ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Aufdeckung klimarelevanter Maßnahmen an der Schule

Schule: BHAK & BHAS Judenburg
KoordinatorIn: Mag. Schrott Iris
DirektorIn: Mag. Hofer Sonja
Inhalt
Im Schuljahr 2018/19 hat sich die HAK & HAS Judenburg zum Ziel gesetzt als eine der ersten klimarelevanten Maßnahmen den Plastikabfall an der Schule ins Auge zu nehmen und zu reduzieren. Dies erfolgte durch mehrere Initiativen und im Rahmen verschiedener Projekte. In der Aktion PET-Flaschen wurde sichtbar gemacht, wie viele PET-Flaschen als Abfall in einer Woche anfallen. Eine Woche lang wurden die Plastikflaschen in einem bunt gestalteten Container gesammelt. SuSs einer Projektgruppe informierten mit einem Stand in der Aula und Schautafeln über den Einfluss und die Bedrohung von Kunststoffen auf die Biosphäre. In der Schulgemeinschaftsversammlung wurde das Projekt vor SchülerInnen und LehrerInnen präsentiert und nochmals auf die Gefahren von Kunststoff hingewiesen. In einem Workshop entwickelten alle ersten Klassen Ideen, wie sie ganz persönlich zu einem nachhaltigen Konsum beitragen können. Denise Sprung vom Umweltbildungszentrum Steiermark verschaffte ihnen auf sehr anschauliche Weise einen Überblick über die 17 globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Abschließend wurde allen SuSs der ersten Klassen von der Schule Trinkflaschen aus Glas überreicht - ein erster Schritt von Plastikflaschen und Einweggebinde auf wieder befüllbare Glasflaschen umzusteigen.
In einer weiteren Initiative wurden über das ganze Jahr in allen Klassen die Kunststoffstöpsel von Flaschen gesammelt und am Ende des Schuljahrs an die Lebenshilfe in Judenburg überreicht. Hier konnte gezeigt werden wie ökologische und soziale Absichten sich ergänzen.
In der Aula der Schule wurde ein Gesundheitsstand errichtet, der über aktuelle Gesundheitsthemen und Aktionen informieren soll und für Gesundheitsprojekte genutzt werden kann. Im letzten Schulmonat wurden die schon vom letzten Jahr bewährten Kräuterwasserspender aufgestellt. Diese im Vorjahr initiierte Maßnahme Wasser, das mit Pfefferminze und Zitronenmelisse aus dem Schulgarten versetzt ist, erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Workshop "Nachhaltig Konsumieren"

Workshop "Nachhaltig Konsumieren"

ein Container als "Plastikflaschenfresser"

ein Container als "Plastikflaschenfresser"

Vorbereitungen zur Aktion PET-Flasche

Vorbereitungen zur Aktion PET-Flasche

Präsentation des Projekts  in der Aula

Präsentation des Projekts in der Aula

Präsentationen des Projekts in der Aula

Präsentationen des Projekts in der Aula

Workshop "Klimawandel"

Workshop "Klimawandel"

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Aufdeckung klimarelevanter Faktoren: Aktion PET-Flaschen (Initiative zur Vermeidung von Plastikflaschen an der Schule), Förderung verantwortungsvollen Konsums, Stöpselsammlung (Sammlung von Flaschenstöpseln für die Lebenshilfe), Reflexion der 17 Nachhaltigkeitsziele, Einrichtung eines Gesundheitsstands (Infomaterial und Kräuterwasser)

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Schuljahr 2018/19 hat sich die HAK & HAS Judenburg zum Ziel gesetzt als eine der ersten klimarelevanten Maßnahmen den Plastikabfall an der Schule ins Auge zu nehmen und zu reduzieren. Dies erfolgte durch mehrere Initiativen und im Rahmen verschiedener Projekte. In der Aktion PET-Flaschen wurde sichtbar gemacht, wie viele PET-Flaschen als Abfall in einer Woche anfallen. Eine Woche lang wurden die Plastikflaschen in einem bunt gestalteten Container gesammelt. SuSs einer Projektgruppe informierten mit einem Stand in der Aula und Schautafeln über den Einfluss und die Bedrohung von Kunststoffen auf die Biosphäre. In der Schulgemeinschaftsversammlung wurde das Projekt vor SchülerInnen und LehrerInnen präsentiert und nochmals auf die Gefahren von Kunststoff hingewiesen. In einem Workshop entwickelten alle ersten Klassen Ideen, wie sie ganz persönlich zu einem nachhaltigen Konsum beitragen können. Denise Sprung vom Umweltbildungszentrum Steiermark verschaffte ihnen auf sehr anschauliche Weise einen Überblick über die 17 globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Abschließend wurde allen SuSs der ersten Klassen von der Schule Trinkflaschen aus Glas überreicht - ein erster Schritt von Plastikflaschen und Einweggebinde auf wieder befüllbare Glasflaschen umzusteigen.
In einer weiteren Initiative wurden über das ganze Jahr in allen Klassen die Kunststoffstöpsel von Flaschen gesammelt und am Ende des Schuljahrs an die Lebenshilfe in Judenburg überreicht. Hier konnte gezeigt werden wie ökologische und soziale Absichten sich ergänzen.
In der Aula der Schule wurde ein Gesundheitsstand errichtet, der über aktuelle Gesundheitsthemen und Aktionen informieren soll und für Gesundheitsprojekte genutzt werden kann. Im letzten Schulmonat wurden die schon vom letzten Jahr bewährten Kräuterwasserspender aufgestellt. Diese im Vorjahr initiierte Maßnahme Wasser, das mit Pfefferminze und Zitronenmelisse aus dem Schulgarten versetzt ist, erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
350
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
gar nicht
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Umweltbildungszentrum Steiermark, Lebenshilfe Judenburg
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Homepageberichte, Facebook, Schulgemeinschaftsversammlung, Artikel in der Kleinen Zeitung Murtal
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
begleitende Gespräche mit den einzelnen Klassen
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
SuSs nutzen vermehrt eigene Glas-Trinkflaschen, Bewusstwerdung, wo Plastikabfall anfällt und eingespart werden kann
Wo liegen unsere Stärken?
Erfahrung in Projektarbeit, offenes Schulklima, motivierte SuSs