Umweltteams am BRG Kepler
Schule: BRG Keplerstraße
KoordinatorIn: Mag. Jägerhuber StephanieDirektorIn: Mag. Riegler Franz
Inhalt
Schon zu Schulbeginn im Herbst wurde in jeder Klasse ein sogenanntes „Umweltteam“ gebildet, das aus jeweils vier Personen bestand. Ihre Hauptaufgaben sollten darin bestehen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bei der Einhaltung gewisser Regeln in der Klasse zu unterstützen (Erledigen Klassenordner die Aufgaben? Wird der Müll korrekt getrennt und regelmäßig entleert? Ist das Licht aus, wenn der Klassenraum verlassen wird? etc.) und ihnen als Experten für Umweltfragen zur Verfügung zur stehen.Die Klassenvorständinnen und Klassenvorstände bekamen die neue Aufgabe als "Raumverantwortliche" für ihren Klassenraum zu fungieren, also den Gesamtzustand des Raums zu überblicken sowie mit dem Umweltteam dahingehend Rücksprache zu halten.
Bald darauf kam der Startschuss für die Mülltrennung im gesamten Schulhaus. Nicht nur drei neue Abfallkübel wurden in den Klassenräumen und Sonderlehrsälen aufgestellt, auch dazugehörige Plakate zur Mülltrennung und zu den genauen Aufgaben der Umweltteams und der Klassenordner wurden in allen Räumen aufgehängt.
Etwa zur gleichen Zeit trafen sich die Umweltteams zweimal für eine kleine „Ausbildung“, in der sie sowohl mit den geplanten Neuerungen und ihren bevorstehenden Aufgaben vertraut gemacht wurden als auch einiges an Faktenwissen, hauptsächlich zum Thema Mülltrennung und Müllvermeidung, vermittelt bekamen. Anschließend bekamen sie den Auftrag, ihre Klasse mittels einer Präsentation über die geplanten Neuerungen zu informieren, damit alle Schülerinnen und Schüler wussten, was in Zukunft wie ablaufen soll. Bei Problemen während des Schuljahres waren die Umweltteams angehalten, mit dem KV oder jemandem aus dem Ökolog-Team in Verbindung zu treten. Die Klassenvorständinnen und Klassenvorstände zeigten großes Engagement und unterstützten ihre Umweltteams und die Klassenordner tatkräftig bei der Umsetzung der Neuerungen. Anfang März konnte noch ein Treffen der Umweltteams der Oberstufe stattfinden, bei dem entstandene Probleme aufgegriffen, gemeinsam Lösungen gesucht und in den meisten Fällen auch gefunden wurden. Kurz darauf wurde der Unterricht aufgrund der Covid19-Maßnahmen ausgesetzt und unser Projekt von einem Tag auf den anderen auf Eis gelegt.
Nach dem Wiedereinsetzen des Präsenzunterrichts übrnahmen die Umweltteams sowie die Klassenordner nur mehr eingeschränkte Aufgaben. Als kleines Dankeschön am Ende des Schuljahres gab es leider anstatt eines gemeinsamen Picknicks diesmal nur eine Urkunde für unsere Umweltteams.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 15
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Das Jahresziel 1 konnte leider aufgrund der Covid19-Maßnahmen nicht erreicht werden, da alle Maßnahmen dahingehend für das Sommersemester geplant waren.
Das Jahresziel 2 konnte zum Teil erreicht werden:
Die Mülltrennung wurde in allen Klassenräumen eingeführt, jeder Klassenraum hatte einen "Raumverantwortlichen" (Lehrkraft), in jeder Klasse gab es ein Umweltteam und der Abfall wurde von den Klassenordnern bis zum Lockdown entleert. Danach war das Entleeren aufgrund der strengen Hygienemaßnahmen untersagt.
Eine Analyse des Müllaufkommens an der Schule war leider für das Sommersemester geplant. Die Stöpsel-Sammelaktion wurde begonnen und wird im nächsten Schuljahr weitergeführt
Daran anknüpfendes Projekt "Wasser im Mistkübel" konnte leider aufgrund des Lockdowns nicht stattfinden.
Maßnahme im Detail
Schon zu Schulbeginn im Herbst wurde in jeder Klasse ein sogenanntes „Umweltteam“ gebildet, das aus jeweils vier Personen bestand. Ihre Hauptaufgaben sollten darin bestehen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bei der Einhaltung gewisser Regeln in der Klasse zu unterstützen (Erledigen Klassenordner die Aufgaben? Wird der Müll korrekt getrennt und regelmäßig entleert? Ist das Licht aus, wenn der Klassenraum verlassen wird? etc.) und ihnen als Experten für Umweltfragen zur Verfügung zur stehen.
Die Klassenvorständinnen und Klassenvorstände bekamen die neue Aufgabe als "Raumverantwortliche" für ihren Klassenraum zu fungieren, also den Gesamtzustand des Raums zu überblicken sowie mit dem Umweltteam dahingehend Rücksprache zu halten.
Bald darauf kam der Startschuss für die Mülltrennung im gesamten Schulhaus. Nicht nur drei neue Abfallkübel wurden in den Klassenräumen und Sonderlehrsälen aufgestellt, auch dazugehörige Plakate zur Mülltrennung und zu den genauen Aufgaben der Umweltteams und der Klassenordner wurden in allen Räumen aufgehängt.
Etwa zur gleichen Zeit trafen sich die Umweltteams zweimal für eine kleine „Ausbildung“, in der sie sowohl mit den geplanten Neuerungen und ihren bevorstehenden Aufgaben vertraut gemacht wurden als auch einiges an Faktenwissen, hauptsächlich zum Thema Mülltrennung und Müllvermeidung, vermittelt bekamen. Anschließend bekamen sie den Auftrag, ihre Klasse mittels einer Präsentation über die geplanten Neuerungen zu informieren, damit alle Schülerinnen und Schüler wussten, was in Zukunft wie ablaufen soll. Bei Problemen während des Schuljahres waren die Umweltteams angehalten, mit dem KV oder jemandem aus dem Ökolog-Team in Verbindung zu treten. Die Klassenvorständinnen und Klassenvorstände zeigten großes Engagement und unterstützten ihre Umweltteams und die Klassenordner tatkräftig bei der Umsetzung der Neuerungen. Anfang März konnte noch ein Treffen der Umweltteams der Oberstufe stattfinden, bei dem entstandene Probleme aufgegriffen, gemeinsam Lösungen gesucht und in den meisten Fällen auch gefunden wurden. Kurz darauf wurde der Unterricht aufgrund der Covid19-Maßnahmen ausgesetzt und unser Projekt von einem Tag auf den anderen auf Eis gelegt.
Nach dem Wiedereinsetzen des Präsenzunterrichts übrnahmen die Umweltteams sowie die Klassenordner nur mehr eingeschränkte Aufgaben. Als kleines Dankeschön am Ende des Schuljahres gab es leider anstatt eines gemeinsamen Picknicks diesmal nur eine Urkunde für unsere Umweltteams.
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Homepage
Treffen der Umweltteams: Es gab ein Treffen im Frühling, an dem alle Umweltteams der der Oberstufenklassen zusammenkamen, um die bisherige Arbeit zu reflektieren, etwaige Probleme aufzugreifen und nach Möglichkeiten für Verbesserungen zu suchen.
Weitere Zusammentreffen waren im Sommersemester aufgrund des eingeschränkten Schulbetriebs leider nicht mehr möglich.
Es wird nun jedes Schuljahr ein Umweltteam pro Klasse eingesetzt.
Die Zuständigkeiten für Klassenordner sind für alle Schülerinnen und Schüler klar definiert.
Es gibt für jeden Klassenraum/Sonderlehrsaal "Raumverantwortliche", das sind Lehrkräfte, die für den Zustand dieses Raums zuständig sind.
Die Einführung der Umweltteams hat den Schülerinnen und Schülern deutlich gemacht, dass sich ihre Schule für einen umweltbewussteren Alltag einsetzt.
Die Themen Umweltschutz und Klimawandel werden u.a. durch den Schulschwerpunkt Naturwissenschaften in verschiedenen Unterrichtsgegenständen sowie im Rahmen verschiedener Projekte kontinuierlich behandelt.
Im Schuljahr 2020/21 findet zum ersten Mal das Wahlpflichtfach Nachhaltigkeit für Oberstufenschüler/innen statt.