ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Gemüseanbau an der Schule

Schule: Wienerwaldgymnasium BG/BRG Tullnerbach
KoordinatorIn: Mag. Dr. Blöch Cordula
DirektorIn: MMag. Bruckner Karina
Inhalt
Das, im Zuge des Unterrichts der 3. Klassen, durchgeführte Gemüseanbauprojekt/Gartenbauprojekt hatte zum Ziel den beteiligten SchülerInnen die Zusammenhänge zwischen Pflanzenwachstum, Boden, Gartenbau und Konsum zu vermitteln. Die SchülerInnen lernten durch das Gärtnern über Anbau und Pflege von Kulturpflanzen und hatten sichtlich Freude an der praktischen Arbeit. Sie erfuhren den Stolz und die Freude, als ihre, großteils selbständige durchgeführte, konsequente Gartenarbeit durch Ernte belohnt wurde. Außerdem lernten sie, dass Risiken, wie Ernteausfälle durch Schädlinge und Pflanzenkrankheiten, zur Gemüseproduktion dazugehören und durch Anbau vieler verschiedener Gemüsesorten zum Teil ausgeglichen werden können.

Das Projekt hatte als weiteres Ziel die Förderung der Freude am Aufenthalt im Freien und an der Bewegung. Das im Rahmen eines früheren Projekts errichtete Hochbeet neben dem Schulgebäude bot einen sehr guten Ausgangspunkt für eine nachhaltige Nutzung der vorhandenen Ressourcen.
Erbsenansaat im Hochbeet

Erbsenansaat im Hochbeet

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
- Althandy-Sammlung

- Jamie Oliver's Schulprojekt "Feed me better"

- Fair Trade: "Großes tun mit einem kleinen Zeichen" - How to make the world a better place

- The 5Rs: reduce, refuse, reuse, recycle, repair - ecological footprint

- Mülleinsammeln in der Schulumgebung

- Mülltrennung im Schulbetrieb

- Bewegte Pause

- Gesunde Schule

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Das, im Zuge des Unterrichts der 3. Klassen, durchgeführte Gemüseanbauprojekt/Gartenbauprojekt hatte zum Ziel den beteiligten SchülerInnen die Zusammenhänge zwischen Pflanzenwachstum, Boden, Gartenbau und Konsum zu vermitteln. Die SchülerInnen lernten durch das Gärtnern über Anbau und Pflege von Kulturpflanzen und hatten sichtlich Freude an der praktischen Arbeit. Sie erfuhren den Stolz und die Freude, als ihre, großteils selbständige durchgeführte, konsequente Gartenarbeit durch Ernte belohnt wurde. Außerdem lernten sie, dass Risiken, wie Ernteausfälle durch Schädlinge und Pflanzenkrankheiten, zur Gemüseproduktion dazugehören und durch Anbau vieler verschiedener Gemüsesorten zum Teil ausgeglichen werden können.

Das Projekt hatte als weiteres Ziel die Förderung der Freude am Aufenthalt im Freien und an der Bewegung. Das im Rahmen eines früheren Projekts errichtete Hochbeet neben dem Schulgebäude bot einen sehr guten Ausgangspunkt für eine nachhaltige Nutzung der vorhandenen Ressourcen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
50
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Der begleitende Unterricht verband Theorie und Praxis. Im Praxisteil konnten sich alle SchülerInnen nach ihren Interessen einbringen. Es hat in keiner Projektphase offensichtliche Unterschiede zwischen der Beteiligung der Mädchen und der Burschen gegeben.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Sponsoring durch den Elternverein
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt fand im Rahmen des BIUK-Unterrichts statt. Die betreuten Hochbeete sind öffentlich zugänglich.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Besprechung der beteiligten Lehrpersonen; Reflexion mit den beteiligten SchülerInnen
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Es besteht großes Interesse am Ausbau der gärtnerischen Tätigkeit der SchülerInnen.
Wo liegen unsere Stärken?
Die Eigenintiative der SchülerInnen, die sich bei der Pflege der Beete vor und nach dem Schulbetrieb gezeigt hat, ist die große Stärke dieses Projekts.