ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

FÜREINANDER-MITEINANDER

Schule: Schulzentrum im Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik, Quellenstraße 52, 1100 Wien
KoordinatorIn: BEd. Flasch Raphael
DirektorIn: Sdn. Dipl. Päd. Ostermann Katharine
Inhalt
Im Schuljahr 2017/2018 starten wir das Projekt der SchülerIn-Mediatorenausbildung (im Rahmen einer unverbindlichen Übung) an unserer Schule.
In den vergangenen Jahren konnten wir immer wieder beobachten, dass einige Schüler und Schülerinnen zunehmend Probleme in ihrem Sozialverhalten zeigten und es daraus resultierend auch zu diversen Konfliktsituationen kam.

Schüler und SchülerInnen, welche sich für das Ausbildungsprogramm freiwillig melden, erhalten u.a. eine intensive Schulung ihrer sozialen, emotionalen und kommunikativen Kompetenzen, zudem erlernen sie Schritt für Schritt die Rolle eines Mediators einzunehmen. (Unsere KlassensprecherInnen und ihren Stellvertreter wollen alle an dieser Mediatoren-Ausbildung teilnehmen).

Die Ausbildung setzt sich aus drei wesentlichen Bausteinen zusammen:

• Kommunikation (aktives Zuhören, Gesprächsregeln, ICH- Botschaften, paraphrasieren, gewaltfreie Kommunikation …)
• Gefühle (erkennen und ausdrücken)
• Deeskalation und Konfliktlösung (Stufen der Mediation)


Außerdem gibt es einen mehrtätigen Workshop zum Thema "Deseskalationstraining - Umgang mit Konflikten".
Deeskalationstraining

Deeskalationstraining

Feedback

Feedback

Deeskalationsübungen

Deeskalationsübungen

Gruppenfoto aller TeilnehmerInnen

Gruppenfoto aller TeilnehmerInnen

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Ausbildungsprogramm: StreitschlichterInnen und Deeskalationstraining - Umgang mit Konflikten

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Schuljahr 2017/2018 starten wir das Projekt der SchülerIn-Mediatorenausbildung (im Rahmen einer unverbindlichen Übung) an unserer Schule.
In den vergangenen Jahren konnten wir immer wieder beobachten, dass einige Schüler und Schülerinnen zunehmend Probleme in ihrem Sozialverhalten zeigten und es daraus resultierend auch zu diversen Konfliktsituationen kam.

Schüler und SchülerInnen, welche sich für das Ausbildungsprogramm freiwillig melden, erhalten u.a. eine intensive Schulung ihrer sozialen, emotionalen und kommunikativen Kompetenzen, zudem erlernen sie Schritt für Schritt die Rolle eines Mediators einzunehmen. (Unsere KlassensprecherInnen und ihren Stellvertreter wollen alle an dieser Mediatoren-Ausbildung teilnehmen).

Die Ausbildung setzt sich aus drei wesentlichen Bausteinen zusammen:

• Kommunikation (aktives Zuhören, Gesprächsregeln, ICH- Botschaften, paraphrasieren, gewaltfreie Kommunikation …)
• Gefühle (erkennen und ausdrücken)
• Deeskalation und Konfliktlösung (Stufen der Mediation)


Außerdem gibt es einen mehrtätigen Workshop zum Thema "Deseskalationstraining - Umgang mit Konflikten".
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
An unserer Schule finden regelmäßig sogenannte "Mädchenstunden" statt, in welchen unsere Schülerinnen ausgiebig über ihre Gefühle, Ängste, Vorstellungen sprechen. Dabei werden die jungen Damen in Gruppen (je nach Alter) zusammengefasst und können dort in sehr ungezwungener Atmosphäre auch über Konflikte mit Jungs oder anderen Mädchen berichten. Viele Themen wie z. B. Sexualität und Aufklärung, aber auch die Stärkung des Körper- und

Selbstbewusstsein stehen im Zentrum dieser Stunden.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Es gab einen Workshop zum Thema "Deseskalationstraining - Umgang mit Konflikten", der von einem außerschulischen Verein abgehalten wurde.

In diesem Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler lernen mit Gewaltsituationen umzugehen und entsprechende verbale und nonverbale Lösungsansätze
zu finden und diese in Handlungskompetenzen umzusetzen und anzuwenden. Dadurch sollen unsere Schützlinge mehr Selbstsicherheit und Selbstkompetenz erfahren.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Dieses Projekt wurde auf unserer Schulhomepage präsentiert und auf unserem Schulabschlussfest wurden die StreitschlichterInnen mit einer Urkunde ausgezeichnet und ihr Engagement nochmals sehr anerkennend und lobend erwähnt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt wurde mit den Schülerinnen und Schülern mehrmals mündlich reflektiert und mit einem Fragebogen evaluiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Konflikte von Kindern und Jugendlichen wurden von den Streitschlichterinnen ohne Mithilfe und Einmischen von Lehrkräften diplomatisch gelöst.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen in der Partizipation der Schülerinnen und Schüler in den Schulalltag, sowie an der Förderung ihres Selbstbewusstseins.