ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

KlimabotschafterInnen

Schule: Technisch-Naturwissenschaftliche Mittelschule Lembach
KoordinatorIn: HOL Leitenbauer Christa
DirektorIn: SL Meixner Karin
Inhalt
Initialzündung für dieses Projekt war die Teilnahme von 8 Mädchen der 4. Klassen – gemeinsam mit einer Lehrerin - am „earth strike“-Aktionstag, organisiert von Fridays for Future am 27. September 2019. Schon auf der Rückreise via Autobus überlegten die Jugendlichen, wie sie den Klimaschutz an ihrer Schule thematisieren könnten. Das Ergebnis der Überlegungen war der Entschluss, den MitschülerInnen in jeder Schulwoche einen Klimatipp zu vermitteln.

Drei bis fünf SchülerInnen gingen 1x pro Woche in alle 8 Klassen der Mittelschule und auch in alle 4 Klassen der benachbarten Volksschule Lembach und erklärten den „Klimatipp der Woche“.
Dabei handelte es sich um einfache, leicht umsetzbare Informationen, wie jede/r im Alltag klimafreundlich handeln kann. Der Schwerpunkt der Tipps lag auf Konsum, Lebensstil, Ernährung und Mobilitätsverhalten.

Beispiele:
• Stoffsackerl statt Plastiksackerl
• Elektrogeräte komplett ausschalten anstatt Standby
• Lebensmittelreste verkochen statt wegwerfen
• Stoßlüften
• Geschenkpapier wieder verwenden
• keine Silvesterraketen abschießen
• kurze Wege nicht mit dem Auto fahren, sondern zu Fuß gehen
• Jausenbox verwenden, keine Alufolie
• nicht täglich Fleisch essen, sondern mehr Gemüse
• mit dem Zug oder Flix-Bus auf Urlaub fahren statt zu fliegen
• alte Handtücher, Geschirrtücher, T-Shirts zerschneiden und als Putztücher weiterverwenden
• das Kochwasser (Erdäpfel, Nudeln, Eier,…) zum Blumengießen verwenden
Motivierte KlimabotschafterInnen

Motivierte KlimabotschafterInnen

Aufgeregter Start zum nächsten Klassenbesuch!

Aufgeregter Start zum nächsten Klassenbesuch!

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 15

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Anfertigen von Heftumschlägen aus Papier

Im Schulinnenhof wurden auf den Freiflächen zwischen den Blumen Himbeersträucher und Erdbeerpflanzen gesetzt.

Teilnahme am "Earth-strike" Aktionstag am 27.09.2019 (Fridays for Future)

In der 1. Schulwoche wurde das Hochbeet mit Ackererde, Schafwolle, Urgesteinsmehl, Kompost und Strohballen befüllt und bepflanzt.
Schon im Oktober und November wurden Winterpostelein, Radieschen, Pflücksalat und Vogerlsalat geerntet.

Selbernähen von Mund-Nasen-Schutzmasken als Upcycling-Projekt (Homeschooling)

Herstellung von Bienenwachstüchern im Unterricht als Jausenverpackung

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Initialzündung für dieses Projekt war die Teilnahme von 8 Mädchen der 4. Klassen – gemeinsam mit einer Lehrerin - am „earth strike“-Aktionstag, organisiert von Fridays for Future am 27. September 2019. Schon auf der Rückreise via Autobus überlegten die Jugendlichen, wie sie den Klimaschutz an ihrer Schule thematisieren könnten. Das Ergebnis der Überlegungen war der Entschluss, den MitschülerInnen in jeder Schulwoche einen Klimatipp zu vermitteln.

Drei bis fünf SchülerInnen gingen 1x pro Woche in alle 8 Klassen der Mittelschule und auch in alle 4 Klassen der benachbarten Volksschule Lembach und erklärten den „Klimatipp der Woche“.
Dabei handelte es sich um einfache, leicht umsetzbare Informationen, wie jede/r im Alltag klimafreundlich handeln kann. Der Schwerpunkt der Tipps lag auf Konsum, Lebensstil, Ernährung und Mobilitätsverhalten.

Beispiele:
• Stoffsackerl statt Plastiksackerl
• Elektrogeräte komplett ausschalten anstatt Standby
• Lebensmittelreste verkochen statt wegwerfen
• Stoßlüften
• Geschenkpapier wieder verwenden
• keine Silvesterraketen abschießen
• kurze Wege nicht mit dem Auto fahren, sondern zu Fuß gehen
• Jausenbox verwenden, keine Alufolie
• nicht täglich Fleisch essen, sondern mehr Gemüse
• mit dem Zug oder Flix-Bus auf Urlaub fahren statt zu fliegen
• alte Handtücher, Geschirrtücher, T-Shirts zerschneiden und als Putztücher weiterverwenden
• das Kochwasser (Erdäpfel, Nudeln, Eier,…) zum Blumengießen verwenden
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
220
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Klimatipps wurden sowohl von Buben als auch von Mädchen vermittelt, es waren also immer gemischte Gruppen unterwegs.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit der benachbarten Volksschule Lembach
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Schulhomepage
Gemeindezeitung
Regionale Printmedien (Berichterstattung in der Tips Rohrbach)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Resonanz der teilnehmenden Schüler/innen auf das Klimaschutzprojekt kann als durchaus positiv bezeichnet werden:
Die Jugendlichen waren sehr motiviert und meldeten sich freiwillig, als KlimabotschafterInnen zu fungieren.
Sie beteiligten sich aktiv am Projektgeschehen und machten auch eigene Vorschläge betreffend Klimatipp der Woche.
Auch die Vorschläge, bestimmte Anschauungsmaterialien – passend zum jeweiligen Klimatipp - mitzunehmen, zeugt vom Bemühen und vom Eifer der Jugendlichen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
nachhaltige Bewusstseinsbildung, Sensibilisierung bzw. Information über die positiven Auswirkungen von klimafreundlichem Handeln im Alltag
Wo liegen unsere Stärken?
Einsatz für den Klimaschutz, Ideenreichtum, Innovation, Teamgeist, Engagement, Ausdauer, Zielstrebigkeit, Begeisterungsfähigkeit, Motivation
Welche weiteren Maßnahmen/Projekte wurden im Schuljahr durchgeführt?
Keine Angabe