ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kein Titel

Schule: Allgemeine Sonderschule St. Pölten-Mitte
KoordinatorIn: SOL Zahrl Brigitte
DirektorIn: SOL Tröls - Holzweber Ilona
Inhalt
Wir zeichnen unseren Lieblingsplatz

Wir zeichnen unseren Lieblingsplatz

Ökolog-Aktionen

Ökolog-Aktionen

Priorisierung der Wünsche für den Außenraum

Priorisierung der Wünsche für den Außenraum

Ideensammlung für den Außenraum

Ideensammlung für den Außenraum

Xylophon-Klanginstallation

Xylophon-Klanginstallation

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 4

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ernährung und Haushalt: Verwendung von Bio-Produkten, vegetarisch und vegan, Rohverkostungen, Kräuter angebaut und verkostet; Gemüseanbau; Besuch des Wochenmarktes; Exkursion zum Dreierhof; Waldtag; Bodentag; Projekt "Plastic Planet", Müllsammelaktion

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Bei der Schulkonferenz im September hat Frau Jasmin Fischer-Badr ihr Konzept der partizipativen Planung des Schulaußenraumes vorgestellt. Frau Fischer-Badr ist Teil des Kollegiums der ASO St. Pölten-Mitte und unterrichtet ebenfalls an der KPH Krems, die somit auch als Projektpartner miteinbezogen wurde.
Es folgten mehrere Planungstreffen des Ökolog-Teams und ein Workshop zur Schülerbeteiligung wurde vorbereitet. In dieser Phase fand auch Kontakt mit dem Spielplatzbüro des Landes NÖ statt inkl. gemeinsame Begehung des Schulaußenraumes.
Ebenfalls in diesem Zeitraum wurde von den Klassenlehrerinnen in den Klassen projektbezogene Stunden abgehalten. Die SchülerInnen haben Ideen und Wünsche gesammelt, die die Gestaltung des Schulaußenraumes betreffen.
Eine Steuerungsgruppe aus SchülerInnen aus 5 verschiedenen Klassen wurde gebildet. Diese Steuerungsgruppe hat sich 3 Mal getroffen und unter der Begleitung von Lehrerinnen besonders im Bereich Wahrnehmung in der Natur gearbeitet. Beim letzten Treffen der Steuerungsgruppe wurde ein Spaziergang im nahegelegenen Hammerpark gemacht mit der Aufgabe, den individuellen „Geheimplatz“ zu suchen und seine besonderen Qualitäten herauszufiltern. Anschließend wurden Zeichnungen des Geheimplatzes angefertigt.
Im Februar fand das Projekt „Mein Lieblingsplatz im Schulgarten“ statt. Jede Klasse machte in Begleitung von Frau Fischer-Badr und Klassenlehrerin eine Begehung des Schulgartens. Mit Hilfe von Smiley-Kärtchen wurden positiv und negativ besetzte Plätze im Schulgarten eruiert.
Im Mai machte Herr Wallner, Schulgarten-Architekt des Schulamts, eine Besichtigung unseres Schulaußenraumes. Frau Dir. Tröls-Holzweber berichtete ihm über die Ergebnisse der partizipativen Außenraumplanung.
Für Mai wurde ein Schulausflug geplant in den Erlebnispark Gänserndorf. Im September 2020 soll ein Ausflug in die Erlebnisgärten Kittenberger stattfinden.
Im Juni trifft sich die Steuerungsgruppe um anhand der Empfehlungen des Schulgarten-Architekten Geräte für den Schulgarten auszusuchen.
In der letzten Augustwoche soll in Zusammenarbeit mit der KPH Krems ein LehrerInnen-Fortbildungs-Workshop unter der Leitung des Klanginstallations-Künstlers Wolfgang Hoffelner im Schulgarten der ASO St. Pölten-Mitte stattfinden. Die Klanginstallationen bleiben als Teil des Schulgartens und zur Benützung von den SchülerInnen bestehen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
56
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Ja, in der Planungsphase wurde auf eine Ausgeglichenheit in der Beteiligung von Burschen und Mädchen geachtet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Polytechnische Schule St. Pölten, Spielplatzbüro, Schulamt, KPH Krems, Klangkünstler Wolfgang Hoffelner
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Schulintern im Schaukasten in der Aula präsentiert; Projektantrag zur Kulturhauptstadt
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Foto- und Audio-Dokumentation; schriftliche Zusammenfassungen; Reflexion in Teambesprechungen und Steuerungsgruppe, Kurzzusammenfassungen in den Konferenzen
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Ein Bewusstsein für die Partizipation im Planungsprozess ist wahrgenommen und als wertvoll geschätzt worden.
Wo liegen unsere Stärken?
In der Kommunikation und in der Ausdauer, Flexibilität