ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Time out - Nimm dir Zeit und erlebe eine Auszeit im Schulalltag!

Schule: Mary Ward Privatmittelschule St. Pölten
KoordinatorIn: Dipl.Päd. Marx Marika
DirektorIn: Direktor Geppner Christian
Inhalt
SchülerInnen und LehrerInnen im Schulzentrum nahmen diese Einladung zahlreich an und erlebten Jugendkirche in der Fastenzeit. Alle waren willkommen. Die Institutskirche stand nicht nur katholischen Schülern offen, sondern Menschen aller Religionen und auch jenen ohne religiöses Bekenntnis. 12 interaktive Stationen luden zum Entdecken, Nachdenken, Basteln und Beten ein. Wir waren zutiefst berührt, wie sich Schüler aller Altersgruppen (6-18 Jahre.) und auch Erwachsene auf die Stationen eingelassen haben. Jede/r hat sich etwas gefunden und nahm sich das mit, was er/sie brauchte. Viele genossen die Stille, die Musik, die veränderte Kirche. Das Menschsein stand im Mittelpunkt. Ich durfte so sein, wie ich bin. Dieses Angebot war kostenlos, aber NICHT UMSONST!
Kirche einmal anders

Kirche einmal anders

An mir wichtige Menschen denken

An mir wichtige Menschen denken

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 8

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Erstellung eines ÖKOLOG-Aktivitäten-Pools für alle Jahrgänge. Pflichtfach: Soziales Lernen in den 1.-4. Klassen der Neuen Mittelschule. Mediation durch schuleigenen Psychotherapeuten. Jausenangebot: A weckerland an apple a day keep the doctor away. Milch und Jausen-Wurlitzer. Täglich Bio-Apfeljause. Besuch des Bio-Bauernhofes Moser (Zwergerlhof) in der Loich der 1. Klassen. Die bewegte Pause in den Jausenpausen: die Kinder können sich im Festsaal austoben und spielen da auch schulstufenübergreifend miteinander. Solidarität weltweit: Unterstützung von indischen Patenkindern. EVA-Training für die 1.,2. und 4. Klassen. Ganzjährige Mülltrennung am Ende des Vormittag-Unterrichtes durch SchülerInnen in Zusammenarbeit mit ÖKOLOG-LehrerInnen und dem Hauspersonal. Wettbewerb: Die sauberste Klasse mit Wanderpokal. Waldtag mit Waldpädagogen für die 2. Klassen. Gemeinschaftstage in Raabs an der Thaya - 3. Klassen. Karli-Printi-Hefte für Mitteilungsheft für die 1., 2. und 3.Klassen. Außergewöhnliche Stunden im Jahreskreis (Advent-, Weihnachtsfeier, Fasching, Osterfeier – Gestaltung eines Kreuzes). English Project Week – Cambridge Certificate PET – Sprachwoche in England Sporttage und Sportwochen, Bezirksschwimmwettkampf, Leichatlethikwettkampf, Erste Hilfe-Kurs für die 4. Klassen. Besuch des NÖ Landtages. Klassentheater zum Thema Vorurteile (4.Kl.) „Start in den Advent“ – Einladung für Freunde des Mary Ward-Schulzentrums, sowie Eltern und Schüler.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
SchülerInnen und LehrerInnen im Schulzentrum nahmen diese Einladung zahlreich an und erlebten Jugendkirche in der Fastenzeit. Alle waren willkommen. Die Institutskirche stand nicht nur katholischen Schülern offen, sondern Menschen aller Religionen und auch jenen ohne religiöses Bekenntnis. 12 interaktive Stationen luden zum Entdecken, Nachdenken, Basteln und Beten ein. Wir waren zutiefst berührt, wie sich Schüler aller Altersgruppen (6-18 Jahre.) und auch Erwachsene auf die Stationen eingelassen haben. Jede/r hat sich etwas gefunden und nahm sich das mit, was er/sie brauchte. Viele genossen die Stille, die Musik, die veränderte Kirche. Das Menschsein stand im Mittelpunkt. Ich durfte so sein, wie ich bin. Dieses Angebot war kostenlos, aber NICHT UMSONST!
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
1000
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
War für dieses Thema nicht notwendig.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Stationen wurden geplant und vorbereitet unter Mithilfe einer Jugendleiterin der Dompfarre. Eingeladen waren alle Schüler der Volksschule, Mittelschule und des Gymnasiums.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Präsentation fand in der hauseigenen Institutskirche und Sakristei statt. Eingeladen waren auch Vertreter der NÖN, des Schulerhalters, der Stadtgemeinde.
Weiters wurde das Projekt bei der Inspektionskonferenz der Religionspädagogen der Diözese St. Pölten und bei den pastoralen Diensten der Diözese vorgestellt.
Das Projekt erhielt beim Innovationspreis der Diözese für die Jugend den 1. Platz.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die SchülerInnen wurden nach ihrem Besuch beim "Time out" in den Klassen von den begleitenden LehrerInnen befragt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Umgang miteinander sowohl im Unterricht als auch in den Pausen ist respektvoller geworden.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir sehen in unserer pädagogischen Arbeit einen Schwerpunkt im Sozialen Lernen, in einer respektvollen Streitkultur.