ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

„GESUNDE TRINK-BAR"

Schule: Klemens Maria Hofbauer Gymnasium
KoordinatorIn: Mag. a Fink Susanne
DirektorIn: Mag. Rozaj Armin
Inhalt
• Von unserem Projektpartner, dem Abfallwirtschaftsverband Wr. Neustadt wurden den SchülerInnen der drei ersten Klassen kostenlos Recyclingbecher überreicht. Diese werden von den SchülerInnen verwendet, um selbstgemachte zuckerarme Getränke von der „GESUNDEN TRINK-BAR“ im Klassenraum zu trinken. Weiters wird durch das Aufstellen von Wasserkrügen mit Kräutern (aus dem Schulgarten) das „gesunde Trinken“ aus wiederverwendbaren Plastikbechern forciert.
• Das Ziel dieses Projektes ist, Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ökologie im Schulalltag zu leben und Müll zu vermeiden und insbesondere die Müllberge an Plastikgetränkeflaschen zu reduzieren.
Projekt "Gesunde Trinkbar"

Projekt "Gesunde Trinkbar"

Übergabe der Trinkbecher an die 3 ersten Klassen

Übergabe der Trinkbecher an die 3 ersten Klassen

Pflanzung unseres ÖKOLOG-Apfelbaumes

Pflanzung unseres ÖKOLOG-Apfelbaumes

Gemeinsame Pflanzaktion

Gemeinsame Pflanzaktion

Projektgruppe

Projektgruppe

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 7

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Folgende ökologischen und nachhaltigen Themen wurden im Klemens Maria Hofbauer Gymnasium im Schuljahr 2016/2017 im Schulalltag umgesetzt:
• Projekt „GESUNDE TRINK-BAR“ (Projektpartner: Abfallwirtschaftsverband Wr. Neustadt)
Das Ziel dieses Projektes ist, Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ökologie im Schulalltag zu leben und Müll zu vermeiden und insbesondere die Müllberge an Plastikgetränkeflaschen zu reduzieren.
• Projekt „Little Foot“ (Projektpartner: Ressourcen Management Agentur)
Projektziel: Die Aufmerksamkeit sowie die Konzentration des einzelnen etwas mehr auf das Umweltbewusstsein, nachhaltige Ressourcennutzung sowie auf den „Ökologischen Fußabdruck“ zu lenken.
• Forschungsprojekt „Tea bag“ index (Projektpartner: AGES - Agentur für Ernährungssicherheit) Ziel des Projektes war es, festzustellen wie schnell der Zersetzungsgrad von pflanzlicher Substanz in einer bestimmten Region in ganz Österreich erfolgt. Da das bei diesem Prozess entstehende CO2 mitverantwortlich für den Treibhauseffekt ist, können diese Werte (wie viel CO2 im Boden gebunden ist bzw. bei der Zersetzung freigesetzt wird) wichtige Erkenntnisse zur Klimaentwicklung und Bodenbeschaffenheit geben.
• Projekt „Wasserverschmutzung“ (Projekt im Zuge des Chemieunterrichtes mit Praxiseinheit in der die Schülerinnen und Schüler Wasserqualitätsmerkmale von einem nahen Gewässer selbst untersuchten. Die erarbeiteten Inhalte wurden als Kurzfilm umgesetzt.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
• Von unserem Projektpartner, dem Abfallwirtschaftsverband Wr. Neustadt wurden den SchülerInnen der drei ersten Klassen kostenlos Recyclingbecher überreicht. Diese werden von den SchülerInnen verwendet, um selbstgemachte zuckerarme Getränke von der „GESUNDEN TRINK-BAR“ im Klassenraum zu trinken. Weiters wird durch das Aufstellen von Wasserkrügen mit Kräutern (aus dem Schulgarten) das „gesunde Trinken“ aus wiederverwendbaren Plastikbechern forciert.
• Das Ziel dieses Projektes ist, Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ökologie im Schulalltag zu leben und Müll zu vermeiden und insbesondere die Müllberge an Plastikgetränkeflaschen zu reduzieren.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
60
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Es wurden beide Gruppen durch spezielle Reize/Aspekte angesprochen bzw. beide Gruppen arbeiten gleichbeteiligt beim Herstellen von zuckerarmen Säften mit und bearbeiten die Kräuterschnecke.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Projekt wurde in Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsverband Wr. Neustadt durchgeführt.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Veröffentlichung auf der Schulhomepage; Pressartikel wurden in diversen Printmedien bzw. in regionalen Zeitungen publiziert.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
SchülerInnen der unterschiedlichen Klassen wurden befragt.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Der Umgang mit Müll, bessere Ergebnisse bei der Mülltrennung!
Wo liegen unsere Stärken?
Vorbildwirkung für andere Klassen beim Thema Müllvermeidung.