ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Die Pausenfüllerei

Schule: Schulzentrum im Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik, Holzhausergasse 5 - 7, 1020 Wien
KoordinatorIn: Dipl.Päd. Streinik Christoph
DirektorIn: SD Krebs Christoph
Inhalt
Die Pausenfüllerei ist ein Projekt unter realitätsnahen Bedingungen, bei dem Kunden und
Kundinnen aus Firmen, Vereinen und gemeinnützigen Projekten einmal in der Woche über
einen vordefinierten Zeitraum ein Mittagessen bestellen können und auch von den
Jugendlichen in Begleitung einer Lehrperson geliefert bekommen. Der größte Teil der zu
bestellenden Speisen wird im Vorfeld vorgekocht und schließlich tiefgefroren, um eine
vielfältige Speisenauswahl zu ermöglichen. Das restliche Angebot wird frisch zubereitet.
Neben dem Zubereiten der Speisen fallen auch viele organisatorische und buchhalterische
Tätigkeiten an, wodurch die Jugendlichen die Möglichkeit haben, verschiedene
berufsrelevante und lebenspraktische Kompetenzen zu trainieren und zu festigen
(Ausdauer, Sorgfalt, Teamfähigkeit, Hygiene, etc.). Darüber hinaus ist der Kunden- und
Außenkontakt ein sehr bedeutender Trainingsschwerpunkt für die Schüler und
Schülerinnen.
Da die Pausenfüllerei ein Co-Projekt von Schmatz…Matz Catering ist, ist auch diese mit dem
österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Es werden daher Bioprodukte und
Produkte aus Österreich verwendet sowie auf umweltverträgliche Arbeitsprozesse geachtet
und wieder verwendbare Verpackungen der Speisen eingesetzt.
Speisekarte der Pausenfüllerei

Speisekarte der Pausenfüllerei

Beim Kochen

Beim Kochen

Beim Putzen

Beim Putzen

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Auf Grund massiver Umstrukturierungen im Lehrer*innen-Team sowie bei der Schulleitung wurden die Maßnahmen im SQA vom letzen Schuljahr übernommen, d.h. die Implementierung des Grundgedanken von Ökolog in die Schulhauskultur.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die Pausenfüllerei ist ein Projekt unter realitätsnahen Bedingungen, bei dem Kunden und
Kundinnen aus Firmen, Vereinen und gemeinnützigen Projekten einmal in der Woche über
einen vordefinierten Zeitraum ein Mittagessen bestellen können und auch von den
Jugendlichen in Begleitung einer Lehrperson geliefert bekommen. Der größte Teil der zu
bestellenden Speisen wird im Vorfeld vorgekocht und schließlich tiefgefroren, um eine
vielfältige Speisenauswahl zu ermöglichen. Das restliche Angebot wird frisch zubereitet.
Neben dem Zubereiten der Speisen fallen auch viele organisatorische und buchhalterische
Tätigkeiten an, wodurch die Jugendlichen die Möglichkeit haben, verschiedene
berufsrelevante und lebenspraktische Kompetenzen zu trainieren und zu festigen
(Ausdauer, Sorgfalt, Teamfähigkeit, Hygiene, etc.). Darüber hinaus ist der Kunden- und
Außenkontakt ein sehr bedeutender Trainingsschwerpunkt für die Schüler und
Schülerinnen.
Da die Pausenfüllerei ein Co-Projekt von Schmatz…Matz Catering ist, ist auch diese mit dem
österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Es werden daher Bioprodukte und
Produkte aus Österreich verwendet sowie auf umweltverträgliche Arbeitsprozesse geachtet
und wieder verwendbare Verpackungen der Speisen eingesetzt.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
8
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Jedes Gruppenmitglied wurde abwechselnd zu jeder anfallenden Tätigkeit eingeteilt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Essenslieferung an der verschiedene Betriebe in Wien.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Werbung durch Flugzettel und Flyer und Mundpropaganda.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Es wurde zu Beginn mit den Schüler*innen eine Speisekarte und Menüs erarbeitet. Diese wurden Laufe des Schuljahres immer wieder auf ihre Qualität gecheckt und von den Kund*innen Verbesserungsvorschläge rückgemeldet. Auf Grund dieser konnte das Team neue Rezepte entwickeln bzw. verbessern.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Schule ist durch dieses Projekt weiterhin mit dem äußeren Umfeld vernetzt. Dies ist, im Hinblick auf den Schwerpunkt Berufsorientierung, besonders wichtig für unseren Standort.
Wo liegen unsere Stärken?
Flexibilität, Verlässlichkeit, Höflichkeit