Wasser für den Wandel - Wasserversorgung für das Badilisha Trainig Center
Schule: HBLFA für Gartenbau Schönbrunn
KoordinatorIn: DI Wagenknecht BernhardDirektorIn: Mag.a Völk Katrin
Inhalt
Das Badilisha Sustainability Training Center auf Rusinga Island benötigte zu seiner Weiterentwicklung dringend eine verlässliche Wasserversorgung, um ganzjährigen Gemüseanbau betreiben und eine Baumschule in der erforderlichen Größe betreiben zu können. Dank der Unterstützung von "Heini Staudinger für Afrika" konnten wir mit der Realisation der Wasserversorgung Rusinga Island als zweites Projektgebiet von Books for Trees etablieren.Neben dem Wasser für die Landwirtschaft und den Gartenbau konnten wir sogar Trinkwasser für das Badilisha Centre und die umliegende Bevölkerung zur Verfügung stellen, indem wir eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage installtierten.
Das Projekt war sehr umfangreich, die Abwicklung entsprechend schwierig, aber es konnte erfolgreich umgesetzt werden.
Mit der gegebenen Wasaserversorgung können wir jetzt das Badilisha Center (Badilisha ist Kisuaheli und bedeutet "Wandel, Veränderung") zu einem Bildungszentrum nicht nur für Schulklassen sondern auch für Erwachsene ausbauen und so dafür sorgen, dass die Landwirte auf der Insel vermehrt Permakultur, Waldgartenwirtschaft und Aufforstung betreiben.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Erweiterung/Ausbau unserer Schulinitiative Books for Trees, einer Kooperation mit Schulen in Kenia mit dem Ziel, Aufforstung zu fördern, ökologischen Gartenbau sowie das Wissen um Waldgärten zu verbreiten.
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Das Badilisha Sustainability Training Center auf Rusinga Island benötigte zu seiner Weiterentwicklung dringend eine verlässliche Wasserversorgung, um ganzjährigen Gemüseanbau betreiben und eine Baumschule in der erforderlichen Größe betreiben zu können. Dank der Unterstützung von "Heini Staudinger für Afrika" konnten wir mit der Realisation der Wasserversorgung Rusinga Island als zweites Projektgebiet von Books for Trees etablieren.
Neben dem Wasser für die Landwirtschaft und den Gartenbau konnten wir sogar Trinkwasser für das Badilisha Centre und die umliegende Bevölkerung zur Verfügung stellen, indem wir eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage installtierten.
Das Projekt war sehr umfangreich, die Abwicklung entsprechend schwierig, aber es konnte erfolgreich umgesetzt werden.
Mit der gegebenen Wasaserversorgung können wir jetzt das Badilisha Center (Badilisha ist Kisuaheli und bedeutet "Wandel, Veränderung") zu einem Bildungszentrum nicht nur für Schulklassen sondern auch für Erwachsene ausbauen und so dafür sorgen, dass die Landwirte auf der Insel vermehrt Permakultur, Waldgartenwirtschaft und Aufforstung betreiben.
Das Badilisha Sustainability Training Center auf Rusinga Island benötigte zu seiner Weiterentwicklung dringend eine verlässliche Wasserversorgung, um ganzjährigen Gemüseanbau betreiben und eine Baumschule in der erforderlichen Größe betreiben zu können. Dank der Unterstützung von "Heini Staudinger für Afrika" konnten wir mit der Realisation der Wasserversorgung Rusinga Island als zweites Projektgebiet von Books for Trees etablieren.
Neben dem Wasser für die Landwirtschaft und den Gartenbau konnten wir sogar Trinkwasser für das Badilisha Centre und die umliegende Bevölkerung zur Verfügung stellen, indem wir eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage installtierten.
Das Projekt war sehr umfangreich, die Abwicklung entsprechend schwierig, aber es konnte erfolgreich umgesetzt werden.
Mit der gegebenen Wasaserversorgung können wir jetzt das Badilisha Center (Badilisha ist Kisuaheli und bedeutet "Wandel, Veränderung") zu einem Bildungszentrum nicht nur für Schulklassen sondern auch für Erwachsene ausbauen und so dafür sorgen, dass die Landwirte auf der Insel vermehrt Permakultur, Waldgartenwirtschaft und Aufforstung betreiben.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
64
64
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Problematik jener Frauen auf Rusinga Island, die vom Brennholzsammeln und Brennholzverkauf gelebt und damit massiv zur Abholzung beigetragen haben, wurde auf breiter Basis diskutiert und es wurden Lösungsansätze ausgearbeitet, die Dank "Heini Staudinger für Afrika" auch umgesetzt werden konnten. 125 Frauen auf der Insel haben sich in Kleingruppen organisiert und dank eines Mikrofinanzsystemes Einkommensalternativen erschlossen.
Die Problematik jener Frauen auf Rusinga Island, die vom Brennholzsammeln und Brennholzverkauf gelebt und damit massiv zur Abholzung beigetragen haben, wurde auf breiter Basis diskutiert und es wurden Lösungsansätze ausgearbeitet, die Dank "Heini Staudinger für Afrika" auch umgesetzt werden konnten. 125 Frauen auf der Insel haben sich in Kleingruppen organisiert und dank eines Mikrofinanzsystemes Einkommensalternativen erschlossen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Reger Austausch mit den Projektpartnern auf Rusinga Island sowie der St. Michael Junior Academy, der ersten Partnerschule von Books for Trees auf der Insel.
Kooperation mit KEFRI (Kenya Forestry Research Institute) und Vi Agroforestry
Reger Austausch mit den Projektpartnern auf Rusinga Island sowie der St. Michael Junior Academy, der ersten Partnerschule von Books for Trees auf der Insel.
Kooperation mit KEFRI (Kenya Forestry Research Institute) und Vi Agroforestry
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Zwei Zeitungsartikel in "Brennstoff" und Kurier, Präsentationen an anderen Schulen.
Zwei Zeitungsartikel in "Brennstoff" und Kurier, Präsentationen an anderen Schulen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Feedback der Partnerschulen durch den Aufbau eines Monitoring-Systems.
Interne Diskussionen, auch unter Einbindung externer Personen mit Erfahrung im Bereich der internationalen Kooperation.
Feedback der Partnerschulen durch den Aufbau eines Monitoring-Systems.
Interne Diskussionen, auch unter Einbindung externer Personen mit Erfahrung im Bereich der internationalen Kooperation.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Mehr Bewußtsein über die eigenen Möglichkeiten und den eigenen Wohlstand, Stärkung des Bewußtseins, dass nur internationale Zusammenarbeit zu zukunftsfähigen Lösungen führen kann.
Mehr Bewußtsein über die eigenen Möglichkeiten und den eigenen Wohlstand, Stärkung des Bewußtseins, dass nur internationale Zusammenarbeit zu zukunftsfähigen Lösungen führen kann.
Wo liegen unsere Stärken?
Begeisterungsfähigkeit, Zähigkeit, Idealismus, Zusammenarbeit von Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Begabungen.
Begeisterungsfähigkeit, Zähigkeit, Idealismus, Zusammenarbeit von Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Begabungen.