ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Anlegen eines Naschgartens

Schule: Volksschule Schützen
KoordinatorIn: Szewald Sabine
DirektorIn: Szewald Sabine, MA
Inhalt
Im Verlauf des alljährlich an der Schule stattfindenden Leichtathletikfestes gruben drei Väter ein ca. 4 mal 4 Meter großes Gemüsebeet auf dem Schulhof neben dem Schulzaun um. Ein Gemeindearbeiter fräste das Beet und mischte organischen Dünger unter die Erde. Die Familie, die gleich hinter dem Zaun einen großen Beerengarten besitzt, überließ der Schule einige Ableger von Erdbeere, Himbeere, Ribisel, Johannisbeere und Brombeere. Gemeinsam mit den Kindern wurden die Sträucher entlang des Zaunes eingesetzt. Die Erdbeeren wurden ins Beet gepflanzt. Im Frühjahr werden noch Erbsen und Radieschen angebaut, alles, was Kinder noch vor den Sommerferien ernten können.
Unser Naschgarten entsteht

Unser Naschgarten entsteht

Unser Schulstorch

Unser Schulstorch

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Die Volksschule Schützen ist mit 2 Klassen eine familiär geführte Schule mit starkem ökologischem Bezug. Die kleinen Projekte der Vorjahre konnten beibehalten werden.
Dazu gehört zum Thema Essen und Trinken: die ökologische Jause in der mitgebrachten Jausenbox, Getränke (vorwiegend Wasser) in wiederbefüllbaren Flaschen, beschriftete Getränkebecher in den Klassen, genaue Mülltrennung in den einzelnen Behältern, gesunde Jause jeden Freitag und saisonal bedingt im Herbst und im Frühsommer von den Eltern vorbereitet.
Zum Thema Bewegung gibt es an unserer Schule Folgendes zu berichten: Die meisten Kinder legen ihren Schulweg zu Fuß, meist in Gruppen zurück. Die Idee des "Pedibus" wird dadurch sozusagen in Eigenregie umgesetzt. An der Schule gibt es die "Bewegte Pause", nachdem die Kinder ihre Jause gegessen haben. Sowohl in der großen Aula der Schule als auch im Außenbereich gibt es vielfältige Angebote um diesem Vorhaben gerecht zu werden. Zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden werden je nach Bedarf Zwischenturnübungen in der Klasse angeboten.
Das Mini-Gewächshaus (Geschenk zur ÖKOLOG-Verleihung im Vorjahr) wurde mit vier verschiedenen Kräutern bepflanzt und wird von den Kindern gegossen.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Verlauf des alljährlich an der Schule stattfindenden Leichtathletikfestes gruben drei Väter ein ca. 4 mal 4 Meter großes Gemüsebeet auf dem Schulhof neben dem Schulzaun um. Ein Gemeindearbeiter fräste das Beet und mischte organischen Dünger unter die Erde. Die Familie, die gleich hinter dem Zaun einen großen Beerengarten besitzt, überließ der Schule einige Ableger von Erdbeere, Himbeere, Ribisel, Johannisbeere und Brombeere. Gemeinsam mit den Kindern wurden die Sträucher entlang des Zaunes eingesetzt. Die Erdbeeren wurden ins Beet gepflanzt. Im Frühjahr werden noch Erbsen und Radieschen angebaut, alles, was Kinder noch vor den Sommerferien ernten können.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
20
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Mädchen und Buben waren beteiligt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
keine
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Fotos und Berichte werden an die BVZ und den bildungsserver geschickt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Im Frühjahr und Sommer können die Kinder die Früchte ernten.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Kinder übernehmen Verantwortung für die angelegten Beete.
Wo liegen unsere Stärken?
Durch die Kleinheit der Schule ist es möglich, dass alle Kinder an diesem Projekt beteiligt werden können.