ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Upcycling von Kaffeesäcken

Schule: Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus
KoordinatorIn: Seisl Michael, Med
DirektorIn: Mag. Sablik-Baumgartner Barbara
Inhalt
Beim Aufräumen des Lagers der Lagerräume fanden wir alte Jutesäcke, in denen Kaffee aufbewahrt worden war. Da sie von guter Qualität waren, wäre es schade gewesen, die Säcke zu entsorgen.
Also überlegten wir gemeinsam mit den SchülerInnen der 2A, was wir daraus machen könnten. Wir kamen auf die Idee, die Kaffeesäcke für die Arbeit der Baristas wiederzuverwenden. Die Jutesäcke wurden nach einem Schnittmuster einer Praxislehrerin von den SchülerInnen verarbeitet. Es entstanden wiederverwendbare Schürzen und Krawatten für den Unterricht in der Lehrbar und auch verschiedene Events der Schule.
Bei dieser Aktion wurde nicht nur "altes" Material für einen praktischen Zweck wiederverwendet, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den SchülerInnen gefördert.
Die stolzen TrägerInnen der Schürzen und Krawatten

Die stolzen TrägerInnen der Schürzen und Krawatten

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im Rahmen eines Upcycling Projektes stellten die Schülerinnen und Schüler der 2A mithilfe ihrer Lehrerinnen aus alten Kaffee-Jutesäcken Schürzen und Krawatten für den praktischen Unterricht und verschiedene Events der Schule her.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Beim Aufräumen des Lagers der Lagerräume fanden wir alte Jutesäcke, in denen Kaffee aufbewahrt worden war. Da sie von guter Qualität waren, wäre es schade gewesen, die Säcke zu entsorgen.
Also überlegten wir gemeinsam mit den SchülerInnen der 2A, was wir daraus machen könnten. Wir kamen auf die Idee, die Kaffeesäcke für die Arbeit der Baristas wiederzuverwenden. Die Jutesäcke wurden nach einem Schnittmuster einer Praxislehrerin von den SchülerInnen verarbeitet. Es entstanden wiederverwendbare Schürzen und Krawatten für den Unterricht in der Lehrbar und auch verschiedene Events der Schule.
Bei dieser Aktion wurde nicht nur "altes" Material für einen praktischen Zweck wiederverwendet, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den SchülerInnen gefördert.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Durch die gute Zusammenarbeit der gesamten Klasse war es nicht nötig, auf geschlechterspezifische Aspekte Rücksicht zu nehmen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Die Schürzen und Krawatten wurden nicht nur von den SchülerInnen der Klasse, sondern auch von anderen Baristas der Schule verwendet.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Krawatten und Schürzen wurden beim Tag der offenen Tür der Schule in der Lehrbar getragen, präsentiert und von den Gästen bewundert. Alle Besucherinnen und Besucher wurden wurden auf den wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit, der Kreativität und des Upcyclings aufmerksam gemacht.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Während des Kaffeeunterrichts sprachen wir über Anbau, Ernte, Röstung, Lagerung und Versand der Kaffeebohnen. Dabei gingen wir unter anderem genauer auf die Arbeitsbedingungen beim Anbau von Kaffee ein. Im Zuge dessen stellten wir den konventionellen und Fair-Trade-Anbau gegenüber.
Nachdem wir die Jutesäcke gefunden hatten, kam das Thema Upcycling zu Sprache. Während der Herstellung der Krawatten und Schürzen diskutierten und reflektierten wir über die verschiedenen Möglichkeiten der Wiederverwendung von alten oder gebrauchten Produkten unter dem Begriff der Nachhaltigkeit.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Durch die gute Zusammenarbeit während des Projekts wurde das Klassenklima verbessert. Es war ein wichtiges Erlebnis für die SchülerInnen, zu sehen, dass man sogar altes Verpackungsmaterial für schöne, praktische und wertvolle Zwecke wiederverwenden kann.
Wo liegen unsere Stärken?
Unsere Stärken liegen in der guten Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen und LehrerInnen.