Projekt Klimaschule und "Müll macht Schule".
Schule: Sportmittelschule Frauenkirchen
KoordinatorIn: Molzer Katharina, BEdDirektorIn: Kappel Norbert, BEd
Inhalt
In der NMS Frauenkirchen starteten im Schuljahr 2018/19 zwei große Projekte.Beide Projekte sind sehr zeitintensiv und werden im Schuljahr 2019/20 weitergeführt.
Projekt „MÜLL macht Schule“
Die 1. Klasse hat es sich zum Ziel gesetzt die Müllsituation in der Schule zu verbessern. Zu Beginn des Projektes gab es in jeder Klasse nur zwei Mistkübel sowie in der Aula einen Restmüll-Kübel. Mit Hilfe von Brainstorming und Mindmaps setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit diesem Thema auseinander. Dabei erlernten sie gleichzeitig wichtige Problemlösestrategien. Die Schülerinnen und Schüler überlegten sich also welche beziehungsweise wie viele Mistkübel in jedem Klassenraum benötigt werden, um den Müll richtig trennen zu können. Außerdem wurden Möglichkeiten überlegt, wie diese Anschaffungen finanziert werden könnten. Um einen Einblick in die Entsorgungsmöglichkeiten von Müll zu bekommen und welche Arbeitsfelder damit zusammenhängen, setzten wir uns mit dem Burgenländischen Müllverband in Verbindung. Für Anfang Juni wurde ein Vortrag organisiert, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglichte, ihr bisheriges Wissen zu erweitern sowie offene Fragen zu klären. Ein Außendienst-Mitarbeiter des UDB (Umweltdienst Burgenland) besuchte uns dafür in der Schule. Außerdem gestalteten die Schülerinnen und Schüler Informationszettel für jede Klasse, auf denen sie aufzeigten welcher Müll in welchen Mistkübel gehört. Im neuen Schuljahr werden die neuen Mistkübel angeschafft und in allen Klassenräumen verteilt. Abschließend – im Schuljahr 2019/20 - sollen die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten, Tipps und Tricks finden beziehungsweise entwickeln, wie ein großer Teil des anfallenden Mülls in der Schule vermieden werden kann.
Die 3. Klasse stellte sich die Frage „Wie können wir Energie einsparen?“. Sie informierten sich über Energiefresser und welche alternativen Energiequellen es gibt, wie diese arbeiten und ob die Schule Energie solcher Energiequellen nutzt. Mit diesem Wissen gestalteten die Schülerinnen und Schüler Plakate. Darüber hinaus nehmen die Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr 2019/20 an dem Projekt „Klimaschulen“ teil. Im Rahmen dieses Projektes werden diese Plakate dann den Mitschülerinnen und Mitschülern präsentiert. Außerdem sind drei Exkursionen zu diesem Thema und ein Projekttag im Schulgebäude geplant.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
In der NMS Frauenkirchen starteten im Schuljahr 2018/19 zwei große Projekte.
Beide Projekte sind sehr zeitintensiv und werden im Schuljahr 2019/20 weitergeführt.
Projekt „MÜLL macht Schule“
Die 1. Klasse hat es sich zum Ziel gesetzt die Müllsituation in der Schule zu verbessern. Zu Beginn des Projektes gab es in jeder Klasse nur zwei Mistkübel sowie in der Aula einen Restmüll-Kübel. Mit Hilfe von Brainstorming und Mindmaps setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit diesem Thema auseinander. Dabei erlernten sie gleichzeitig wichtige Problemlösestrategien. Die Schülerinnen und Schüler überlegten sich also welche beziehungsweise wie viele Mistkübel in jedem Klassenraum benötigt werden, um den Müll richtig trennen zu können. Außerdem wurden Möglichkeiten überlegt, wie diese Anschaffungen finanziert werden könnten. Um einen Einblick in die Entsorgungsmöglichkeiten von Müll zu bekommen und welche Arbeitsfelder damit zusammenhängen, setzten wir uns mit dem Burgenländischen Müllverband in Verbindung. Für Anfang Juni wurde ein Vortrag organisiert, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglichte, ihr bisheriges Wissen zu erweitern sowie offene Fragen zu klären. Ein Außendienst-Mitarbeiter des UDB (Umweltdienst Burgenland) besuchte uns dafür in der Schule. Außerdem gestalteten die Schülerinnen und Schüler Informationszettel für jede Klasse, auf denen sie aufzeigten welcher Müll in welchen Mistkübel gehört. Im neuen Schuljahr werden die neuen Mistkübel angeschafft und in allen Klassenräumen verteilt. Abschließend – im Schuljahr 2019/20 - sollen die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten, Tipps und Tricks finden beziehungsweise entwickeln, wie ein großer Teil des anfallenden Mülls in der Schule vermieden werden kann.
Die 3. Klasse stellte sich die Frage „Wie können wir Energie einsparen?“. Sie informierten sich über Energiefresser und welche alternativen Energiequellen es gibt, wie diese arbeiten und ob die Schule Energie solcher Energiequellen nutzt. Mit diesem Wissen gestalteten die Schülerinnen und Schüler Plakate. Darüber hinaus nehmen die Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr 2019/20 an dem Projekt „Klimaschulen“ teil. Im Rahmen dieses Projektes werden diese Plakate dann den Mitschülerinnen und Mitschülern präsentiert. Außerdem sind drei Exkursionen zu diesem Thema und ein Projekttag im Schulgebäude geplant.
Maßnahme im Detail
In der NMS Frauenkirchen starteten im Schuljahr 2018/19 zwei große Projekte.
Beide Projekte sind sehr zeitintensiv und werden im Schuljahr 2019/20 weitergeführt.
Projekt „MÜLL macht Schule“
Die 1. Klasse hat es sich zum Ziel gesetzt die Müllsituation in der Schule zu verbessern. Zu Beginn des Projektes gab es in jeder Klasse nur zwei Mistkübel sowie in der Aula einen Restmüll-Kübel. Mit Hilfe von Brainstorming und Mindmaps setzten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit diesem Thema auseinander. Dabei erlernten sie gleichzeitig wichtige Problemlösestrategien. Die Schülerinnen und Schüler überlegten sich also welche beziehungsweise wie viele Mistkübel in jedem Klassenraum benötigt werden, um den Müll richtig trennen zu können. Außerdem wurden Möglichkeiten überlegt, wie diese Anschaffungen finanziert werden könnten. Um einen Einblick in die Entsorgungsmöglichkeiten von Müll zu bekommen und welche Arbeitsfelder damit zusammenhängen, setzten wir uns mit dem Burgenländischen Müllverband in Verbindung. Für Anfang Juni wurde ein Vortrag organisiert, der es den Schülerinnen und Schülern ermöglichte, ihr bisheriges Wissen zu erweitern sowie offene Fragen zu klären. Ein Außendienst-Mitarbeiter des UDB (Umweltdienst Burgenland) besuchte uns dafür in der Schule. Außerdem gestalteten die Schülerinnen und Schüler Informationszettel für jede Klasse, auf denen sie aufzeigten welcher Müll in welchen Mistkübel gehört. Im neuen Schuljahr werden die neuen Mistkübel angeschafft und in allen Klassenräumen verteilt. Abschließend – im Schuljahr 2019/20 - sollen die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten, Tipps und Tricks finden beziehungsweise entwickeln, wie ein großer Teil des anfallenden Mülls in der Schule vermieden werden kann.
Die 3. Klasse stellte sich die Frage „Wie können wir Energie einsparen?“. Sie informierten sich über Energiefresser und welche alternativen Energiequellen es gibt, wie diese arbeiten und ob die Schule Energie solcher Energiequellen nutzt. Mit diesem Wissen gestalteten die Schülerinnen und Schüler Plakate. Darüber hinaus nehmen die Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr 2019/20 an dem Projekt „Klimaschulen“ teil. Im Rahmen dieses Projektes werden diese Plakate dann den Mitschülerinnen und Mitschülern präsentiert. Außerdem sind drei Exkursionen zu diesem Thema und ein Projekttag im Schulgebäude geplant.
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offenes Lernen
Klimafond "Projekt Klimaschulen" Herr Schitzhofer Robert, Österreichischer Müllverband
Facebook-Beiträge auf der Schulseite, Homepage
Selbstreflexion der Schüler/innen
Es wird mehr Strom gespart (Geräte nicht im Standby, Licht aus, Stoßlüften).
Die an den Projekten arbeitenden Schülerinnen und Schüler geben ihr Wissen an die Mitschüler/innen weiter, somit ist eine rasche Veränderung zu sehen.