ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Das Glück ins Fließen bringen: Wasser gut-alles gut

Schule: Mittelschule Stift Zwettl
KoordinatorIn: Schilcher Irmgard, BEd
DirektorIn: HD Schilcher Eric
Inhalt
Unsere Schülerinnen und Schüler und wir Lehrerinnen und Lehrer haben das Glück, dass unsere Schule mitten im Grünen steht. Wir wollen uns wieder auf das Ursprüngliche, auf die Natur mit all ihren positiven Auswirkungen besinnen. Den Begriff „Gast auf Erden“ wollen wir bei unseren Schülerinnen und Schülern verinnerlichen.
Daher nutzen wir den Kamp mit seiner herrlichen Flusslandschaft direkt in unserer Nähe.

Bachwanderung – Lebewesen im Kamp
Großes Interesse und eine Menge Spaß herrschte bei der Bachwanderung aller dritten Klassen der NMS Stift Zwettl. Dipl.Ing. Astrid Damböck leitete gemeinsam mit Dipl.Päd.Irmgard Schilcher diesen abwechslungsreichen Workshop an, bei dem die Schülerinnen und Schüler bei herrlichem Wetter viel Spaß im nahe gelegenen Kamp hatten.
Die Kleinlebewesen, die sich hauptsächlich unter Steinen im Wasser aufhalten, wurden selbst entdeckt, mit der Becherlupe genau betrachtet und einer Tiergattung zugeordnet. Die Schülerinnen und Schüler konnten auch die Gewässergüte anhand der Lebewesen bestimmen und entdeckten wirklich viele Tiere. Natürlich kam der Spaß im Wasser nicht zu kurz. So manche Gummistiefel wurden anschließend ausgeleert.
Nach rund 2 Stunden endete dieser interessante Workshop, der für verantwortungsbewusstes Handeln im Umgang mit unseren Gewässern und deren Lebewesen sorgte. Die NMS Stift Zwettl legt als Klimaschule und Gesunde Schule Wert auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit.
"Schau, was ich gefunden hab!" Binder K.

"Schau, was ich gefunden hab!" Binder K.

"Alle da?" Kinder 2a

"Alle da?" Kinder 2a

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 14

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Begriffe Glückskultur/Kulturgut/Saatgut/Sprechkultur/Beziehungskultur waren Begleiter bei all unseren Aktivitäten.
Das „Miteinander“ wollten wir fördern, gemeinsam praktische Arbeiten durchführen. Die Ernte sowohl in Form von Gemüse und Kräutern, wie auch als Freude und Wohlfühlen haben wir genossen.
Auch als „ Schule des Lebens“ traten wir auf. Unsere Schülerinnen und Schüler übernahmen gerne Tätigkeiten im Freien, erfreuten sich an den vielen Möglichkeiten, die wir geschaffen haben und noch vorhaben. Die praktischen Fähigkeiten wollten wir schulen, Hausverstand und Schöpfungsverantwortung waren unsere Begleiter.
-6 Hochbeete /Bepflanzung mit Samen und Pflanzen von "Sonnentor"
-Umgestaltung des Schulgartens
-Erdäpfelpyramiden
-Erntedankfest
-Produktion von Erdbeermarmelade, Zwetschkenchutney, Zitronenmelissensaft
-Freiluftklasse
-Biotop
-Leseecke im Garten/ Schlaumeierrunde/kreatives Eck
-alte Obstsorten pflanzen/Naschecke
-Apfelsaft selbst gepresst
-Brunnen selbst gebaut und kreativ gestaltet
-gesunde Jause/Klimajause
-Energieworkshop
-Kreislauf der Natur/Kompostierung/ Errichten eines neuen Komposthaufens
-geringe Transportwege/ saisonale Produkte
-Schule des Lebens: Förderung der Tätigkeiten im Freien für Schülerinnen und Schüler
-Cyber-Mobbing: Maßnahmen dagegen, Anschaffung von Spielen indoor und outdoor
-Palettenmöbel für den Pausenhof
-Exkursion Groß-Schönau
-Exkursion Edelhof: Nutztiere
-Milchworkshop
-Duftreise mit Gewürzen
-Bodenworkshop
-Bachwanderung
-Begegnungsworkshop mit einem jugendlichen Rollstuhlfahrer
-Willkommensfest/Mentorenfest
-Kennenlerntage im Nationalpark Thayatal mit den 1. Klassen
-Irish Dance Workshop
-Malen mit Erdfarben
-Turnstunden im Schnee
-Waldpädagogik
-Tag des Waldes/Baumhoroskop und Yoga
-Waldjugenspiele
-Wasserjugendspiele

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Unsere Schülerinnen und Schüler und wir Lehrerinnen und Lehrer haben das Glück, dass unsere Schule mitten im Grünen steht. Wir wollen uns wieder auf das Ursprüngliche, auf die Natur mit all ihren positiven Auswirkungen besinnen. Den Begriff „Gast auf Erden“ wollen wir bei unseren Schülerinnen und Schülern verinnerlichen.
Daher nutzen wir den Kamp mit seiner herrlichen Flusslandschaft direkt in unserer Nähe.

Bachwanderung – Lebewesen im Kamp
Großes Interesse und eine Menge Spaß herrschte bei der Bachwanderung aller dritten Klassen der NMS Stift Zwettl. Dipl.Ing. Astrid Damböck leitete gemeinsam mit Dipl.Päd.Irmgard Schilcher diesen abwechslungsreichen Workshop an, bei dem die Schülerinnen und Schüler bei herrlichem Wetter viel Spaß im nahe gelegenen Kamp hatten.
Die Kleinlebewesen, die sich hauptsächlich unter Steinen im Wasser aufhalten, wurden selbst entdeckt, mit der Becherlupe genau betrachtet und einer Tiergattung zugeordnet. Die Schülerinnen und Schüler konnten auch die Gewässergüte anhand der Lebewesen bestimmen und entdeckten wirklich viele Tiere. Natürlich kam der Spaß im Wasser nicht zu kurz. So manche Gummistiefel wurden anschließend ausgeleert.
Nach rund 2 Stunden endete dieser interessante Workshop, der für verantwortungsbewusstes Handeln im Umgang mit unseren Gewässern und deren Lebewesen sorgte. Die NMS Stift Zwettl legt als Klimaschule und Gesunde Schule Wert auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
60
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Bei der Bachwanderung konnte jeder die Aufgabenstellung individuell lösen und an die Arbeitsweisen nach eigenem Ermessen herangehen (Gummistiefel/barfuß/Becherlupe/Fließgeschwindigkeit berechnen/...)
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Lagerhaus Zwettl
Sonnentor Frei-Hof
Astrid Damböck: Leiterin der Bachwanderung

Beim schulinternen Wettbewerb zum Thema Brunnenbau wurde sichtbar, dass sich auch Eltern mit den Schüler/innen Gedanken gemacht haben.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Im Rahmen des Erntedankfestes (Ehrengäste, Presse, Eltern) wurden Maßnahmen zum Projekt erklärt.
Artikel dazu wurden in Zeitungen sowie auf der Homepage veröffentlicht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
-Teamgespräche
-Konferenzen
-Schüler/innenrückmeldungen/Feedback
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
-höheres Bewusstsein für das Trinken von Wasser
-Errichtung eines Trinkbrunnens gemeinsam mit den Schüler/innen
-Trinkflaschen als Willkommensgeschenk für die Erstklassler
-höheres Bewusstsein für die Lebensgrundlage Wasser
Wo liegen unsere Stärken?
-authentische /motivierte Lehrer/innen
-Schulstandort im Grünen
-ländlicher Bereich, viele Kinder aus Landwirtschaftsbetrieben
Welche weiteren Maßnahmen/Projekte wurden im Schuljahr durchgeführt?
Keine Angabe