Zufußgehen - Projekt "Mobilitätsmanagement"
Schule: Volksschule Kundl
KoordinatorIn: Duftner PatriciaDirektorIn: VD Witting Barbara
Inhalt
Im Juni 2018 stellte uns Mag.a Martina Abraham vom Klimabündnis Tirol das Projekt "Mobilitätsmanagement" in einer pädagogischen Konferenz vor. Daraufhin begannen wir - auch im Sinne des Ökologgedankens - mit einer Ideensammlung und beschlossen, den Schwerpunkt für das kommende Schuljahr auf das Reduzieren von Autofahrten von und zur Schule und damit auf das Zufußgehen zu legen. Gemeinsam wurden bei der Schlusskonferenz weitere Maßnahmen (Autofreier Tag, Hopsi Hopper, Sporttage,...) fixiert.Gleich zu Beginn des Schuljahres 2018/19 fand im Zuge der Klassenforen für alle Eltern ein Vortrag von Mag.a Martina Abraham statt. Der Ökologgedanke, Klimaschutz sowie die Wichtigkeit des Zufußgehens wurden hervorgehoben.
Der Kickoff fand für alle Klassen gemeinsam in der zweiten Schulwoche statt. Das zum Thema entworfene Logo wurde von den Kindern gestaltet und plakatiert. Gleich im Herbst gab es für unsere ersten Klassen einen Rundgang mit dem Ortspolizisten, um die Sicherheit auf dem Schulweg zu gewährleisten und auf die Gefahren bezüglich der Baustellen rund um die Schule aufmerksam zu machen.
Im Laufe des Schuljahres wurden zahlreiche Sachunterrichtsstunden abgehalten, in denen die Reduktion von Autofahrten, die Belastung durch CO2 sowie Auswirkungen auf unsere Umwelt behandelt und diskutiert wurden. Weiters sammelten wir fleißig die Klimameilen und gestalteten Plakate. Einige Klassen beteiligten sich am Ugotchi-Projekt, in dem ebenfalls das Zufußgehen forciert wurde.
Im Frühjahr 2019 wurde durch die 30. Novelle der Straßenverkehrsordnung bei sehr vielen Kindern das Zufußgehen durch das Rollerfahren abgelöst. Im Zuge eines zweiten Schulforums wurde die Änderung der StVo mit den Elternvertretern besprochen und eine schulinterne Regelung für das Rollerfahren festgelegt. Zudem hielten die Viertklassler sowohl ihre Radübungen als auch die Fahrradprüfung ab und kamen in großen Scharen mit dem Fahrrad zur Schule.
Zum Schulschluss trafen sich alle Klassen im Turnsaal und erzählten von ihren durchgeführten Projekten. Von der Schulleitung und dem Lehrerteam bekamen die Kinder großes Lob für ihr Engagement. Die Kinder und Lehrer beschlossen, das Zufußgehen auch im nächsten Schuljahr zu forcieren.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Einer unser Schwerpunkte im heurigen Schuljahr war das Thema "Mobilitätsmanagement". Dass dieses Thema sehr umfangreich ist, sieht man an den durchgeführten Aktivitäten aller Klassen:
- "Crazy Bike"-Malwettbewerb
- Freiwillige Radfahrprüfung
- Aktion "Hallo Auto"
- Kinderpolizei
- Aktion "Verzicht"
- Schweigemärsche
- Schulwegtraining
- Autofreier Tag/Wandertag
- Schi- und Schwimmtage
- Innsbruck-Aktion
- Müllsammelaktion
- Austria Schullauf
- Turnstunden mit Hopsi Hopper und der Sportunion
- Ugotchi
- Sachunterrichtsstunden über CO2-Verbrauch, Herkunft von Lebensmitteln,...
- Bauernhofbesuche
- Tägliche Bewegungspause
- Rollerfahren ab 8 Jahren
- Ausflug zum Motorikpark
Maßnahme im Detail
Im Juni 2018 stellte uns Mag.a Martina Abraham vom Klimabündnis Tirol das Projekt "Mobilitätsmanagement" in einer pädagogischen Konferenz vor. Daraufhin begannen wir - auch im Sinne des Ökologgedankens - mit einer Ideensammlung und beschlossen, den Schwerpunkt für das kommende Schuljahr auf das Reduzieren von Autofahrten von und zur Schule und damit auf das Zufußgehen zu legen. Gemeinsam wurden bei der Schlusskonferenz weitere Maßnahmen (Autofreier Tag, Hopsi Hopper, Sporttage,...) fixiert.
Gleich zu Beginn des Schuljahres 2018/19 fand im Zuge der Klassenforen für alle Eltern ein Vortrag von Mag.a Martina Abraham statt. Der Ökologgedanke, Klimaschutz sowie die Wichtigkeit des Zufußgehens wurden hervorgehoben.
Der Kickoff fand für alle Klassen gemeinsam in der zweiten Schulwoche statt. Das zum Thema entworfene Logo wurde von den Kindern gestaltet und plakatiert. Gleich im Herbst gab es für unsere ersten Klassen einen Rundgang mit dem Ortspolizisten, um die Sicherheit auf dem Schulweg zu gewährleisten und auf die Gefahren bezüglich der Baustellen rund um die Schule aufmerksam zu machen.
Im Laufe des Schuljahres wurden zahlreiche Sachunterrichtsstunden abgehalten, in denen die Reduktion von Autofahrten, die Belastung durch CO2 sowie Auswirkungen auf unsere Umwelt behandelt und diskutiert wurden. Weiters sammelten wir fleißig die Klimameilen und gestalteten Plakate. Einige Klassen beteiligten sich am Ugotchi-Projekt, in dem ebenfalls das Zufußgehen forciert wurde.
Im Frühjahr 2019 wurde durch die 30. Novelle der Straßenverkehrsordnung bei sehr vielen Kindern das Zufußgehen durch das Rollerfahren abgelöst. Im Zuge eines zweiten Schulforums wurde die Änderung der StVo mit den Elternvertretern besprochen und eine schulinterne Regelung für das Rollerfahren festgelegt. Zudem hielten die Viertklassler sowohl ihre Radübungen als auch die Fahrradprüfung ab und kamen in großen Scharen mit dem Fahrrad zur Schule.
Zum Schulschluss trafen sich alle Klassen im Turnsaal und erzählten von ihren durchgeführten Projekten. Von der Schulleitung und dem Lehrerteam bekamen die Kinder großes Lob für ihr Engagement. Die Kinder und Lehrer beschlossen, das Zufußgehen auch im nächsten Schuljahr zu forcieren.
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Gar nicht, da diese Maßnahme unserer Meinung nach keine geschlechterspezifischen Lernzugänge benötigt.
Gemeinde Kundl, Klimabündnis Tirol, Polizeidienststelle Kundl, Mobile Jugendverkehrsschule, Jugendrotkreuz Tirol, ASKÖ, Sportunion, diverse Sportvereine
interne Präsentation
Zeitungsberichte: Bezirksblätter, Kundl life
Schulhomepage
In einer pädagogischen Konferenzen am Schulschluss wurde die Maßnahme reflektiert und die Weiterführung einstimmig festgelegt.
Fahrräder und Scooter parken am Schulgelände, Zusatz in der Schulordnung wurde nötig (Scooter), Kinder sind in der Früh wacher und aufnahmefähiger
Flexibilität, Wille zur Veränderung, Begeisterungs- und Teamfähigkeit