, sondern auch verpackungsfrei sein. Fällt trotzdem Müll an, müssen ihn die Kinder an diesen Tagen wieder mitnehmen. Dazu ist die Kontrolle durch die Lehrerinnen und Lehrer gar nicht notwendig. Die Kinder erinnern sich gegenseitig an diese umweltschonende Aktion und sind stolz, wenn die Mülleimer fast leer bleiben. Den Müll, den die Kinder und Lehrerinnen aller zwölf Klassen an einem dieser Freitage wegwerfen, bringt man in einem Mülleimer unter!
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
245
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Auf geschlechterspezifische Lernzugänge musste bei diesem Projekt keine Rücksicht genommen werden.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Eltern der Schülerinnen und Schüler wurden rechtzeitig über die Aktion informiert.
Gut sichtbare Plakate wiesen im Schulhaus darauf hin.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Auf der Homepage und im Jahresbericht sind Berichte über diese Aktionstage zu lesen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Lehrerinnen berichteten in Konferenzen über ihre Erfahrungen.
Das Müllaufkommen eines normalen Schultages und eines Zero Waste Fridays wurden in der Halle der Schule gegenübergestellt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Kinder sind stolz auf ihre gesunden und müllfreien Jausen.
Sie vergleichen gerne und ermahnen sich gegenseitig.
Auch die Lehrerinnen versuchen möglichst wenig Müll zu produzieren.
Wo liegen unsere Stärken?
Dieses Projekt ist leicht umsetzbar und daher von allen Lehrerinnen befürwortet worden.
Das Arbeiten an der gemeinsamen Sache wirkt verbindend.
Welche weiteren Maßnahmen/Projekte wurden im Schuljahr durchgeführt?
Keine Angabe