ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Abenteuer Ich

Schule: Sonderschule Rogatsboden, Schule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf
KoordinatorIn: FSL Siebenhandl Maria
DirektorIn: Lengauer Renate
Inhalt
Die Schule nahm heuer an einem kostenlosen Projekt der Fachstelle NÖ für Sexualpädagogik teil. Teilnehmer waren alle Schülerinnen ab der 3. Schulstufe. In vierstündigen Workshops wurden Fragen rund um den Körper, Gefühle und Beziehungen in spielerischer und altersgerechter Form behandelt. Im Vorfeld nahmen die Eltern und die Lehrerinnen und Betreuerinnen der Schule an einer Fortbildung dazu teil.
Streicheleinheiten kamen nicht zu kurz.

Streicheleinheiten kamen nicht zu kurz.

Nina genießt den Körperkontakt.

Nina genießt den Körperkontakt.

Basti und Annemarie

Basti und Annemarie

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 23

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Gartengestaltung, Mülltrennung, gesunde Ernährung

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die Schule nahm heuer an einem kostenlosen Projekt der Fachstelle NÖ für Sexualpädagogik teil. Teilnehmer waren alle Schülerinnen ab der 3. Schulstufe. In vierstündigen Workshops wurden Fragen rund um den Körper, Gefühle und Beziehungen in spielerischer und altersgerechter Form behandelt. Im Vorfeld nahmen die Eltern und die Lehrerinnen und Betreuerinnen der Schule an einer Fortbildung dazu teil.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
31
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es gab jederzeit die Möglichkeiten einer räumlichen Trennung bei heiklen Themen, vor allem bei den älteren Schülerinnen wurde diese Möglichkeit in Anspruch genommen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Bei diesem Projekt waren auch die Eltern durch eine Fortbildung im Vorfeld beteiligt. Von der Fachstelle kamen 2 sehr kompetente Damen zu uns.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Präsentation des Projekts erfolgte auf der Schulhomepage. Die Eltern waren ebenfalls sehr an dem Projekt interessiert und die Ergebnisse wurden durch Gespräche mit den Eltern individuell weitergegeben.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gerade bei "besonderen" Kindern scheint es uns wichtig das Thema Sexualität so umfassend wie möglich zu behandeln. Bisher waren davon meistens eher die älteren Schülerinnen betroffen. Bei diesem Projekt hatten erstmals auch die jüngeren Schülerinnen ab der 3. Stufe die Möglichkeit sich mit dem wichtigen Thema zu befassen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Die Kinder sind neugieriger und stellen mehr Fragen. Die Eltern wissen jetzt, dass uns dieses Thema wichtig ist und kommen ihrerseits ebenfalls mit Fragen in die Schule. Sie wissen, dass sie nicht allein sind mit diesem oftmals schwierigen Fragen.
Wo liegen unsere Stärken?
Wir sind eine kleine Schule, jeder kennt jeden sehr gut. Die Schülerinnen haben deshalb auch zahlreiche AnsprechpartnerInnen zu den Themen Liebe, Freundschaft, Körper und Kinderkriegen. Dieses spezielle Angebot hat uns sehr unterstützt passende Antworten zu finden.