ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Grätzlbefragung mit einer Online-Kommunikationsplattform

Schule: Offene Mittelschule Max-Winter-Platz 2
KoordinatorIn: Baumgarten Martin
DirektorIn: Astleitner Doris
Inhalt
Kinder der 8. Schulstufe wurden eingeladen, an einem Projekt der Wirtschaftsuniversität zum Thema Bürgerbeteiligung teilzunehmen. Dieses Projekt war für Kinder mehrerer Schulen gedacht.
Nach dem Kennenlernen des Areals und der diversen Gebäude standen natürlich die Ideen der Kinder im Mittelpunkt. Sie konnten in Gruppen ihre Meinungen und Vorstellungen einbringen und waren mit Feuereifer dabei. Es war für viele eine vollkommen neue Erfahrung, dass auch außerhalb der Schule nach ihrer Meinung gefragt wird, zumal von Professoren und Assistenten einer Universität.
Es wurden einerseits aktuelle Themen behandelt wie zum Beispiel die Verkehrssituation oder die Nutzung der Spielkäfige im Grätzl genauso wie die Sicherheit, die öffentlichen Verkehrsmittel oder Öffnungszeiten von Geschäften, Banken und Büros. Andrerseits wurde auch in die Zukunft geblickt und gefragt, wie man das Stuwerviertel in einigen Jahren sieht, was sich geändert haben wird. Damit konnten die Schüler*nnen schnell erkennen, wie wichtig ihre Beiträge sind, wie sie sich auswirken können. Damit haben sie an Selbstvertrauen gewonnen und sich als vollwertige Bürger*innen wahrgenommen.
Um die Kommunikation zu vereinfachen, den Beteiligten näherzubringen und auch nachvollziehbarer zu machen wurde eine Kommunikationsplattform eingerichtet, die sowohl mittel einer App mit dem Handy erreichbar ist als auch über Computer. Besonders die Verwendung des Mobiltelefons kommt unseren Kindern zugute, wie man weiß. Vor allem die Möglichkeit zur spontanen Kommunikation war und ist für die Schüler*nnen äußerst wichtig.
Beim Wettbewerb, der mit dem Projekt einher ging wurden sowohl einzelne Dialoge unter dem Motto "Sag uns deine Meinung" als auch Gruppenarbeit bewertet. In beiden Bereichen konnten Schüler'*nnen des ONMS Max-Winter-Platz überzeugen und somit den Sieg heimholen. Es gab ein Handy und einen Geldbetrag für die Klassenkassa, überreicht bei der Preisverleihung auf dem Vorgartenmarkt von Fr. Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger.
Preisverleihung

Preisverleihung

Preisverleihung 1

Preisverleihung 1

Preisverleihung 2

Preisverleihung 2

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Neben einem SCHÜLF am Standort nahmen wir an einem Projekt an der WU teil, bei dem die Kinder ihre Ideen zum Stuwerviertel einbringen konnten. Den damit verbundenen Wettbewerb konnten unsere Schüler*nnen für sich entscheiden. Außerdem gab es für viele Klassen einen Workshop zum Thema gesunde Ernährung.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Kinder der 8. Schulstufe wurden eingeladen, an einem Projekt der Wirtschaftsuniversität zum Thema Bürgerbeteiligung teilzunehmen. Dieses Projekt war für Kinder mehrerer Schulen gedacht.
Nach dem Kennenlernen des Areals und der diversen Gebäude standen natürlich die Ideen der Kinder im Mittelpunkt. Sie konnten in Gruppen ihre Meinungen und Vorstellungen einbringen und waren mit Feuereifer dabei. Es war für viele eine vollkommen neue Erfahrung, dass auch außerhalb der Schule nach ihrer Meinung gefragt wird, zumal von Professoren und Assistenten einer Universität.
Es wurden einerseits aktuelle Themen behandelt wie zum Beispiel die Verkehrssituation oder die Nutzung der Spielkäfige im Grätzl genauso wie die Sicherheit, die öffentlichen Verkehrsmittel oder Öffnungszeiten von Geschäften, Banken und Büros. Andrerseits wurde auch in die Zukunft geblickt und gefragt, wie man das Stuwerviertel in einigen Jahren sieht, was sich geändert haben wird. Damit konnten die Schüler*nnen schnell erkennen, wie wichtig ihre Beiträge sind, wie sie sich auswirken können. Damit haben sie an Selbstvertrauen gewonnen und sich als vollwertige Bürger*innen wahrgenommen.
Um die Kommunikation zu vereinfachen, den Beteiligten näherzubringen und auch nachvollziehbarer zu machen wurde eine Kommunikationsplattform eingerichtet, die sowohl mittel einer App mit dem Handy erreichbar ist als auch über Computer. Besonders die Verwendung des Mobiltelefons kommt unseren Kindern zugute, wie man weiß. Vor allem die Möglichkeit zur spontanen Kommunikation war und ist für die Schüler*nnen äußerst wichtig.
Beim Wettbewerb, der mit dem Projekt einher ging wurden sowohl einzelne Dialoge unter dem Motto "Sag uns deine Meinung" als auch Gruppenarbeit bewertet. In beiden Bereichen konnten Schüler'*nnen des ONMS Max-Winter-Platz überzeugen und somit den Sieg heimholen. Es gab ein Handy und einen Geldbetrag für die Klassenkassa, überreicht bei der Preisverleihung auf dem Vorgartenmarkt von Fr. Bezirksvorsteherin Ursula Lichtenegger.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
30
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Geschlechterspezifische Lernzugänge wurden insofern berücksichtigt, als verschiedene Aspekte des Alltagslebens im Stuwerviertel die Geschlechter unterschiedlich betreffen. Sei es das subjektive Sicherheitsgefühl, der Umgang mit der Prostitution oder auch ob eher Mädchen oder Burschen die diversen Spielkäfige nutzen (können).
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit der WU Wien und dem Grätzlforum Max-Winter-Platz.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Zum einen erfolgte die Präsentation an der Schule selbst, zum anderen auch im Rahmen der Preisverleihung.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Stetige Rückmeldungen der begleitenden Institute, Nachbesprechungen im Anschluss an die diversen Exkursionen und Aktivitäten.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
So kurz nach Beendigung das Projekts hat sich nicht viel verändert. Erst wenn die Maßnahmen im Grätzl zu greifen beginnen können wir auch Rückschlüsse auf Auswirkungen an der Schule ziehen.
Wo liegen unsere Stärken?
Die professionelle Vielfalt der teilnehmenden LehrerInnen und die gute Vernetzung mit außerschulischen Institutionen.