Voneinander lernen, miteinander lernen, in den Lebensbereichen Ernährung und Kleidung
Schule: Freie Montessorischule Stams
KoordinatorIn: Dipl.-Ing. Pieber Manfred, MScDirektorIn: Zillich Ewald
Inhalt
Die Durchführung unseres heurigen Ökologprojektes an unserer Schule ermöglichte unseren SchülerInnen eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema Vielfalt der Kulturen. Gemeinsam mit Betroffenen und Experten begaben wir uns auf die Suche nach respektvollen, ethisch vertretbaren Wegen für diese hochaktuelle Herausforderung unserer Zeit.Durch die wöchentliche Vorstellung eines ausgesuchten Landes unserer Erde konnten sich unsere SchülerInnen intensiv mit der Geschichte und Kultur des jeweiligen Landes beschäftigen. Dadurch konnten sie einen Einblick in die Lebensweise von Menschen anderer Kulturen gewinnen und sich mit den Ursachen, Risiken und Gefahren von Flüchtlingsströmen sowie ihren Auswirkungen auf unsere westeuropäische Gesellschaft auseinandersetzen. Bei einem mehrtägigen Workshop im Herbst 2017 nähten unsere SchülerInnen Kleidungsstücke aus verschiedenen Länder wie: Frocks, Turbane ect.
Den Höhepunkt unseres Projektes stellte ein gemeinsames Mittagessen mit minderjährigen Asylwerbern in unsere Schule dar, bei dem die Jugendlichen unserer Sekundarstufe traditionelle einheimische und ausländischen Köstlichkeiten zubereiteten und beim gemeinsamen Mittagessen ein gegenseitiges Kennenlernen stattfinden konnte. Dieses Kennenlernen wurde bei einem gemütlichen Grillabend im Schulgarten unserer Schule vertieft.
Durch die in den verschiedenen Projektelementen stattgefundene Auseinandersetzung mit dem Thema "Vielfalt der Kulturen" konnten unsere SchülerInnen, im vergangenen Schuljahr ihre Schule als Begegnungsraum für respektvollen Dialog und gegenseitiges Lernen erleben.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 4
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Durchführung des aus mehreren Projektphasen bestehenden Erlebnisschulprojektes: Vielfalt der Kulturen, voneinander lernen, miteinander lernen
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die Durchführung unseres heurigen Ökologprojektes an unserer Schule ermöglichte unseren SchülerInnen eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema Vielfalt der Kulturen. Gemeinsam mit Betroffenen und Experten begaben wir uns auf die Suche nach respektvollen, ethisch vertretbaren Wegen für diese hochaktuelle Herausforderung unserer Zeit.
Durch die wöchentliche Vorstellung eines ausgesuchten Landes unserer Erde konnten sich unsere SchülerInnen intensiv mit der Geschichte und Kultur des jeweiligen Landes beschäftigen. Dadurch konnten sie einen Einblick in die Lebensweise von Menschen anderer Kulturen gewinnen und sich mit den Ursachen, Risiken und Gefahren von Flüchtlingsströmen sowie ihren Auswirkungen auf unsere westeuropäische Gesellschaft auseinandersetzen. Bei einem mehrtägigen Workshop im Herbst 2017 nähten unsere SchülerInnen Kleidungsstücke aus verschiedenen Länder wie: Frocks, Turbane ect.
Den Höhepunkt unseres Projektes stellte ein gemeinsames Mittagessen mit minderjährigen Asylwerbern in unsere Schule dar, bei dem die Jugendlichen unserer Sekundarstufe traditionelle einheimische und ausländischen Köstlichkeiten zubereiteten und beim gemeinsamen Mittagessen ein gegenseitiges Kennenlernen stattfinden konnte. Dieses Kennenlernen wurde bei einem gemütlichen Grillabend im Schulgarten unserer Schule vertieft.
Durch die in den verschiedenen Projektelementen stattgefundene Auseinandersetzung mit dem Thema "Vielfalt der Kulturen" konnten unsere SchülerInnen, im vergangenen Schuljahr ihre Schule als Begegnungsraum für respektvollen Dialog und gegenseitiges Lernen erleben.
Die Durchführung unseres heurigen Ökologprojektes an unserer Schule ermöglichte unseren SchülerInnen eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit dem Thema Vielfalt der Kulturen. Gemeinsam mit Betroffenen und Experten begaben wir uns auf die Suche nach respektvollen, ethisch vertretbaren Wegen für diese hochaktuelle Herausforderung unserer Zeit.
Durch die wöchentliche Vorstellung eines ausgesuchten Landes unserer Erde konnten sich unsere SchülerInnen intensiv mit der Geschichte und Kultur des jeweiligen Landes beschäftigen. Dadurch konnten sie einen Einblick in die Lebensweise von Menschen anderer Kulturen gewinnen und sich mit den Ursachen, Risiken und Gefahren von Flüchtlingsströmen sowie ihren Auswirkungen auf unsere westeuropäische Gesellschaft auseinandersetzen. Bei einem mehrtägigen Workshop im Herbst 2017 nähten unsere SchülerInnen Kleidungsstücke aus verschiedenen Länder wie: Frocks, Turbane ect.
Den Höhepunkt unseres Projektes stellte ein gemeinsames Mittagessen mit minderjährigen Asylwerbern in unsere Schule dar, bei dem die Jugendlichen unserer Sekundarstufe traditionelle einheimische und ausländischen Köstlichkeiten zubereiteten und beim gemeinsamen Mittagessen ein gegenseitiges Kennenlernen stattfinden konnte. Dieses Kennenlernen wurde bei einem gemütlichen Grillabend im Schulgarten unserer Schule vertieft.
Durch die in den verschiedenen Projektelementen stattgefundene Auseinandersetzung mit dem Thema "Vielfalt der Kulturen" konnten unsere SchülerInnen, im vergangenen Schuljahr ihre Schule als Begegnungsraum für respektvollen Dialog und gegenseitiges Lernen erleben.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
28
28
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Im Schulalltag der Freien Montessorischule Stams ist für alle SchülerInnen die freie Entscheidung über die eigene Lerntätigkeit gegeben. Alle Bereiche der Schule sind stets für beide Geschlechter zugänglich. Somit sind es unsere SchülerInnen gewohnt, mit verschiedensten Materialien umzugehen und diese auch zu nutzen. Das zeigt sich im Schulalltag z. B. darin, dass Buben und Mädchen mit der gleichen Selbstverständlichkeit kochen und backen, wie sie im Bewegungsraum einen Ringkampf austragen. Die Chancengleichheit war von vorne herein gegeben. Ebenso besteht das PädagogInnenteam unserer Schule aus Frauen und Männern. Das vorliegende Projekt ermöglichte in gleicher Weise die Beteiligung von Mädchen und Buben in jedem Projektteil.
Im Schulalltag der Freien Montessorischule Stams ist für alle SchülerInnen die freie Entscheidung über die eigene Lerntätigkeit gegeben. Alle Bereiche der Schule sind stets für beide Geschlechter zugänglich. Somit sind es unsere SchülerInnen gewohnt, mit verschiedensten Materialien umzugehen und diese auch zu nutzen. Das zeigt sich im Schulalltag z. B. darin, dass Buben und Mädchen mit der gleichen Selbstverständlichkeit kochen und backen, wie sie im Bewegungsraum einen Ringkampf austragen. Die Chancengleichheit war von vorne herein gegeben. Ebenso besteht das PädagogInnenteam unserer Schule aus Frauen und Männern. Das vorliegende Projekt ermöglichte in gleicher Weise die Beteiligung von Mädchen und Buben in jedem Projektteil.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Gemeinde Stams, Wohngruppe minderjähriger Asylsuchender Stams
Gemeinde Stams, Wohngruppe minderjähriger Asylsuchender Stams
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Das Projekt wurde beim Tag der offenen Tür im Frühling 2018 an der Schule mittels Diashow präsentiert. Außerdem wurden Artikel in der Tiroler Tageszeitung und der Rundschau Oberland veröffentlicht. Zudem ist der Projektbericht ab Herbst 2018 auf unserer Schulhomepage einsehbar.
Das Projekt wurde beim Tag der offenen Tür im Frühling 2018 an der Schule mittels Diashow präsentiert. Außerdem wurden Artikel in der Tiroler Tageszeitung und der Rundschau Oberland veröffentlicht. Zudem ist der Projektbericht ab Herbst 2018 auf unserer Schulhomepage einsehbar.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Das Projekt wurde gemeinsam mit den SchülerInnen in den wöchentlichen Schulbesprechungen reflektiert; auch gab es direktes Feedback von SchülerInnen im Anschluss an die Treffen mit den Asylsuchenden, und Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen.
Das Projekt wurde gemeinsam mit den SchülerInnen in den wöchentlichen Schulbesprechungen reflektiert; auch gab es direktes Feedback von SchülerInnen im Anschluss an die Treffen mit den Asylsuchenden, und Austausch zwischen Eltern und PädagogInnen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die SchülerInnen zeigen vermehrt Interesse an der Lebensweise anderer Kulturen. Weitere gemeinsame Aktionen mit den in Stams lebenden minderjährigen Asylwerbern sind nicht ausgeschlossen.
Die SchülerInnen zeigen vermehrt Interesse an der Lebensweise anderer Kulturen. Weitere gemeinsame Aktionen mit den in Stams lebenden minderjährigen Asylwerbern sind nicht ausgeschlossen.
Wo liegen unsere Stärken?
Da an unserer Schule der Unterricht nicht nach einem fixen Stundenplan erfolgt, sind die Bedingungen für einen projektbezogenen Unterricht ohne enge zeitliche Begrenzung optimal. Damit können die SchülerInnen auch nach Ende der jeweiligen Projektphasen die erworbenen Fähigkeiten aktiv weiter verfolgen. Zudem stehen die SchülerInnen an unserer Schule nicht unter einem Beurteilungsdruck, was ihnen ermöglicht, nach eigenem Interesse und in Eigeninitiative zu forschen, zu experimentieren und vernetzt und ganzheitlich zu lernen.
Die an unserer Schule gelebte Form der Gesamtschule ermöglicht durch das Zusammenfließen der Kompetenzen von Kindern verschiedener Altersstufen und den begleitenden Erwachsenen ein optimales Lernfeld durch das natürliche Lernen voneinander.
Da an unserer Schule der Unterricht nicht nach einem fixen Stundenplan erfolgt, sind die Bedingungen für einen projektbezogenen Unterricht ohne enge zeitliche Begrenzung optimal. Damit können die SchülerInnen auch nach Ende der jeweiligen Projektphasen die erworbenen Fähigkeiten aktiv weiter verfolgen. Zudem stehen die SchülerInnen an unserer Schule nicht unter einem Beurteilungsdruck, was ihnen ermöglicht, nach eigenem Interesse und in Eigeninitiative zu forschen, zu experimentieren und vernetzt und ganzheitlich zu lernen.
Die an unserer Schule gelebte Form der Gesamtschule ermöglicht durch das Zusammenfließen der Kompetenzen von Kindern verschiedener Altersstufen und den begleitenden Erwachsenen ein optimales Lernfeld durch das natürliche Lernen voneinander.