ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Gemeinsam stark werden

Schule: Volksschule Obritzberg-Rust
KoordinatorIn: Dipl.Päd. Zimmermann Viktoria, VL
DirektorIn: Wimmer Ursula
Inhalt
In der 28. Schulwoche lag der Schwerpunkt im „Sozialen Lernen“.
Das Projekt „Gemeinsam stark werden“ (= das Lebenskompetenzprogramm für Volksschulen) wurde in der gesamten Schule durchgeführt. Den Schulstufen angepasst wurde auf die Bereiche Achtsamkeit & Vertrauen, Gefühl & Verbundenheit, Identität & Selbstwert sowie Werte & Verantwortung besonders eingegangen. Spiele und Übungen, sowie Gesprächskreise dienten dazu, um das eigene Verhalten zu reflektieren und anzupassen. Ein wertschätzender und urteilsfreier Umgang miteinander soll eine Gemeinschaft ermöglichen, in der sich jede*r mit seinen Stärken und Schwächen wohl fühlen kann. Jede*r ist wichtig, doch erst im gemeinsamen Tun und Handeln werden wir stark.

Es wurden keine Bilder hochgeladen.

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 8

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Zusätzliche Bewegungseinheiten im Turnsaal - Bewegungspausen im Freien oder im Turnsaal - Zusammenarbeit mit der Sportunion (1x pro Monat Smovey) - Klimajause (Workshop von Umwelt.Wissen) - Kauf von nachhaltigen und regionalen Lebensmitteln für das Unterrichtsfach Ernährung und Haushalt - Besuch eines ortsansässigen Milchbauern (2.Klasse)
geplante Aktivitäten (Entfall aufgrund Corona): Besuch des Landesmuseums, Laufwunder Caritas;
Soziale Woche: Gemeinsam stark werden; Erstellung einer Schulordnung; Förderung des Grüßens (Monatsgruß in verschiedenen Sprachen); Befindlichkeitsrunde am Ende der Woche - jeder kommt zu Wort;

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
In der 28. Schulwoche lag der Schwerpunkt im „Sozialen Lernen“.
Das Projekt „Gemeinsam stark werden“ (= das Lebenskompetenzprogramm für Volksschulen) wurde in der gesamten Schule durchgeführt. Den Schulstufen angepasst wurde auf die Bereiche Achtsamkeit & Vertrauen, Gefühl & Verbundenheit, Identität & Selbstwert sowie Werte & Verantwortung besonders eingegangen. Spiele und Übungen, sowie Gesprächskreise dienten dazu, um das eigene Verhalten zu reflektieren und anzupassen. Ein wertschätzender und urteilsfreier Umgang miteinander soll eine Gemeinschaft ermöglichen, in der sich jede*r mit seinen Stärken und Schwächen wohl fühlen kann. Jede*r ist wichtig, doch erst im gemeinsamen Tun und Handeln werden wir stark.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
81
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Burschen und Mädchen wurde die Möglichkeit gegeben, sich ihrem Geschlecht entsprechend die Gefühle und Wünsche zum Ausdruck zu bringen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit den Eltern - Kinder bekamen Kurzaufträge, die sie mit ihren Eltern bearbeiten durften.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Bericht in der Gemeindezeitung - Plakate in den Klassen - Elternbrief
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Bei einer Konferenz wurden die Erfahrungen ausgetauscht und weitere Schritte für das kommende Schuljahr besprochen. Wir konnten feststellen, dass es einigen Kindern nicht leicht fiel über Gefühle und Vertrauen zu sprechen. Wichtig war uns der wertschätzende Umgang untereinander - jede Meinung galt - nur eine urteilsfreie Meinung durfte geäußert werden. (Ich - Botschaften)
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Gemeinsames Tun und Handeln stellte sich als wertvoll heraus und regte zur Weiterführung an.
Wo liegen unsere Stärken?
Leichtere Kommunikation durch Kleinstrukturiertheit - viele Gespräche unter den Kolleginnen.