ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Begrünte Klasse

Schule: Camillo-Sitte-Bautechnikum - HTBLVA Wien 3 Leberstraße 4C
KoordinatorIn: Mag. Wöber Sabrina
DirektorIn: Prof. Arch. Ing. Dipl.-Ing. Dr Müller Christoph, BEd
Inhalt
In Kooperation mit der BIG wurde eine grüne Selbstbauwand in einer Klasse errichtet. Diese wurde mit einer Zeitschalt-Uhr für Licht und Bewässerung ausgestattet um auch die Sommermonate ohne Betreuung durch Schüler*innen oder Lehrer*innen zu überstehen.
Und tatsächlich hat die Wand und vor allem ihre Pflanzen die Corona-bedingte Feuertaufe überlebt.
Projekt - Begrünte Klasse

Projekt - Begrünte Klasse

Bau der begrünten Wand in Kooperation mit der BIG

Bau der begrünten Wand in Kooperation mit der BIG

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im Zentrum der Bemühungen stand im Schuljahr 2019/2020 die Begrünung der Schule. Hier wurde die Begrünung der der Fassade, ein Projekt welches uns auch im nächsten Schuljahr beschäftigen wird, und die Schaffung von Grünnen "Oasen" innerhalb der Klassenzimmer in Angriff genommen.
Als weiteres Ziel wurde die gute Kooperation der Klassen untereinander formuliert. Zu diesem Zweck wurden im Schuljahr 2019/2020 Klassenübergreifende Skikurse für die 2. Klassen organisiert und durchgeführt.
Als soziales Projekt konnte ein sozialer Tag nach Workshop-Prinzip für die ersten Klassen veranstaltet werden. Hierzu wurden zahlreiche Organisationen, wie das Rote Kreuz oder das Team von First Love in die Schule eingeladen.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
In Kooperation mit der BIG wurde eine grüne Selbstbauwand in einer Klasse errichtet. Diese wurde mit einer Zeitschalt-Uhr für Licht und Bewässerung ausgestattet um auch die Sommermonate ohne Betreuung durch Schüler*innen oder Lehrer*innen zu überstehen.
Und tatsächlich hat die Wand und vor allem ihre Pflanzen die Corona-bedingte Feuertaufe überlebt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
19
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
In der Klasse die das Projekt durchführte befindet sich nur ein Mädchen, welches sehr gut in die Gemeinschaft integriert ist. Sie wurde nicht speziell angesprochen. Des weiteren zeigt sich, die gesamte Klasse um die Wand kümmert und dies nicht an einer Person hängen bleibt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Idee und Bauplan stammen von der BIG (Bundes Immobilien Gesellschaft) in Kooperation mit den Klima- und Energiefonds, der TU Wien und der BOKU.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt sollte auf der Garten Tulln präsentiert und evaluiert werden. Leider musste die Veranstaltung, zu der auch zahlreiche Volksschullehrer*innen eingeladen waren COVID bedingt abgesagt werden.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Zum einen zeigt sich, dass die Schüler*innen auch nach einem Schuljahr - das Projekt wurde bereits Ende September umgesetzt - nicht die Lust an ihrer grünen Wand verloren haben. Es ist klar zu beobachten, dass sie ihr Werk anderen Schüler*innen zeigen und diese auch aktiv in die Klasse einladen.
Eine genaue Befragung der Schüler*innen der Projektführenden Klasse fand aufgrund der Turbulenzen der letzten Schulwoche und der ohnehin schon zahlreichen Befragungen zum Thema e-Learning nicht statt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Mehrere Klassenvorstände interessieren sich für Möglichkeiten der Begrünung ihrer Klasse im vorgegebenen Rahmen.
Wo liegen unsere Stärken?
Die Erfahrung in der Verarbeitung von Werkstoffen.