ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Vielfalt und Nachhaltigkeit

Schule: Schulverbund Lurnfeld
KoordinatorIn: Dipl.Päd. Unterweger-Tiefnig Gerhild
DirektorIn: Schulleiterin Brandner Angelika
Inhalt
Protokoll des Ökolog-Tag
PROTOKOLL / ÖKOLOG – TAG / HS – MÖLLBRÜCKE /
07. Mai 2009
1. Treffpunkt:
„Am Römersteig“ in Möllbrücke um 9.30 Uhr;
Empfang der Schüler (Klassen 2a und 2b) und begleitenden Lehrer (HOL Maria M: Bernhard, HOL Gabriela Hartlieb, HOL Hertha Winkler, HOL Werner Hudelist) von der Wildtier- Verhaltensforscherin Mag. Siller und den Förstern Florian Strauß, Heimo Miessler und Rene Pucher.
Einführung wurde vom Förster Florian Strauß durchgeführt, der das Thema „Nachhaltigkeit“ dabei erklärte.
2. Abmarsch:
2a - Abmarsch zum Versetzen der Forstpflanzen;
2b – Wanderung mit naturkundlicher Führung:
2.1. Vergleich – Spitz-/Bergahorn, Fichte/Tanne, Him-/ Brombeere,
2.2. Nicht heimische Gewächse: Robinie, Verwandte der Akazie;
Kanadisches Springkraut;
Wichtiger Hinweis: Probleme für die Zukunft! Man wird sich Gedanken
über die Entsorgung von gekauften Pflanzen, z. B. bei Blumensträußen, die
nicht heimische Pflanzen enthalten, machen müssen.
2.3. Vögel: Zilp-Zalp; Amsel, Eichelhäher, Elster, Mehl-/Rauchschwalbe;
2.4. Insekten: Dornfingerspinne, Spinne mit Ei, Raupe – Kl. Fuchs, Bläuling,
Kohlweißling, Tagpfauenauge;
Ameisenstraße: Rote und Schwarze Waldameise;
Anschauungsmaterial von Mag. Siller: versch. Vogelnester,
Flügel v. Eule und Habicht,
Schlangenhaut – Äskulapnatter;
3. Versetzen von Forstpflanzen:
3.1. Erklärung der Förster worauf besonders zu achten ist!
3.2. Gebrauch der Versetznägel bzw. der Kreuzhaue;
3.3. Vorgangsweise: oberste Schicht entfernen bis Erdreich/ Humus erscheint –
Loch ausheben – Bäumchen einsetzen – Erdreich anteilen und festtreten –
Pflanze an der Spitze festhalten und kontrollieren, ob es fest verankert ist –
gleiche Baumarten in Gruppen setzen (Es standen 3 Arten zur Verfügung
Lärche, Fichte; Bergahorn) – Abstand von Pflanze zu Pflanze ca. 2 Meter;
4. Ausklang:
4.1. Für Schüler und Begleitlehrer ein toller und lehrreicher Ökolog – Tag!
4.2. Nachbesprechung mit allen Beteiligten und Auswertung des Bildmaterials
im Anschluss;
5. Dankesworte:
5.1. Waldbesitzer – Fam. Klaus Pichler, vlg. Lackner, stellte die Waldfläche, die
Forstpflanzen, Jause und Getränke für alle Teilnehmer zur Verfügung!
Schulleiter – HOL Rudolf Schintler sorgte bei der Nachbesprechung für
das leibliche Wohl der „Führungskräfte“ und für die Auswertung der Bilder.
Protokoll erstellt von: Maria Magdalena Bernhard, Hertha Winkler

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