Bewusstsein schaffen - Fußwallfahrt auf dem österreichischen Jakobsweg
Jahresbericht des Schuljahres 2017/2018
Schule: BG & BRG Wien III Boerhaavegasse und Internat
KoordinatorIn: Mag. Jautz YvonneDirektorIn: Dr. Mag. Eder-Lindinger Gabriele
Handlungsbereiche:
- Einsparen von Ressourcen
- Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
- Natur erleben im Schulumfeld
Inhalt
Fußwallfahrt auf dem österreichischen Jakobsweg von Wolfsthal bis Schwechat (22.-24.6.2018)Wer? – Religionsgruppe der 5B (8 SchülerInnen) mit Martina Pelikan (Religionslehrerin der Klasse)
Ablauf:
Freitag, 22.6.,12:21 Uhr – Abfahrt mit der Bahn Richtung Wolfsthal
ca. 14 Uhr Beginn in Wolfsthal mit Einstimmung ins Thema, Abmarsch über Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg nach Petronell-Carnuntum
18:30 Ankunft in Petronell-Carnuntum (18 km)
Samstag, 23.6.
Abmarsch 9:30 in Petronell-Carnuntum, über Wildungsmauer, Regelsbrunn, Haslau, Maria Ellend nach Fischamend
17 Uhr Ankunft in Fischamend (25 km)
Sonntag, 24.6.
Abmarsch 9:30, über Mannswörth nach Schwechat (13 km)
Schwerpunkte / Aspekte
- Entschleunigung am Schulschluss nach dem Stress der letzten Wochen (Zeit für den Weg, Zeit für Gespräche, Zeit zum Nachdenken, …)
- bewusstes Wahrnehmen der Umwelt/Schöpfung – sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken (Hinweis darauf beim Gebet am Anfang der Wallfahrt, Reflexion der Erfahrungen beim Abendgebet)
- bewusstes Verzichten auf die Handys während des Gehens, um aufmerksamer zu sein für die Schöpfung und für die anderen, die mit uns unterwegs sind
- Aufheben und Mitnehmen von auffallendem Müll im Nationalpark Donauauen
Themen, die sich aus Beobachtungen ergeben haben - Windräder, Windenergie
- Pestizide in der Landwirtschaft (Wir haben einen Traktor beim Spritzen beobachtet und viele Plastikflaschen von verschiedenen Pestiziden auf dem Feldweg entdeckt)
- Was wird in dieser Region angebaut? (Wein, Getreide, Zuckerrüben, Hanf, …)
- Autobahn (A4) direkt durch den Auwald (intensive Erfahrung: zuerst nur Vögel und Insekten zu hören, dann der immer lauter werdende Straßenverkehr, der schließlich alle Geräusche des Waldes übertönt)
- Schönheit des Nationalparks
- verschiedene Tiere: Frösche, Störche, Hirschkäfer, Reiher, …
- die Donau als Grenzfluss (slowakische Grenze)
„Also, ich fand das ganze Gehen sehr, sehr anstrengend, aber es war extrem schön und angenehm. Es waren sehr nette Menschen und tolle Ausblicke. Ich bin der Meinung, die ganze Anstrengung war es wert.“ (Maria, Schülerin der 5b)
Weitere Maßnahmen:
ÖKO - Comic - Heft (5A)
Tag des Umweltzeichens (Miniprojekt der 5A)
The Green Lie (Filmbesuch und Gespräch mit Regisseur Werner Boote: 3SV, 5B, 5C, 5SV, 6A, 6B, 6C, 6SV, 7A, 7B, 7C und 7SV)
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Bewusstsein entwickeln/schulen; Nachhaltigkeit steigern; bewusstes Wahrnehmen der Ressourcen - Thema Verschwendung :
Projekt zum Thema Schöpfungsverantwortung;
Fußwallfahrt auf dem österreichischen Jakobsweg;
Film: The Green Lie;
ÖKO - Comics;
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Fußwallfahrt auf dem österreichischen Jakobsweg von Wolfsthal bis Schwechat (22.-24.6.2018)
Wer? – Religionsgruppe der 5B (8 SchülerInnen) mit Martina Pelikan (Religionslehrerin der Klasse)
Ablauf:
Freitag, 22.6.,12:21 Uhr – Abfahrt mit der Bahn Richtung Wolfsthal
ca. 14 Uhr Beginn in Wolfsthal mit Einstimmung ins Thema, Abmarsch über Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg nach Petronell-Carnuntum
18:30 Ankunft in Petronell-Carnuntum (18 km)
Samstag, 23.6.
Abmarsch 9:30 in Petronell-Carnuntum, über Wildungsmauer, Regelsbrunn, Haslau, Maria Ellend nach Fischamend
17 Uhr Ankunft in Fischamend (25 km)
Sonntag, 24.6.
Abmarsch 9:30, über Mannswörth nach Schwechat (13 km)
Schwerpunkte / Aspekte
- Entschleunigung am Schulschluss nach dem Stress der letzten Wochen (Zeit für den Weg, Zeit für Gespräche, Zeit zum Nachdenken, …)
- bewusstes Wahrnehmen der Umwelt/Schöpfung – sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken (Hinweis darauf beim Gebet am Anfang der Wallfahrt, Reflexion der Erfahrungen beim Abendgebet)
- bewusstes Verzichten auf die Handys während des Gehens, um aufmerksamer zu sein für die Schöpfung und für die anderen, die mit uns unterwegs sind
- Aufheben und Mitnehmen von auffallendem Müll im Nationalpark Donauauen
Themen, die sich aus Beobachtungen ergeben haben - Windräder, Windenergie
- Pestizide in der Landwirtschaft (Wir haben einen Traktor beim Spritzen beobachtet und viele Plastikflaschen von verschiedenen Pestiziden auf dem Feldweg entdeckt)
- Was wird in dieser Region angebaut? (Wein, Getreide, Zuckerrüben, Hanf, …)
- Autobahn (A4) direkt durch den Auwald (intensive Erfahrung: zuerst nur Vögel und Insekten zu hören, dann der immer lauter werdende Straßenverkehr, der schließlich alle Geräusche des Waldes übertönt)
- Schönheit des Nationalparks
- verschiedene Tiere: Frösche, Störche, Hirschkäfer, Reiher, …
- die Donau als Grenzfluss (slowakische Grenze)
„Also, ich fand das ganze Gehen sehr, sehr anstrengend, aber es war extrem schön und angenehm. Es waren sehr nette Menschen und tolle Ausblicke. Ich bin der Meinung, die ganze Anstrengung war es wert.“ (Maria, Schülerin der 5b)
Weitere Maßnahmen:
ÖKO - Comic - Heft (5A)
Tag des Umweltzeichens (Miniprojekt der 5A)
The Green Lie (Filmbesuch und Gespräch mit Regisseur Werner Boote: 3SV, 5B, 5C, 5SV, 6A, 6B, 6C, 6SV, 7A, 7B, 7C und 7SV)
Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen,
Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung,
Natur erleben im Schulumfeld
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
8
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
_
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
_
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Im Unterricht
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Viel Zeit für Gespräche während der Wallfahrt
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Bewusstsein wecken
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
„Also, ich fand das ganze Gehen sehr, sehr anstrengend, aber es war extrem schön und angenehm. Es waren sehr nette Menschen und tolle Ausblicke. Ich bin der Meinung, die ganze Anstrengung war es wert.“ (Maria, Schülerin der 5b)
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Bewusstsein der Schüler für die Umwelt hat sich verstärkt
Wo liegen unsere Stärken?
Kreativität, Gemeinsamkeit
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenDas Österreichische Umweltzeichen
Zertifizierte Gesunde Schule