Leben mit Behinderung - wie fühlt sich das an?
Schule: BBS Weyer
KoordinatorIn: Mayrhofer SandraDirektorIn: Mag. Aigner Eva
Inhalt
Wie ist es, wenn man im Rollstuhl sitzt? Komme ich eigentlich in das Geschäft hinein? Wie fühlt es sich an, wenn man, ohne zu sehen, durch Weyer spaziert? Finde ich das Produkt, das ich kaufen möchte?Gruppenweise beschäftigten sich die SchülerInnen mit den Facetten eines Lebens mit Behinderung. Während eine Gruppe sensibilisiert wurde, was man im Umgang mit Menschen mit Behinderung beachten sollte, welche absoluten No-Gos es dabei gibt, hatten andere die Möglichkeit, mit einem stark sehbeeinträchtigten Menschen über die Bewältigung seines Alltags zu sprechen. Zudem konnten die "erblindeten" SchülerInnen das Gehen mit Blindenstöcken und das Benützen eines Braille-Druckgeräts ausprobieren. Bei der dritten Station waren die SchülerInnen in Zweiergruppen mit Rollstuhl bzw. "blind" in Weyer unterwegs und erfuhren so Behinderung am eigenen Leib. Schließlich wurde unser Schulgebäude überprüft - welche Vorkehrungen für Menschen mit Behinderung gibt es an unserer Schule.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Workshop "Konsumverhalten", Workshop "Footprint", Teilnahme an Umwelt:Spiel:Raum, Workshop zum Thema "Behinderung", Riesenfrühstück für alle von allen am letzten Schultag, Bemalung einer neuen, riesigen Schulwand, Teilnahme am Laufwunder der Caritas, Abhaltung des Wuzzelturniers, Kennenlern-Tage, , Teilnahme am Life-Radio-Schitag, Teilnahme am Faschingszug im Ort, Sport- und Naturtag, Schule des Zuhörens mit Folke Tegethoff, Rückenschule, Klassenvorstandsaktivität, d.h. Wanderung + Übernachtung + Großgruppenspiele auf der Stallburgalm
Maßnahme im Detail
Wie ist es, wenn man im Rollstuhl sitzt? Komme ich eigentlich in das Geschäft hinein? Wie fühlt es sich an, wenn man, ohne zu sehen, durch Weyer spaziert? Finde ich das Produkt, das ich kaufen möchte?
Gruppenweise beschäftigten sich die SchülerInnen mit den Facetten eines Lebens mit Behinderung. Während eine Gruppe sensibilisiert wurde, was man im Umgang mit Menschen mit Behinderung beachten sollte, welche absoluten No-Gos es dabei gibt, hatten andere die Möglichkeit, mit einem stark sehbeeinträchtigten Menschen über die Bewältigung seines Alltags zu sprechen. Zudem konnten die "erblindeten" SchülerInnen das Gehen mit Blindenstöcken und das Benützen eines Braille-Druckgeräts ausprobieren. Bei der dritten Station waren die SchülerInnen in Zweiergruppen mit Rollstuhl bzw. "blind" in Weyer unterwegs und erfuhren so Behinderung am eigenen Leib. Schließlich wurde unser Schulgebäude überprüft - welche Vorkehrungen für Menschen mit Behinderung gibt es an unserer Schule.
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die Ortsgruppen der Lebenshilfe Weyer und Großraming haben 3 Rollstühle zur Verfügung gestellt
der Vater eines Schülers ist stark sehbehindert, er lehrte uns den Umgang mit den Blindenstöcken und dem Braille-Druckgerät und stellte diese zur Verfügung
veröffentlicht auf der Homepage als aktueller Bericht
veröffentlicht im Jahresbericht 2017, erscheint im Herbst
Reflexions-Runde im Religionsunterricht, eine Unterrichtseinheit lang
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Wenn LerhrerInnen von der Sinnhaftigkeit einer Aktivität überzeugt sind, dann führen sie diese durch. Es gibt eine kleine Gruppe sehr engagierter Lehrkräfte. Sie sind hoch motiviert, arbeiten weit über das geforderte Maß hinaus. Manchmal kommen sie sich ausgenutzt vor, weil immer sie diejenigen sind, die etwas angehen. Und es sind immer die Gleichen, die nur das Nötigste tun.