ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

„EU und WIR - der ländliche Raum lokal.regional.global“

Schule: Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg
KoordinatorIn: DI, MA Friedrich (vormals Schildberger) Barbara
DirektorIn: Dipl. Ing., Dr. Eder Reinhard
Inhalt
Ein Ziel dieses Projektes ist es, SchülerInnen und Schülern durch generationenübergreifenden Dialog und kurzer fachlicher Informationen die Arbeit der Europäischen Union und die unterschiedlichen Sichtweisen darauf näher zu bringen.
Vorstellung und Diskussion im Workshop

Vorstellung und Diskussion im Workshop

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
In diesem Schuljahr wurden wieder an zahlreichen kleinen und großen Projekten gearbeitet. Wir nahmen an dem, von LR Barbara Schwarz initiierten, Projekt "EU und WIR - der ländliche Raum lokal.regional.global" teil. Es wurde an zahlreichen Exkursionen teilgenommen, sowie Initiativen der LehrerInnen wie z.B. "Bodenbearbeitung einmal anders". Im Rahmen der Special Olympics, die dieses Jahr in der Schladming statt fanden, absolvierten alle Teilnehmerinnen in den Tagen vor den Wettkämpfen ein Vorprogramm um das Veranstaltungsland besser kennenzulernen. Die Stadt Klosterneuburg hatte als Partner der Special Olymicps die Betreuung der Sportlerinnen aus dem Libanon, aus Südafrika und aus Weissrussland, die Teilnehmer wurden an der Schule zum Mittagessen eingeladen und es gab ein Kennenlernen. Weiters wird intensiv am Zwischenbericht für das Umweltzeichen gearbeitet, der im Dezember fällig wird. Die Schülerinnen nahmen am Europea Wine Championship teil und erreichten in der Gesamtwertung Platz 5 und 6.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Ein Ziel dieses Projektes ist es, SchülerInnen und Schülern durch generationenübergreifenden Dialog und kurzer fachlicher Informationen die Arbeit der Europäischen Union und die unterschiedlichen Sichtweisen darauf näher zu bringen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
25
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurde darauf geachtet, dass die Schüler und Schülerinnen sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen einbringen konnten.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Schülerinnen und Senioren
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Die Ergebnisse wurden bei der Hauptregionsveranstaltung am 27.3. 2017 in der LFS Warth vorgestellt und diskutiert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Ziel ist es, verschiedenen Generationen im ländlichen Raum eine Plattform zu bieten, um sich mit europaweiten und internationalen & regionalen Themen aktiv auseinander setzen zu können. Im respektvollem Umgang miteinander werden die verschiedenen Sichtweisen zu den Herausforderungen der EU diskutiert und das Verständnis des gemeinsamen Miteinanders in Europa herausgearbeitet. Reflektiert und evaluiert wurde das Projekt bei der Hauptregionsveranstaltung am 27.3.2017 in der LFS Warth. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion konnten sich die Besucherinnen und Besucher vom gegenseitigen Respekt der Generationen überzeugen. Aber auch darüber, dass Jugendliche und Seniorinnen und Senioren die EU gar nicht so unterschiedlich wahrnehmen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Durch diese Maßnahme gestärkt wurde die Sozialkompetenz.
Wo liegen unsere Stärken?
Wenn Schülerinnen mit Ideen kommen zu motivieren und zu unterstützen.