ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Pflanzenwerkstatt - das Grauen grünt

Schule: GRG 17 Geblergasse
KoordinatorIn: Mag. Hindinger Sabine
DirektorIn: Dr. Mersits Eva
Inhalt
Klassen am GRG 17 haben im Unterrichtsfach PIN (Projekte in den Naturwisenschaften, 1 Wochenstunde)sehr gute Voraussetzungen, um ein Projekt wie „Pflanzenwerkstatt“ durchführen zu können.
Die SchülerInnen befassten sich mit dem Thema Indoor Begrünungs- und Bepflanzungstechnologien und konnten ein Bewusstsein für Pflanzennutzung schaffen. Anhand dieses Projektes sollte ein grundlegendes Verständnis bei den SchülerInnen für den modernen, urbanen Anbau von Nutzpflanzen erworben werden. Darüber hinaus bietet dieses Projekt einen guten Anlass um die verschiedene Pflanzensorten kennen zu lernen und ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und den unterschiedlichen Gehalt an Nährstoffen kennen zu lernen.

Im ersten Halbjahr stand das Zusammentragen von Wissen zum Thema Indoor -Begrünungs- und Bepflanzungstechnologien für die SchülerInnen und Schülern im Vordergrund. Es sollte ein Bewusstsein für Umweltfragen und ein Einblick in die Möglichkeiten von urbaner Landwirtschaft für den Alltag geschaffen werden. Um diesen Plan zu verwirklichen, wurde eine kleine hydroponische Anlage in der Schule installiert sowie Vorträge von Fachleuten aus der Vertical Farming Branche geplant.

Durch die hydroponische Anlage, die im Klassenraum der 7c installiert wurde, sollte den Schülern und Schülerinnen einerseits die Gelegenheit geboten werden das unmittelbare Wachsen der Pflanzen zu beobachten. Andererseits sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Erhaltung und den der Pflanze zu Grunde liegenden physiologischen Prozesse auseinandersetzten.

Die chemisch- naturwissenschaftliche Seite des Projektes wurde durch die Erhebung der Luftqualität und des Klassenklimas (Raumakustik, Konzentration von Co2 und Sauerstoff sowie Lehr- und Lernleistung) anhand von unterschiedlichen Klassenräumen miteinander verglichen. Das Lehr- und Lernklima wurde mit Hilfe eines von den Schülerinnen und Schülern gestalteten Fragebogens erfasst.

Am Ende des Projekts wurden die Arbeiten und der Output der Workshops beim schulinternen Science Slam vorgetragen.
Hydroponische Anlage 7c

Hydroponische Anlage 7c

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Besseres Klassenklima schaffen

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Klassen am GRG 17 haben im Unterrichtsfach PIN (Projekte in den Naturwisenschaften, 1 Wochenstunde)sehr gute Voraussetzungen, um ein Projekt wie „Pflanzenwerkstatt“ durchführen zu können.
Die SchülerInnen befassten sich mit dem Thema Indoor Begrünungs- und Bepflanzungstechnologien und konnten ein Bewusstsein für Pflanzennutzung schaffen. Anhand dieses Projektes sollte ein grundlegendes Verständnis bei den SchülerInnen für den modernen, urbanen Anbau von Nutzpflanzen erworben werden. Darüber hinaus bietet dieses Projekt einen guten Anlass um die verschiedene Pflanzensorten kennen zu lernen und ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und den unterschiedlichen Gehalt an Nährstoffen kennen zu lernen.

Im ersten Halbjahr stand das Zusammentragen von Wissen zum Thema Indoor -Begrünungs- und Bepflanzungstechnologien für die SchülerInnen und Schülern im Vordergrund. Es sollte ein Bewusstsein für Umweltfragen und ein Einblick in die Möglichkeiten von urbaner Landwirtschaft für den Alltag geschaffen werden. Um diesen Plan zu verwirklichen, wurde eine kleine hydroponische Anlage in der Schule installiert sowie Vorträge von Fachleuten aus der Vertical Farming Branche geplant.

Durch die hydroponische Anlage, die im Klassenraum der 7c installiert wurde, sollte den Schülern und Schülerinnen einerseits die Gelegenheit geboten werden das unmittelbare Wachsen der Pflanzen zu beobachten. Andererseits sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Erhaltung und den der Pflanze zu Grunde liegenden physiologischen Prozesse auseinandersetzten.

Die chemisch- naturwissenschaftliche Seite des Projektes wurde durch die Erhebung der Luftqualität und des Klassenklimas (Raumakustik, Konzentration von Co2 und Sauerstoff sowie Lehr- und Lernleistung) anhand von unterschiedlichen Klassenräumen miteinander verglichen. Das Lehr- und Lernklima wurde mit Hilfe eines von den Schülerinnen und Schülern gestalteten Fragebogens erfasst.

Am Ende des Projekts wurden die Arbeiten und der Output der Workshops beim schulinternen Science Slam vorgetragen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
27
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Nein
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Diese Projekt wurde mit der mit freundlichen Unterstützung der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) der Constantin von Economo Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften, der Firma Grünwand sowie der Firma Sanlight realisiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Jahresbericht GRg17, Sience Slam GRg 17
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Lehr- und Lernklima wird mit Hilfe eines von den Schülerinnen und Schülern gestalteten Fragebogens erfasst
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Worte der Pin-Gruppe: Die Zukunft, insofern wir jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen, ist eine bunte. Mensch und Natur finden wieder zueinander. Die Symbiose blüht nochmals auf und diesmal führt sie uns in ein freies, unbeschwertes und ökologisches Dasein. Zwar ist dies noch ein langer Weg und vielleicht ist es auch eine unerreichbare Utopie. Doch unser Klassenzimmer soll sinnbildlich für dieses Ideal, für diese neue Art des liebevollen Zusammenlebens stehen. Es setzt ein Zeichen dafür, dass wir unser Leben und somit auch unseren Lebensraum drastisch verändern müssen.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir verknüpfen die Errungenschaften der Technik, Selbstbewässerung, Vertikales gärtnern, mit der Natur und schafften somit den idealen Raum zur geistlichen Erweiterung.