ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Kreativität leben

Schule: Volksschule Wolfsbach
KoordinatorIn: Berger-Engelbrecht Brigitte, BEd
DirektorIn: Direktorin Stockinger Gabriele, BEd MEd
Inhalt
Realisiertes Projekt: Schulgartenmodell aus Abfallstoffen und Naturmaterialien. Die Kinder gestalteten in einem Faltkarton ein Modell eines Schulgartens nach ihren Vorstellungen. Dieses Werk wurde anlässlich eines Wettbewerbs im OÖ Landesmuseum in Linz prämiert.

Arbeitsaufträge im Sinne von Upcycling
Von März bis Juni 2020 wurden während der CoVid19-Phase zuerst Schülerinnen bzw. Schüler vor Ort in der Schule unterrichtet, die nicht am Distance-Learning teilnehmen konnten. Später galt dies für alle im Rahmen des alternierenden Präsenzunterrichts. Durch Adaptierungen des Stundenplans war es möglich, täglich viel Zeit außerhalb des Klassenraumes im Grünfreiraum und im Naschgarten zu verbringen, ohne mit Personen anderer Klassen in Kontakt zu kommen.
Die Nutzung dieser Grünflächen wirkte sich auf die Schülerinnen bzw. Schüler sehr positiv aus, da sie sich frei bewegen konnten und sie die allgemeinen Beschränkungen vergessen ließen. Im Rahmen der Covid19-Arbeitspläne erhielten die Schülerinnen und Schüler auch für daheim verschiedene Arbeitsaufträge mit ökologischen Schwerpunkten im Sinne von Upcycling. Die Kinder sollten unter anderem einen Bilderrahmen aus Naturmaterialien herstellen, Stelzen aus alten Dosen und Holzresten oder Landschaften für Spielzeugfiguren bauen. Ergänzend dazu beschäftigten sie sich mit den Inhalten der Broschüre „Abenteuer Totholz“ der ÖBF.

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 9

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Ökolog-Aktivitäten konnten im Schuljahr 2019/20 zwar in großem Umfang, aber aufgrund von CoVid19 und der verschiedenen „Corona-Maßnahmen“ bis hin zum Distance-Learning nicht im geplanten Ausmaß umgesetzt werden. Als Ökolog-Schule kamen uns der große Grünfreiraum und die Naschhecke während der Corona-Zeit aber insofern zu Gute, als uns diese Bereiche ermöglichten, Unterrichts- und Pausenzeit im Freien zu verbringen. Auch die Nachmittagsbetreuung nutzte die Grünflächen am Schulgelände und auch den in der Nähe befindlichen Wald für gemeinsame Spiele und Aktivitäten.
Besonders im ersten Semester fanden folgende Aktivitäten statt: Obst klauben, Herstellung von Apfel- und Birnensaft, Bewegungsboxen, Training zum Überqueren der Straße, Apollonia, Wandertage zu Fuß, Beeren- und Kräuterernte, Kräuterworkshop mit Wanderung, Theorie und Kräuter-Kochen, Gesunde Ernährung, Bauernhof-Workshops: Tiere und Milchlehrpfad; Schulversammlungen, Bewegung während des Unterrichts, Bewegungsworkshop der Gesunden Schule, RAIBA-Malwettbewerb, RAIBA-Wettbewerb Schulgarten*, Theateraufführungen, Adventfeiern, Theaterbesuch, Bewegungspausen im Freien zu allen Jahreszeiten, Besuch in einer Gärtnerei, Volleyball-Workshop, Naschen an der Naschhecke, Richtiges Schneiden und Pflegen der Naschhecke von der Naschheckenklasse, Waldausgänge in den nahegelegenen Wald, tägliche Nachmittagsbetreuung, Gesunde Jause von Eltern zubereitet, Jung und Alt – gemeinsame Aktivitäten, Workshops für technikinteressierte Kinder, Wanderung im Tierpark, Besuch auf einem Hühnerbauernhof – Legehennenbetrieb, Lebkuchen backen im Advent, Vorlesen durch Mütter, Workshop zur Mülltrennung, Woher kommt Kakao – Projekt, Fairer Handel – Projekt, Besuch eines Beerenbauernhofes, Obstsackerl – Kinder essen täglich in der Pause frisches Obst; Licht- und Mülldetektive, Herzensbildung.
*Das von den Kindern gemeinsam gestaltete Modell eines künftigen Schulgartens wurde mit zwei Hauptpreisen prämiert und sogar in der Landesgalerie Oberösterreich ausgestellt.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Realisiertes Projekt: Schulgartenmodell aus Abfallstoffen und Naturmaterialien. Die Kinder gestalteten in einem Faltkarton ein Modell eines Schulgartens nach ihren Vorstellungen. Dieses Werk wurde anlässlich eines Wettbewerbs im OÖ Landesmuseum in Linz prämiert.

Arbeitsaufträge im Sinne von Upcycling
Von März bis Juni 2020 wurden während der CoVid19-Phase zuerst Schülerinnen bzw. Schüler vor Ort in der Schule unterrichtet, die nicht am Distance-Learning teilnehmen konnten. Später galt dies für alle im Rahmen des alternierenden Präsenzunterrichts. Durch Adaptierungen des Stundenplans war es möglich, täglich viel Zeit außerhalb des Klassenraumes im Grünfreiraum und im Naschgarten zu verbringen, ohne mit Personen anderer Klassen in Kontakt zu kommen.
Die Nutzung dieser Grünflächen wirkte sich auf die Schülerinnen bzw. Schüler sehr positiv aus, da sie sich frei bewegen konnten und sie die allgemeinen Beschränkungen vergessen ließen. Im Rahmen der Covid19-Arbeitspläne erhielten die Schülerinnen und Schüler auch für daheim verschiedene Arbeitsaufträge mit ökologischen Schwerpunkten im Sinne von Upcycling. Die Kinder sollten unter anderem einen Bilderrahmen aus Naturmaterialien herstellen, Stelzen aus alten Dosen und Holzresten oder Landschaften für Spielzeugfiguren bauen. Ergänzend dazu beschäftigten sie sich mit den Inhalten der Broschüre „Abenteuer Totholz“ der ÖBF.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
102
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Mädchen und Buben hatten die Möglichkeit, sich in gleicher Weise in Achtsamkeit zu üben.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
CoVid19-bedingt waren diese nicht möglich
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Projekt Schulgarten: Präsentation im OÖ Landesmuseum, Exponat einer Sonderausstellung im OÖ Landesmuseum, Veröffentlichung in lokalen Medien

Upcycling: Gemeinde und Eltern erhielten (und gaben) Feedback zum von CoVid19-beeinflussten Unterricht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Es gab einen laufenden Austausch mit den Eltern.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
CoVid19 hat unser Leben verändert. Die schulischen Aktivitäten versuchten, ein Stück Normalität möglich zu machen.
Wo liegen unsere Stärken?
weiterhin im positiven Denken
Welche weiteren Maßnahmen/Projekte wurden im Schuljahr durchgeführt?
Keine Angabe