ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Leben und Erleben am Reithmanngymnasium

Schule: BRG Innsbruck Reithmannstraße
KoordinatorIn: Dr. Mag. Berti Thomas
DirektorIn: Mag. Nigg Walter
Inhalt
Die Richtlinien des Lehrplanes weisen ausdrücklich auf den pflegerischen Umgang mit Tieren und die anschauliche Gestaltung des Biologieunterrichtes durch die Beobachtung lebender Tiere hin. Die Haltung von Kune Kune Schweinen, Bienen, Brieftauben, Hühnern und Stabheuschrecken am Reithmanngymnasium führt durch die Begegnung mit Tieren zu emotionalen Erfahrungen und hochmotivierten Schülern. Um dieses Leben und Erleben auch Kindern aus der Umgebung zu zeigen und mitzuteilen, laden wir die Volksschulen und Kindergärten im Umfeld des Reithmanngymnasiums zu einem Besuch der Vielfalt ein. Die Kinder werden dabei von Schülern und Schülerinnen des Reithmanngymnasiums betreut und fachkundlich und altersgemäß über die Tiere informiert. Dabei dient die Vermittlung vor allem der Förderung einer affektiven Beziehung zu den Tieren, dem Abbau von Furcht und Ekel, aber auch der Einsicht, dass jedes Tier bestimmte Lebensansprüche hat. Im Anschluss an den Besuch am Reithmanngymnasium werden die Eindrücke von den Kindern bildnerisch oder schriftlich festgehalten und mit den Lehrpersonen reflektiert. Die positiven Rückmeldungen der Kindergärten und Volksschulen motivieren unsere Schüler und Schülerinnen, fördern das Ansehen in der Öffentlichkeit und erweitern innerschulische Handlungsspielräume.
Volksschule Reichenau bei den Brieftauben

Volksschule Reichenau bei den Brieftauben

Volksschule innere Stadt bei Gunda und Floyd

Volksschule innere Stadt bei Gunda und Floyd

Erstkontakt mit einer Brieftaube

Erstkontakt mit einer Brieftaube

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ökologisierung des Schulgeländes, "Gesunde Schule"(neue Arbeits- und Rückzugsräume), Vielfalt besuchen am Reithmanngymnasium (Kindergärten und Volksschulen besuchen die Tiere am Reithmanngymnasium), Frühstück für Genießer, Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen, Leben und Lernen im Schulgarten, Hühner, Brieftauben, Haltung von Bienen und Stabheuschrecken an der Schule, Projektwochen im Haus des Wassers, Kidz Projektwoche, meeresbiologische Exkursionen, Besuch des botanischen Gartens in Innsbruck, Zusammenarbeit mit "slow food, Projekttage im Wald, gemüsetage in der Markthalle Innsbruck, "bewegte Pause", das 3. Jahr "Emergency Team" (SchülerInnen, die bei medizinischen Notfällen eingreifen können), Besuch der Ausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum "Auf der Kippe", Wiederherstellung der Kräuterspirale

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die Richtlinien des Lehrplanes weisen ausdrücklich auf den pflegerischen Umgang mit Tieren und die anschauliche Gestaltung des Biologieunterrichtes durch die Beobachtung lebender Tiere hin. Die Haltung von Kune Kune Schweinen, Bienen, Brieftauben, Hühnern und Stabheuschrecken am Reithmanngymnasium führt durch die Begegnung mit Tieren zu emotionalen Erfahrungen und hochmotivierten Schülern. Um dieses Leben und Erleben auch Kindern aus der Umgebung zu zeigen und mitzuteilen, laden wir die Volksschulen und Kindergärten im Umfeld des Reithmanngymnasiums zu einem Besuch der Vielfalt ein. Die Kinder werden dabei von Schülern und Schülerinnen des Reithmanngymnasiums betreut und fachkundlich und altersgemäß über die Tiere informiert. Dabei dient die Vermittlung vor allem der Förderung einer affektiven Beziehung zu den Tieren, dem Abbau von Furcht und Ekel, aber auch der Einsicht, dass jedes Tier bestimmte Lebensansprüche hat. Im Anschluss an den Besuch am Reithmanngymnasium werden die Eindrücke von den Kindern bildnerisch oder schriftlich festgehalten und mit den Lehrpersonen reflektiert. Die positiven Rückmeldungen der Kindergärten und Volksschulen motivieren unsere Schüler und Schülerinnen, fördern das Ansehen in der Öffentlichkeit und erweitern innerschulische Handlungsspielräume.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
150
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurden keine geschlechterspezifischen Lernzugänge berücksichtigt
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kontakte zu den umliegenden Kindergärten und Volksschulen
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Bericht im Jahrbuch
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Exkursionen an das Reithmanngymnasium wurden von den Lehrpersonen der jeweiligen Bildungseinrichtungen reflektiert und bildnerisch oder schriftlich aufgearbeitet.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Direkter Kontakt zu lebenden Tieren schafft Interesse bei Kindern und baut Ekel ab
Wo liegen unsere Stärken?
Fachkompetenz der Schüler/innen am Reithmanngymnasium im Umgang mit Schweinen, Brieftauben, Hühnern, Stabheuschrecken oder Bienen.