ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Upcycling auf UNSERE Art und Weise: Verschiedene recyclebare Materialien ANDERS eingesetzt!

Schule: BRG/BORG II Lessinggasse
KoordinatorIn: MMag. Dr. Penkner Alexandra
DirektorIn: DI Mag. Graf Roman
Inhalt
Die 1a, aber auch viele andere Klassen, z.B. die 3., erlebten während des Schuljahres mehrere Kleinprojekte und Aufträge zu folgenden ÖKO-Themen, die alle mit Nachhaltigkeit, Up-und Recycling, learning by doing, Sozialkompetenz und Schulhaus-und Raumgestaltung sowie Schulklima zu tun hatten:
Die PET-Flasche als Lungenmodell: Darstellung der Funktion einer menschlichen Lunge anhand einer PET-Flasche
Das Tetrapakerl als Learningtool-ein "Flip Chute" aus Getränkekartons: Verwendung eines Getränkekartons als Lernwörter-Maschine bzw. zum Vokabeltraining
Das Biotop im Schuhkarton und in der PET-Flasche: Darstellung der Biotope verschiedener Säugetiere und ihrer Ansprüche an den jeweiligen Lebensraum in Form einer Kartonbox bzw. in einer Plastikflasche
Das Gurkenglas als Minigewächshaus: Keimungsversuche und Wachstumsbeobachtungen verschiedener Samen, die teilweise aus UNSEREM Schulbeet geerntet wurden und nachhaltig wieder zum EINSATZ und EINSETZEN gekommen sind.
Unser Schulbeet als Mittel zum gemeinsamen Gärtnern, Erleben, Begreifen, Schulraumgestalten, Teamfähigkeitstest und Kommunikationszentrum
Alles in Allem: gemeinsames ÖKOLOGisieren klappt auch in der Expositur!
"Biotope einheimischer Säugetiere in Schuhkartons"

"Biotope einheimischer Säugetiere in Schuhkartons"

Unser Schulbeet wird bepflanzt und gepflegt!

Unser Schulbeet wird bepflanzt und gepflegt!

"Flip chute": ein Lerntool aus Getränkekartons

"Flip chute": ein Lerntool aus Getränkekartons

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 5

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
SELBSTKOMPETENZ und VERANTWORTUNG: Die Peermediation wird weiterhin angeboten, allerdings erfolgte aufgrund des Mutterschutzes einer Kollegin ein Wechsel im betreuenden Lehrerteam. Das Fach Ethikunterricht wird auch in diesem Schuljahr als Wahlpflichtfach abgehalten. Die Unterrichtsfächer Biologie, WPF Biologie, Chemie und Physik bemühen sich im Rahmen ihres Unterrichts um viele ÖKOLOG-orientierte Maßnahmen. SCHULRAUMGESTALTUNG: Kontinuierliche Betreuung und Pflege unseres Beetes vor dem Schultor (Pflanzenkontainer) sowie unseres aus dem Grünen Klassenzimmer des ehemaligen BRG2 in die Expositur mitgebrachten Pflanzenbestandes durch SchülerInnen aller Altersstufen. Die Schulhausgänge im 2.Stock werden vor allem von der Biologie bestückt, gepflegt und als "Alltagserlebnis" zum Begreifen, erforschen, Bestaunen und Lernen, auch in den Pausen, gestaltet.RESSOURCEN SCHONEN, NACHHALTIGER UMGANG DAMIT: Wieder- und "Andersartige"-Verwertung von Materialien wie Karton, Glas, Plastik und Aluminium wird in den Fokus gerückt. FORSCHENDES LERNEN bildet weiterhin einen Schwerpunkt unserer Lehr- und Lernkultur. Die Fusionierung mit dem ORG Hegelgasse wurde unter der Leitung eines neuen Direktors vollzogen. Die fusionierte Schule nun gemeinsam im Sinne des ÖKOLOG weiterzuführen ist das neue Ziel für das Schuljahr 2017/18.

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Die 1a, aber auch viele andere Klassen, z.B. die 3., erlebten während des Schuljahres mehrere Kleinprojekte und Aufträge zu folgenden ÖKO-Themen, die alle mit Nachhaltigkeit, Up-und Recycling, learning by doing, Sozialkompetenz und Schulhaus-und Raumgestaltung sowie Schulklima zu tun hatten:
Die PET-Flasche als Lungenmodell: Darstellung der Funktion einer menschlichen Lunge anhand einer PET-Flasche
Das Tetrapakerl als Learningtool-ein "Flip Chute" aus Getränkekartons: Verwendung eines Getränkekartons als Lernwörter-Maschine bzw. zum Vokabeltraining
Das Biotop im Schuhkarton und in der PET-Flasche: Darstellung der Biotope verschiedener Säugetiere und ihrer Ansprüche an den jeweiligen Lebensraum in Form einer Kartonbox bzw. in einer Plastikflasche
Das Gurkenglas als Minigewächshaus: Keimungsversuche und Wachstumsbeobachtungen verschiedener Samen, die teilweise aus UNSEREM Schulbeet geerntet wurden und nachhaltig wieder zum EINSATZ und EINSETZEN gekommen sind.
Unser Schulbeet als Mittel zum gemeinsamen Gärtnern, Erleben, Begreifen, Schulraumgestalten, Teamfähigkeitstest und Kommunikationszentrum
Alles in Allem: gemeinsames ÖKOLOGisieren klappt auch in der Expositur!
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
21
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Schülerinnen durften stets wählen, mit wem sie zusammenarbeiten möchten. Es ergaben sich oftmals neue Kooperationen zwischen Mädchen und Mädchen, Burschen und Burschen, aber auch gemischt!
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Wir versuchen stets, den Eltern und Familien, auch über unsere Schülerzeitung und durch das Heimbringen verschiedener "Produkte" und von Wissen, unsere Ideen, Anliegen und Erfolge zukommen zu lassen. Unser Schulbeet kann jede/-r Passant/In sehen und erleben.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Ausstellungen am Gang, an den Fenstern und Fensterbrettern, an den Wänden, in den Klassen, Schülerzeitung und Schulbeet, das Hinaustragen unserer Ideen in die Familien und damit in die Welt verbreiten unser Anliegen.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Gespräche in den Klassen, im Lehrerzimmer, am Gang, mit der Direktion, den Hauswarten und den Eltern bestätigen: der Einsatz zahlt sich aus!
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Freude am Gestalten und Verändern, am gemeinsamen TUN und Schaffen, im Sinne des ökologischen Gedankens und der Nachhaltigkeit sind stets zu sehen, spüren und erleben.
Wo liegen unsere Stärken?
Als Team können wir viel bewegen, erreichen, gestalten und erleben. Von den SchülerInnen über die Lehrerinnen und Eltern bis hin zur Direktion und Hauswartschaft-ALLE gestalten Schulraum- und Klima mit.