ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Gemeinsam sind wir nicht einsam!

Schule: Mostviertler Montessorischule
KoordinatorIn: Grießler Beate
DirektorIn: Mille Petra
Inhalt
Das Schuljahr 2018/2019 war geprägt vom internationalen Miteinander. Das Kennenlernen von Menschen mit anderer Muttersprache, deren Heimat und Kultur stand im Mittelpunkt und wurde gemeinsam in vielen Punkten intensiv erarbeitet.

Das pädagogische Team wurde während des gesamten Schuljahres von zwei internationalen Freiwilligen unterstützt: Amanda aus Costa Rica und Agnès aus Spanien. Die beiden jungen Erwachsenen hatten so gut wie keine Deutschkenntnisse und anfangs war die Verständigung mit den SchülerInnen eine große Herausforderung. Unterstützung bei der Kommunikation gab es durch (ältere) SchülerInnen, die dann mit unseren Freiwilligen in Englisch sprachen und übersetzten.

Die anfängliche Scheu war schnell überwunden und im Laufe des Schuljahres konnten alle Beteiligten in großem Maße profitieren: Agnès und Amanda konnten ihre Deutschkenntnisse verbessern, unsere SchülerInnen hatten die Möglichkeit in Englisch zu kommunizieren und sich Spanisch-Kenntnisse anzueignen.

Über die Heimatländer von Agnès und Amanda gab es auch einen intensiven Austausch mit den SchülerInnen: eine ganze Woche lang gab es jeweils ein Projekt über Costa Rica und Spanien. Die SchülerInnen erfuhren aus erster Hand Wissenswertes über die beiden Länder deren Einwohner und Kultur, Sprache, Tiere, Pflanzen, Geografie, etc. Es wurden auch gemeinsam landestypische Speisen in der Schulküche zubereitet.

Das gemeinsame Musizieren (zum Beispiel auf der Ukulele) mit Agnès war regelmäßiger Bestandteil der Schulwoche und wurde von den SchülerInnen gerne angenommen. Das Angebot „Tanzen mit Amanda“ hat die SchülerInnen zur Bewegung animiert und es konnten dadurch Lieder in spanischer Sprache und dazugehörige Tanzschritte gelernt werden.

Insgesamt haben sich alle gut miteinander verstanden und vom gemeinsamen Austausch in vieler Hinsicht profitiert. Am Ende des Schuljahres fanden es alle sehr schade, dass die gemeinsame Zeit zu Ende war und wir uns von Agnès und Amanda verabschieden mussten.
einige SchülerInnen mit Amanda aus Costa Rica

einige SchülerInnen mit Amanda aus Costa Rica

SchülerInnen mit Agnes aus Spanien

SchülerInnen mit Agnes aus Spanien

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ausflug zur Sternwarte Hochbärneck. Die SchülerInnen werden in nahen Kontakt kommen mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen (z.B. Kennenlernen der Indianischen Kultur im Tipilager Habersdorf bei Ardagger); die SchülerInnen werden ebenso Menschen aus anderen Kulturkreisen und mit anderer Muttersprache kennenlernen, geplant sind auch Waldgänge mit Naturvermittlern, die Erarbeitung der Problematik des Klimawandels.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Das Schuljahr 2018/2019 war geprägt vom internationalen Miteinander. Das Kennenlernen von Menschen mit anderer Muttersprache, deren Heimat und Kultur stand im Mittelpunkt und wurde gemeinsam in vielen Punkten intensiv erarbeitet.

Das pädagogische Team wurde während des gesamten Schuljahres von zwei internationalen Freiwilligen unterstützt: Amanda aus Costa Rica und Agnès aus Spanien. Die beiden jungen Erwachsenen hatten so gut wie keine Deutschkenntnisse und anfangs war die Verständigung mit den SchülerInnen eine große Herausforderung. Unterstützung bei der Kommunikation gab es durch (ältere) SchülerInnen, die dann mit unseren Freiwilligen in Englisch sprachen und übersetzten.

Die anfängliche Scheu war schnell überwunden und im Laufe des Schuljahres konnten alle Beteiligten in großem Maße profitieren: Agnès und Amanda konnten ihre Deutschkenntnisse verbessern, unsere SchülerInnen hatten die Möglichkeit in Englisch zu kommunizieren und sich Spanisch-Kenntnisse anzueignen.

Über die Heimatländer von Agnès und Amanda gab es auch einen intensiven Austausch mit den SchülerInnen: eine ganze Woche lang gab es jeweils ein Projekt über Costa Rica und Spanien. Die SchülerInnen erfuhren aus erster Hand Wissenswertes über die beiden Länder deren Einwohner und Kultur, Sprache, Tiere, Pflanzen, Geografie, etc. Es wurden auch gemeinsam landestypische Speisen in der Schulküche zubereitet.

Das gemeinsame Musizieren (zum Beispiel auf der Ukulele) mit Agnès war regelmäßiger Bestandteil der Schulwoche und wurde von den SchülerInnen gerne angenommen. Das Angebot „Tanzen mit Amanda“ hat die SchülerInnen zur Bewegung animiert und es konnten dadurch Lieder in spanischer Sprache und dazugehörige Tanzschritte gelernt werden.

Insgesamt haben sich alle gut miteinander verstanden und vom gemeinsamen Austausch in vieler Hinsicht profitiert. Am Ende des Schuljahres fanden es alle sehr schade, dass die gemeinsame Zeit zu Ende war und wir uns von Agnès und Amanda verabschieden mussten.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
32
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Buben und Mädchen bekamen ihren Interessen entsprechend theoretische und praktische Informationen über verschiedene Länder, deren Sprache, Kultur, Natur und auch umweltrelevante Probleme.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Erasmus+ Freiwillige Agnès Gascon Quintana aus Spanien und Amanda Quesadaaus aus Costa Rica von der Organisation "Grenzenlos - interkultureller Austausch", Lisa aus Großbritannien als Native Speaker, JugendInfo-NÖ; Mag.a Jana Teynor als Bildungsreferentin bei Südwind Niederösterreich
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
im Rahmen einer Schulveranstaltung und in der Elternrunde
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
In Form von Projektberichten, bei Besprechungen im Team und in der Elternrunde für die Erwachsenen. Die SchülerInnen reflektieren bei den Nachbesprechungen nach den einzelnen Aktionen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Bewusstsein für die unterschiedlichen Länder und deren Kultur und Sprache und Probleme wurden thematisiert und ins Bewusstsein der SchülerInnen gebracht.
Wo liegen unsere Stärken?
Kurzfristige Planung von Ausflügen, Workshops und Projekterweiterungen sind in Absprache mit dem pädagogischem Team jederzeit möglich