ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Gesundheitsdienste neu orientieren/Gesundheitskompetenz

Schule: Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am Sozialmedizinischen Zentrum Süd
KoordinatorIn: Mag. Teufelsbauer Leonore, MSc, MBA
DirektorIn: Dir. Mag. Fesl Susanne, MSc
Inhalt
Schwerpunktthema im Unterricht des neuen Berufes im Gesundheitsbereich "Pflegefachassistenz" ist Gesundheitsförderung bezüglich Stärkung der Gesundheitskompetenz.

Was ist Gesundheitskompetenz?
Gesundheitskompetenz basiert auf allgemeiner Kompetenz und beinhaltet Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissen und Motivation, um im Alltag relevante Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um in den Bereichen Krankheitsbewältigung, Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung Entscheidungen zu treffen und zu handeln, mit dem Ziel, gute Lebensqualität während des gesamten Lebenslaufs zu erhalten und zu verbessern (vgl. Sörensen et al. 2012).

Die Bearbeitung des Themas erfolgte in Form einer Gruppenarbeit unter Berücksichtigung der Determinanten* und der fünf Bereiche der Gesundheitskompetenz.
* Determinanten sind persönliche, soziale, wirtschaftliche oder umweltbedingte Einflussfaktoren, die auf den Gesundheitszustand einzelner Menschen oder ganzer Gemeinschaften - positiv wie negativ - wirken. Unter Determinantenorientierung wird die Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren verstanden ( vgl. FGÖ-Glossar).

Die fünf Bereiche der Gesundheitskompetenz
Gesundheitskompetenz ermöglicht Menschen mehr Selbstbestimmung zu entwickeln, und fördert
Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit in Gesundheitsfragen. Im Weiteren erleichtert sie das
Aufarbeiten von Gesundheitsinformationen, und ist von großem Nutzen, wenn es darum geht,
Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.

Die Gesundheitskompetenz lässt sich in fünf Bereiche untergliedern:
1. Persönlichen Gesundheit umfasst die Grundkenntnisse der Gesundheit, die Selbstpflege, das Wissen sowie die Anwendung von gesundheitsförderlichem, präventivem Verhalten.
2. Systemorientierung - Überblick über das Gesundheitssystem
3. Konsumverhalten
4. Information und Gesundheitspolitik
5. Arbeitswelt - erhöhen der Sicherheit, verhindern von Unfällen

Zu bearbeitende Themen waren:
1. Wie ernähre ich mich gesund und lebe nachhaltig?
2. Welche Körperpflegeprodukte kann ich verwenden?
3. Welche Wasch-/Putzmittel kann ich verwenden?
4. Worauf kann ich bei Kleidung/Schuhen achten?
5. Welche Botschaft hat ein Prüfzeichen?
6. Was kann ich dazu beitragen, dass Energie, CO2, eingespart wird (Mobilität)?

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Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Gesundheitsdienste neu orientieren/Gesundheitskompetenz

Die Verantwortung für die Gesundheitsförderung wird in den Gesundheitsdiensten
von Einzelpersonen, Gruppen, den Ärzten und anderen Mitarbeitern des Gesundheitswesens, den Gesundheitseinrichtungen und dem Staat getragen.
Die Gesundheitsdienste müssen dabei eine Haltung einnehmen, die feinfühlig und
respektvoll die unterschiedlichen kulturellen Bedürfnisse anerkennen. Sie sollten dabei die Wünsche von Individuen und sozialen Gruppen nach einem gesünderen Leben aufgreifen und unterstützen sowie Möglichkeiten der besseren Koordination zwischen dem Gesundheitssektor und anderen sozialen, politischen, ökonomischen Kräften öffnen.
Eine solche Neuorientierung von Gesundheitsdiensten erfordert zugleich eine stärkere Aufmerksamkeit für gesundheitsbezogene Forschung wie auch für die notwendigen Veränderungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Schwerpunktthema im Unterricht des neuen Berufes im Gesundheitsbereich "Pflegefachassistenz" ist Gesundheitsförderung bezüglich Stärkung der Gesundheitskompetenz.

Was ist Gesundheitskompetenz?
Gesundheitskompetenz basiert auf allgemeiner Kompetenz und beinhaltet Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissen und Motivation, um im Alltag relevante Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um in den Bereichen Krankheitsbewältigung, Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung Entscheidungen zu treffen und zu handeln, mit dem Ziel, gute Lebensqualität während des gesamten Lebenslaufs zu erhalten und zu verbessern (vgl. Sörensen et al. 2012).

Die Bearbeitung des Themas erfolgte in Form einer Gruppenarbeit unter Berücksichtigung der Determinanten* und der fünf Bereiche der Gesundheitskompetenz.
* Determinanten sind persönliche, soziale, wirtschaftliche oder umweltbedingte Einflussfaktoren, die auf den Gesundheitszustand einzelner Menschen oder ganzer Gemeinschaften - positiv wie negativ - wirken. Unter Determinantenorientierung wird die Berücksichtigung dieser Einflussfaktoren verstanden ( vgl. FGÖ-Glossar).

Die fünf Bereiche der Gesundheitskompetenz
Gesundheitskompetenz ermöglicht Menschen mehr Selbstbestimmung zu entwickeln, und fördert
Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit in Gesundheitsfragen. Im Weiteren erleichtert sie das
Aufarbeiten von Gesundheitsinformationen, und ist von großem Nutzen, wenn es darum geht,
Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen.

Die Gesundheitskompetenz lässt sich in fünf Bereiche untergliedern:
1. Persönlichen Gesundheit umfasst die Grundkenntnisse der Gesundheit, die Selbstpflege, das Wissen sowie die Anwendung von gesundheitsförderlichem, präventivem Verhalten.
2. Systemorientierung - Überblick über das Gesundheitssystem
3. Konsumverhalten
4. Information und Gesundheitspolitik
5. Arbeitswelt - erhöhen der Sicherheit, verhindern von Unfällen

Zu bearbeitende Themen waren:
1. Wie ernähre ich mich gesund und lebe nachhaltig?
2. Welche Körperpflegeprodukte kann ich verwenden?
3. Welche Wasch-/Putzmittel kann ich verwenden?
4. Worauf kann ich bei Kleidung/Schuhen achten?
5. Welche Botschaft hat ein Prüfzeichen?
6. Was kann ich dazu beitragen, dass Energie, CO2, eingespart wird (Mobilität)?
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
30
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
nicht relevant
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Präsentationen fanden innerhalb des Unterrichtes statt und wurden mit den Auszubildenden innerhalb des Plenums diskutiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Präsentationen fanden innerhalb des Unterrichtes statt und wurden mit den Auszubildenden innerhalb des Plenums diskutiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein wurde gestärkt.
Wo liegen unsere Stärken?
Im Setting Schule ist das Thema Ökologie/Gesundheitsförderung weiterhin ständig präsent.