ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Für eine gesunde Modellschule

Jahresbericht des Schuljahres 2017/2018

Schule: Modellschule Graz
KoordinatorIn: Mag. Hilbert Charlotte
DirektorIn: Mag. Hüttl-Zeder Sabine
Handlungsbereiche:
  • Mobilität und Verkehr
  • Gestalten von Schul- und Freiräumen
  • Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung
Inhalt
Die Modellschule Graz, ein Privatgymnasium mit Bildnerischem Schwerpunkt, hat es sich heuer und auch in den nächsten Jahren zum Ziel gesetzt, den ganzheitlichen Gesundheitsanspruch der Modellschule zu forcieren. In Kooperation mit der GKK, den Eltern und den SchülerInnen starteten wir heuer unseren Gesundheitsschwerpunkt mit einer Kick-Off-Veranstaltung mit Workshops zu den verschiedenen Aspekten der Gesundheit für die ganze Schule. Die Workshops reichten von den Themen Erste Hilfe über die Baubiologie bis hin zur Naturkosmetik, vom gesunden Kochen und Essen bis zur Zahnpflege und Einheiten für richtiges Bewegen in der Schule und zur Moblilität in der Stadt Graz. Im heurigen Jahr erwarteten die ModellschülerInnen noch Unterrichtseinheiten und Workshops zum Thema Drogen, das Hauptaugenmerk wurde auf der Alkohol- und Nikotinprävention gelegt. Ein weiterer wichtiger Schulschwerpunkt und somit in allen Klassen wichtig war die Bewegung im Schulalltag, sowohl das Lernen in Bewegung als auch die Schaffung der nötigen Bewegungsumgebung in den Pausen war uns heuer ein großes Anliegen und auch ein Schwerpunkt des heurigen Schulqualitätsausschusses (SQA) . Einheiten zur gesunden Ernährung, Workshops zum Essen mit allen Sinnen, die Vorbeugung vor Krankheiten und der Umgang mit Essstörungen ergänzte das Programm um die Schulküche , die den „Grünen Teller“ verliehen bekommen hat und eng mit Styria Vitalis zusammenarbeitet, in ihrem Streben um die gesunde Ernährung in der Modellschule zu unterstützen. Schulveranstaltungen mit dem Fokus auf gesunde Ernährung in der Selbstversorgung sowohl auf Schikursen als auch auf Projektwochen waren uns heuer besonders wichtig, schon in der Schule wurde ein Speiseplan mit ExpertInnen besprochen und die SchülerInnen setzten das Geplante dann mit Hilfe der LehrerInnen in den Selbstversorgerquartieren um. Die SchülerInnen der jeweiligen 3. Klasse der Modellschule bearbeiteten den Schulgarten, lernen den Umgang mit Nutzpflanzen und ihre Pflege und beziehen ihr selbst produziertes Obst und Gemüse. Weiters fand in der ersten Klasse eine Lernwerkstatt zum Thema Gesundheit statt, alle SchülerInnen bearbeiteten ein ihnen wichtiges Thema über mehrere Wochen und stellten die Ergebnisse und Produkte den anderen SchülerInnen und eingeladenen Eltern vor.
Wir versuchten den Gesundheitsaspekt möglich ganzheitlich zu behandeln, das Projekt soll sich über weitere Jahre ausdehnen und so soll die gesunde Lebensführung auf allen Ebenen zur Norm werden.
Workshop "Erste Hilfe" - Plakat

Workshop "Erste Hilfe" - Plakat

Workshop "Auf den Zahn gefühlt" - Plakat

Workshop "Auf den Zahn gefühlt" - Plakat

Workshop "Naturkosmetik" - Plakat

Workshop "Naturkosmetik" - Plakat

Workshop Aidshilfe "Sexuelle Gesundheit" - Plakat

Workshop Aidshilfe "Sexuelle Gesundheit" - Plakat

Workshop "Schmecks" - Plakat

Workshop "Schmecks" - Plakat

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Klimaprojekte, Gesundheitsprojekt,Ökologieprojekte

Maßnahme im Detail

Beschreibung der Maßnahme
Die Modellschule Graz, ein Privatgymnasium mit Bildnerischem Schwerpunkt, hat es sich heuer und auch in den nächsten Jahren zum Ziel gesetzt, den ganzheitlichen Gesundheitsanspruch der Modellschule zu forcieren. In Kooperation mit der GKK, den Eltern und den SchülerInnen starteten wir heuer unseren Gesundheitsschwerpunkt mit einer Kick-Off-Veranstaltung mit Workshops zu den verschiedenen Aspekten der Gesundheit für die ganze Schule. Die Workshops reichten von den Themen Erste Hilfe über die Baubiologie bis hin zur Naturkosmetik, vom gesunden Kochen und Essen bis zur Zahnpflege und Einheiten für richtiges Bewegen in der Schule und zur Moblilität in der Stadt Graz. Im heurigen Jahr erwarteten die ModellschülerInnen noch Unterrichtseinheiten und Workshops zum Thema Drogen, das Hauptaugenmerk wurde auf der Alkohol- und Nikotinprävention gelegt. Ein weiterer wichtiger Schulschwerpunkt und somit in allen Klassen wichtig war die Bewegung im Schulalltag, sowohl das Lernen in Bewegung als auch die Schaffung der nötigen Bewegungsumgebung in den Pausen war uns heuer ein großes Anliegen und auch ein Schwerpunkt des heurigen Schulqualitätsausschusses (SQA) . Einheiten zur gesunden Ernährung, Workshops zum Essen mit allen Sinnen, die Vorbeugung vor Krankheiten und der Umgang mit Essstörungen ergänzte das Programm um die Schulküche , die den „Grünen Teller“ verliehen bekommen hat und eng mit Styria Vitalis zusammenarbeitet, in ihrem Streben um die gesunde Ernährung in der Modellschule zu unterstützen. Schulveranstaltungen mit dem Fokus auf gesunde Ernährung in der Selbstversorgung sowohl auf Schikursen als auch auf Projektwochen waren uns heuer besonders wichtig, schon in der Schule wurde ein Speiseplan mit ExpertInnen besprochen und die SchülerInnen setzten das Geplante dann mit Hilfe der LehrerInnen in den Selbstversorgerquartieren um. Die SchülerInnen der jeweiligen 3. Klasse der Modellschule bearbeiteten den Schulgarten, lernen den Umgang mit Nutzpflanzen und ihre Pflege und beziehen ihr selbst produziertes Obst und Gemüse. Weiters fand in der ersten Klasse eine Lernwerkstatt zum Thema Gesundheit statt, alle SchülerInnen bearbeiteten ein ihnen wichtiges Thema über mehrere Wochen und stellten die Ergebnisse und Produkte den anderen SchülerInnen und eingeladenen Eltern vor.
Wir versuchten den Gesundheitsaspekt möglich ganzheitlich zu behandeln, das Projekt soll sich über weitere Jahre ausdehnen und so soll die gesunde Lebensführung auf allen Ebenen zur Norm werden.

Wurde diese ÖKOLOG-Aktivität als Projekt vom Bildungsförderungsfonds für nachhaltige Entwicklung gefördert und hat die Schule eine Projektdokumentation abgegeben?
Diese ÖKOLOG-Aktivität wurde als Projekt vom Bildungsförderungsfonds für Umwelt und Gesundheit gefördert. Die Schule hat eine Projektdokumentation abgegeben.

Handlungsbereiche
Mobilität und Verkehr, Gestalten von Schul- und Freiräumen, Gesundheitsförderung und gesunde Ernährung

Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
167

Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Im Projekt wurde darauf Wert gelegt, dass sowohl Mädchen als auch Burschen dieselben Möglichkeiten erhalten. Mit geschlechtsspezifischen Unterschieden wurde vor allem in den Bereichen Bewegung im Schulalltag, Mobilität und Drogenprävention gearbeitet.

Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation mit der GKK, Trainerin für Stimmbildung, Aidshilfe, Global 2000.

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Berichte in Zeitung (Kleine Zeitung) und Radio (Radio Helsinki), Präsentationen in der Schule, Ausstellungen in der Schule

Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Reflexion erfolgte gemeinsam mit der Betreuerin der GKK, außerdem wurden einzelne Etappen des Projekts in den laufend stattfindenen Teamsitzungen diskutiert und evaluiert.

Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Gesundheitsförderung (SQA Schwerpunkt)

Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Alle geplanten Maßnahmen wurden durchgeführt, weitere Maßnahmen für das nächste Jahr sind in Planung. Es gibt eine wunderbare Radiosendung über unseren Kick-Off-Tag, an dem sich die ganze Modellschule beteiligte.

Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Das Gesundheitsbewusstsein ist bei allen Mitgliedern des Projekts gestärkt, auch das Umweltbewusstsein wurde verbessert. Die Achtsamkeit gegenüber der eigenen Gesundheit und der Gesundheit der Umwelt wurde forciert.

Wo liegen unsere Stärken?
In der Kleinheit der Schule und in der guten Zusammenarbeit zwischen LehrerInnen, Eltern, Vereinsmitgliedern und SchülerInnen. Respektvoller Umgang untereinander, Flexibilität, Spontanität und Achtsamkeit.

Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen Netzwerken
Zertifizierte Gesunde Schule
Erasmus+

Weitere Netzwerke
Sparkling Science, Styria Vitalis, GKK- Gesunde Schule.