Mobil++
Schule: OMS Max-Winter-Platz 2, 1020 Wien
KoordinatorIn: Baumgarten MartinDirektorIn: Astleitner Doris
Handlungsbereiche:
- Einsparen von Ressourcen
- Reduzieren von Emissionen
- Mobilität und Verkehr
Inhalt
Projektgliederung: Kick-off Veranstaltung, 3 Workshopreihen, Aufbereitung und Radioworkshop, Mobilitätsfest .Zeitlicher Rahmen: 09/2016 - 09/2018.
Ziele des Projekts:
- Einblick in Zusammenhänge von Stadtstruktur, Mobilitätsverhalten und Verkehrsplanung
- Kennenlernen und ausprobieren von Methoden der Mobilitätsforschung, Verkehrszählung und -planung
- Bewusstseinsbildung für ökologische Relevanz von Verkehr und damit Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens
- Interesse für eine techn. Ausbildung wecken insbesondere bei Mädchen mit Migrationshintergrund durch die Role Models des Projektteams
- Stärkung des Netzwerks und Förderung zukünftiger Kooperationen
- Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Schulumfeld.
1.12.2016: Briefing ausgewählter Kinder der 7. Schulstufe in der TU Wien.
02/2017: Lehrende der TU Wien an unserer Schule zum Kennenlernen des Umfelds und der Schule, Vorbereitung der Kinder auf die nächsten Schritte .
05/2017: Begehung des Schulumfeldes, wo die Kinder das Arbeitsfeld von Verkehrsplanern im Stationenbetrieb kennen lernten. Schwerpunkte:
- Besichtigung/Besprechung von Gefahrenstellen bzw. sonstigen verkehrlich „interessanten“ Stellen im Umfeld der Schule
- Einfache Verkehrszählung
- Arbeiten mit Messrad, Maßband etc.
- Parkplatzerhebung
Kurze Einführung, dann: Umgang mit Messrad und Maßband, „Stricherl-Liste“ für Verkehrszählung, Zählung der Parkplätze.
Ziel war auch Gefahrenstellen und Mängel in der Schulumgebung zu erheben.
Die Ergebnisse wurden dann in der Klasse präsentiert, dokumentiert und in einer Broschüre ausgewertet.
14.06.2017: Exkursion zu Traffix Verkehrsplanung. Hier wurde den Kindern Folgendes geboten:
- Umgang mit Stadtplänen, Maßstäben
- Zählung,Einteilung von Parkplätzen
- Berechnung des eigenen Schulweges im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck
- Begehung des Umfeldes mit Erklärung der verkehrsplanerischen Maßnahmen der letzten 3-5 Jahre.
Die TeilnehmerInnen lernten die Räumlichkeiten von Traffix und die Arbeitsplatzsituation der Mitarbeiter kennen. Im Stationenbetrieb erfuhren die SchülerInnen einen Zugang zu den o.a. Punkten in den Büros: Arbeit am Computer, zählen und einzeichnen von Parkplätzen auf einem Plan (Stadtplanung). Eigenen Schulweg mit Routenplaner ansehen und vergleichen, welches Verkehrsmittel am geeignetsten ist.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Unser Ziel, die Mülltrennung auszuweiten wurde leider nicht erreicht. Wir arbeiten daran. Dafür wurden einige interessante Projekte in Angriff genommen:
- Eine äußerst lehrreiche Workshopreihe zum Thema Verkehrsplanung
- Ateliertag mit der VS Wolfgang-Schmälzl-Gasse
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Projektgliederung: Kick-off Veranstaltung, 3 Workshopreihen, Aufbereitung und Radioworkshop, Mobilitätsfest .
Zeitlicher Rahmen: 09/2016 - 09/2018.
Ziele des Projekts:
- Einblick in Zusammenhänge von Stadtstruktur, Mobilitätsverhalten und Verkehrsplanung
- Kennenlernen und ausprobieren von Methoden der Mobilitätsforschung, Verkehrszählung und -planung
- Bewusstseinsbildung für ökologische Relevanz von Verkehr und damit Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens
- Interesse für eine techn. Ausbildung wecken insbesondere bei Mädchen mit Migrationshintergrund durch die Role Models des Projektteams
- Stärkung des Netzwerks und Förderung zukünftiger Kooperationen
- Erarbeitung konkreter Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Schulumfeld.
1.12.2016: Briefing ausgewählter Kinder der 7. Schulstufe in der TU Wien.
02/2017: Lehrende der TU Wien an unserer Schule zum Kennenlernen des Umfelds und der Schule, Vorbereitung der Kinder auf die nächsten Schritte .
05/2017: Begehung des Schulumfeldes, wo die Kinder das Arbeitsfeld von Verkehrsplanern im Stationenbetrieb kennen lernten. Schwerpunkte:
- Besichtigung/Besprechung von Gefahrenstellen bzw. sonstigen verkehrlich „interessanten“ Stellen im Umfeld der Schule
- Einfache Verkehrszählung
- Arbeiten mit Messrad, Maßband etc.
- Parkplatzerhebung
Kurze Einführung, dann: Umgang mit Messrad und Maßband, „Stricherl-Liste“ für Verkehrszählung, Zählung der Parkplätze.
Ziel war auch Gefahrenstellen und Mängel in der Schulumgebung zu erheben.
Die Ergebnisse wurden dann in der Klasse präsentiert, dokumentiert und in einer Broschüre ausgewertet.
14.06.2017: Exkursion zu Traffix Verkehrsplanung. Hier wurde den Kindern Folgendes geboten:
- Umgang mit Stadtplänen, Maßstäben
- Zählung,Einteilung von Parkplätzen
- Berechnung des eigenen Schulweges im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck
- Begehung des Umfeldes mit Erklärung der verkehrsplanerischen Maßnahmen der letzten 3-5 Jahre.
Die TeilnehmerInnen lernten die Räumlichkeiten von Traffix und die Arbeitsplatzsituation der Mitarbeiter kennen. Im Stationenbetrieb erfuhren die SchülerInnen einen Zugang zu den o.a. Punkten in den Büros: Arbeit am Computer, zählen und einzeichnen von Parkplätzen auf einem Plan (Stadtplanung). Eigenen Schulweg mit Routenplaner ansehen und vergleichen, welches Verkehrsmittel am geeignetsten ist.
Handlungsbereiche
Einsparen von Ressourcen,
Reduzieren von Emissionen,
Mobilität und Verkehr
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
50
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurde durch den Einsatz von Role Models besonders darauf geachtet, den Mädchen mit Migrationshintergrund technische Berufe näher zu bringen. Im Hörsaal der TU Wien wurde durch diverse Präsentationen am Selbstwert bzw. dem Selbstbewusstsein der Kinder gearbeitet, um diese zu stärken.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
TU Wien, Traffix, Gebietsbetreuung 2/20, mobil++, di_mann, FFG, bmvit
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Da das Projekt noch bis September 2018 läuft gab es noch keine große Öffentlichkeitsarbeit. Geplant ist im September 2018 ein Mobilitätsfest, in dessen Rahmen die Ergebnisse präsentiert werden.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Stetige Rückmeldungen der begleitenden Institute, Nachbesprechungen im Anschluss an die diversen Exkursionen und Aktivitäten.
Diese Maßnahme / dieses Projekt war ein Beitrag zu unserem Jahresziel "..."
Ausbau der Mülltrennung
Woran haben wir den Erfolg erkannt?
Die beteiligten Kinder erledigen den Schulweg teilweise bewusster, indem sie öfter zu Fuß gehen oder Fahrrad, Scooter, Skateboard benutzen oder auch eine Station des öffentlichen Verkehrsmittels ihrer Wahl früher aussteigen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Sensibilisierung für den ökologischen Fußabdruck (Mobil++): Wir versuchen möglichst viele Lehrausgänge zu Fuß durchzuführen.
Wo liegen unsere Stärken?
Die professionelle Vielfalt der teilnehmenden LehrerInnen und die gute Vernetzung mit außerschulischen Institutionen.
Netzwerke
Unsere Schule ist auch noch Mitglied von anderen NetzwerkenKeine Mitgliedschaften bei anderen Netzwerken