ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

#EnergieSinnvollNutzen

Schule: Mittelschule und Musikmittelschule Herzogenburg
KoordinatorIn: SR Scheidl Alice
DirektorIn: Schulrätin Teufl Martina, MA
Inhalt
Aufgrund zeitweiliger zu hoher Temperaturen in den Klassen beklagten sich die SchülerInnen immer wieder über steigende Müdigkeit bzw. Unkonzentriertheit im Unterricht.
Aus diesem Grund starteten im heurigen Schuljahr ein Energieprojekt in unserer Schule.
Um die Schüler auf das Thema neugierig zu machen und das Thema inhaltlich vielfältig aufzuarbeiten, luden wir immer wieder Referenten ein: EVN (Energie sparen), EnU (Wir sind die Energie Zukunft), Interessensgemeinschaft Windkraft Österreich (Erneuerbare Energie), Klimabündnis NÖ (Klimaschutz) und Global 2000 (Klimawandel).
Im Dezember besuchten die SchülerInnen das Technische Museum, nahmen dort am Workshop „erneuerbare Energien“ teil. Unsere Schule war die erste, die durch diese Ausstellung durch die beiden Projektbetreuer höchstpersönlich geführt wurde.
Im Jänner fuhren wir zum 1. Umwelt Wissen Kids Day an der BOKU in Tulln.
Wichtig war uns in der Schule mit den Schülern in Kleingruppen selbst alle Energieverbraucher aufzulisten, Temperaturmessungen durchzuführen und zu protokollieren und danach auszuwerten.
Das Projektkonzept wurde bei einer Konferenz allen KollegInnen vorgestellt und um eine aktive Unterstützung gebeten.
Es wurde dann 2 Wochen lang im November und im Mai selbstständig Temperaturmessungen durchgeführt und auch protokolliert. Zusätzlich wurde eine CO2 – Ampel ausgeborgt, um den SchülerInnen das richtige Lüften in den Klassenräumen näher zu bringen. Davon waren vor allem die Jüngeren begeistert!
Außerdem führten die SchülerInnen 1 Tag lang ein Energietagebuch, in dem sie genau angeben sollten, wann und wie lange sie elektrische Geräte verwenden bzw. diese in Betrieb sind. Bei der Auswertung waren die SchülerInnen entsetzt wie oft und lange die Beleuchtung verwendet wird und welchen Anteil der Fernseher am täglichen Stromverbrauch hat.
Um den Energieverbrauch der einzelnen elektrischen Geräte zu erheben, führten die SchülerInnen in der Schule und zu Hause Messungen über den Stromverbrauch der jeweiligen Geräte durch.
Die Projektgruppe des Schwerpunktes Natur und Umwelt hat diese Daten dann gesammelt und graphisch ausgewertet. Im Zuge dessen wurde auch mit Informatik kooperiert, um diese Auswertungen anschaulich darzustellen und die Präsentation vorzubereiten.
Die Auswertungen ergaben, dass die gemessenen Werte, speziell im Frühjahr, über den empfohlenen Richtwerten liegen.
Die Messergebnisse wurden mit dem Herrn Direktor und mit der Frau Schulwartin diskutiert.
Klimabündnis Workshop

Klimabündnis Workshop

Führung Technisches Museum

Führung Technisches Museum

Global 2000 Klimawandel Workshop

Global 2000 Klimawandel Workshop

Workshop Klimawandel

Workshop Klimawandel

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Protokollblätter gestalten; Temperaturen messen, Energieverbrauch messen, Daten auswerten, Grafiken erstellen, CO2-Ampel verwenden, Energietagebuch führen,

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Aufgrund zeitweiliger zu hoher Temperaturen in den Klassen beklagten sich die SchülerInnen immer wieder über steigende Müdigkeit bzw. Unkonzentriertheit im Unterricht.
Aus diesem Grund starteten im heurigen Schuljahr ein Energieprojekt in unserer Schule.
Um die Schüler auf das Thema neugierig zu machen und das Thema inhaltlich vielfältig aufzuarbeiten, luden wir immer wieder Referenten ein: EVN (Energie sparen), EnU (Wir sind die Energie Zukunft), Interessensgemeinschaft Windkraft Österreich (Erneuerbare Energie), Klimabündnis NÖ (Klimaschutz) und Global 2000 (Klimawandel).
Im Dezember besuchten die SchülerInnen das Technische Museum, nahmen dort am Workshop „erneuerbare Energien“ teil. Unsere Schule war die erste, die durch diese Ausstellung durch die beiden Projektbetreuer höchstpersönlich geführt wurde.
Im Jänner fuhren wir zum 1. Umwelt Wissen Kids Day an der BOKU in Tulln.
Wichtig war uns in der Schule mit den Schülern in Kleingruppen selbst alle Energieverbraucher aufzulisten, Temperaturmessungen durchzuführen und zu protokollieren und danach auszuwerten.
Das Projektkonzept wurde bei einer Konferenz allen KollegInnen vorgestellt und um eine aktive Unterstützung gebeten.
Es wurde dann 2 Wochen lang im November und im Mai selbstständig Temperaturmessungen durchgeführt und auch protokolliert. Zusätzlich wurde eine CO2 – Ampel ausgeborgt, um den SchülerInnen das richtige Lüften in den Klassenräumen näher zu bringen. Davon waren vor allem die Jüngeren begeistert!
Außerdem führten die SchülerInnen 1 Tag lang ein Energietagebuch, in dem sie genau angeben sollten, wann und wie lange sie elektrische Geräte verwenden bzw. diese in Betrieb sind. Bei der Auswertung waren die SchülerInnen entsetzt wie oft und lange die Beleuchtung verwendet wird und welchen Anteil der Fernseher am täglichen Stromverbrauch hat.
Um den Energieverbrauch der einzelnen elektrischen Geräte zu erheben, führten die SchülerInnen in der Schule und zu Hause Messungen über den Stromverbrauch der jeweiligen Geräte durch.
Die Projektgruppe des Schwerpunktes Natur und Umwelt hat diese Daten dann gesammelt und graphisch ausgewertet. Im Zuge dessen wurde auch mit Informatik kooperiert, um diese Auswertungen anschaulich darzustellen und die Präsentation vorzubereiten.
Die Auswertungen ergaben, dass die gemessenen Werte, speziell im Frühjahr, über den empfohlenen Richtwerten liegen.
Die Messergebnisse wurden mit dem Herrn Direktor und mit der Frau Schulwartin diskutiert.
Wurde diese ÖKOLOG-Aktivität als Projekt vom Bildungsförderungsfonds für nachhaltige Entwicklung gefördert und hat die Schule eine Projektdokumentation abgegeben?
Ja
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
278
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
SchülerInnen und Schüler dürfen frei wählen, welche Arbeiten sie speziell durchführen werden. Außerdem dürfen alle alles machen! Es wird darauf geachtet, dass es gemischte Gruppen gibt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
BOKU Tulln, Klimabündnis, EVN, EnU, Interessensgemeinschaft Windkraft Ö, Global 2000, Technisches Museum
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
NÖN - Artikel, Homepage, Präsentation vor der Schulwartin und dem Hrn. Direktor (geplant)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Messdaten wurden ausgewertet, graphisch dargestellt und mit den Schülern diskutiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Stärkung des Bewusstsein; tatsächliche Veränderungen müssen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden
Wo liegen unsere Stärken?
Peer to peer; Durch das Schwerpunktfach Natur und Umwelt war eine ausgewählte, sehr interessierte Gruppe Hauptakteur an diesem Projekt.