ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Regional & saisonal

Schule: Volksschule Rettenschöss
KoordinatorIn: Larch Hedwig, BEd
DirektorIn: Larch Hedwig, BEd
Inhalt
Passend zum Welternährungstag besuchten uns zwei Bäuerinnen des Ortes und erzählten Interessantes zum Weg der Nahrungsmittel, der Wichtigkeit und den Wert der Regionalität und den Lebensmittel-Gütesiegeln. Besonders hervorgehoben wurde das „Ei“. Die Kinder durften z.B. selber Produkte auf das AMA-Gütesiegel „untersuchen“ und verschiedene Eier (Straußen-, Wachtel-, Enten- und Hühnerei) in den Händen halten. Kritisch betrachtet wurde der teils lange Weg von Obst und Gemüse (z.B. einer Banane) im Vergleich zu einem Apfel, der direkt ab Hof im Dorf gekauft werden könne. Außerdem wurde betont, welche Obst- und Gemüsesorten wann wachsen und so die Saisonalität besprochen. Zum Abschluss gab es dann ein liebevoll vorbereitetes Buffet mit gesunden Lebensmitteln direkt aus Rettenschöss: von der Schafs- oder Kuhmilch und einer Reihe von Säften über verschiedene Käsesorten, Broten mit Butter, Honig und versch. Marmeladen, Joghurt, Müsli, bis hin zu heimischen Gemüse- und Obstsorten.
Bäuerinnen des Ortes zu Gast in der Schule

Bäuerinnen des Ortes zu Gast in der Schule

Suchen von Gütesiegeln auf Lebensmitteln

Suchen von Gütesiegeln auf Lebensmitteln

Wo findet man das AMA-Gütesiegel?

Wo findet man das AMA-Gütesiegel?

Jause: gesund & regional

Jause: gesund & regional

Nur Lebensmittel aus dem eigenen Ort!

Nur Lebensmittel aus dem eigenen Ort!

Vorstellung von (regionalen) Lebensmitteln

Vorstellung von (regionalen) Lebensmitteln

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Gesunde Jause (jeden 1. Freitag im Monat: Obst/Gemüse-Jause, die von den Kindern in der Früh gemeinsam vorbereitet wird); Schulgarten mit Bohnentipi und Hochbeeten mit versch. Gemüse, Kräutern, Beeren; Apfelaktion: Teilnahme an der Aktion „Schulobst“ vom Oberinntal Obst mit wöchentlicher Apfellieferung von September bis Dezember bzw. von März bis Juni; Adventkranz binden mit Bäuerinnen von Rettenschöss;

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Passend zum Welternährungstag besuchten uns zwei Bäuerinnen des Ortes und erzählten Interessantes zum Weg der Nahrungsmittel, der Wichtigkeit und den Wert der Regionalität und den Lebensmittel-Gütesiegeln. Besonders hervorgehoben wurde das „Ei“. Die Kinder durften z.B. selber Produkte auf das AMA-Gütesiegel „untersuchen“ und verschiedene Eier (Straußen-, Wachtel-, Enten- und Hühnerei) in den Händen halten. Kritisch betrachtet wurde der teils lange Weg von Obst und Gemüse (z.B. einer Banane) im Vergleich zu einem Apfel, der direkt ab Hof im Dorf gekauft werden könne. Außerdem wurde betont, welche Obst- und Gemüsesorten wann wachsen und so die Saisonalität besprochen. Zum Abschluss gab es dann ein liebevoll vorbereitetes Buffet mit gesunden Lebensmitteln direkt aus Rettenschöss: von der Schafs- oder Kuhmilch und einer Reihe von Säften über verschiedene Käsesorten, Broten mit Butter, Honig und versch. Marmeladen, Joghurt, Müsli, bis hin zu heimischen Gemüse- und Obstsorten.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Beide Geschlechter wurden gleichermaßen berücksichtigt und angesprochen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Bäuerinnen aus Rettenschöss wurden als Expertinnen in die Schule eingeladen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
In der Gemeindezeitung, einer überregionalen Zeitung sowie auf der Homepage wurde der Projekttag der Öffentlichkeit präsentiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Anhand von Nachbesprechungen im Lehrkörper wurde reflektiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Den Kindern wurde dadurch mehr und mehr bewusst, wie wichtig Regionalität und Saisonalität beim Kauf von Lebensmitteln sind.
Wo liegen unsere Stärken?
- in der Zusammenarbeit im Lehrkörper
- in der Zusammenarbeit mit externen Experten