ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Bock auf Beef trifft HLWein19

Schule: HLW 19 Straßergasse
KoordinatorIn: Stoßberger Marcus, BEd
DirektorIn: Mag. Rehberger Erich
Inhalt
Im Schuljahr 2016/17 gründete die 3FEB erstmals an der HLW19 im Unterrichtsgegenstand Wirtschaftswerkstatt zwei Junior Companies.
Ziel ist es, die Theorie aus unterschiedlichen Fächern wie z.B. Rechnungswesen und Betriebswirtschaft, sowie Inhalte aus dem fachpraktischen Unterricht in die Praxis umzusetzen.
Im Junior Projekt entwickelten wir zwei Geschäftsideen und gründeten die Firmen „Bock auf Beef!?“, welche Trockenfleisch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen herstellte, und „HLWein19“, die in Kooperation mit dem Weingut „Fuhrgassl-Huber“ einen Schulwein produzierte.
Die Produkte wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst hergestellt und am realen Markt gegen Entgelt verkauft.
Produkte
Bock auf Beef 
trifft HLWein

Produkte Bock auf Beef trifft HLWein

Produktion Beef

Produktion Beef

Produktion HLWein19

Produktion HLWein19

Projektpräsentation

Projektpräsentation

Das erfolgreiche Team

Das erfolgreiche Team

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 10

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Individualisierung, Förderung der sozialen Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung:
Junior Company - "Bock auf Beef trifft HLWein"
Förderung der sozialen Kompetenz:
Mobile Learning - Tablets im Unterricht, Sporttag auf der Marswiese
Lebensraum Schule:
Vitalbuffet (Fortsetzung) - Klimateller (Fortsetzung) - Natürlich gut Teller (Fortsetzung)
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung:
Studien- und Berufsinformationsmesse, Übungsfirmenmesse, Abendkulinarium mit Themenbezug

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Im Schuljahr 2016/17 gründete die 3FEB erstmals an der HLW19 im Unterrichtsgegenstand Wirtschaftswerkstatt zwei Junior Companies.
Ziel ist es, die Theorie aus unterschiedlichen Fächern wie z.B. Rechnungswesen und Betriebswirtschaft, sowie Inhalte aus dem fachpraktischen Unterricht in die Praxis umzusetzen.
Im Junior Projekt entwickelten wir zwei Geschäftsideen und gründeten die Firmen „Bock auf Beef!?“, welche Trockenfleisch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen herstellte, und „HLWein19“, die in Kooperation mit dem Weingut „Fuhrgassl-Huber“ einen Schulwein produzierte.
Die Produkte wurden von den Schülerinnen und Schülern selbst hergestellt und am realen Markt gegen Entgelt verkauft.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
22
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Die Aufgaben wurden untereinander aufgeteilt und jede/r Schüler/in hatte die Möglichkeit die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche auszuprobieren und kennenzulernen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Im Zuge des Projekts wurden unterschiedliche Kontakte genutzt und Partner gewonnen, die bei der Projektumsetzung beteiligt waren. So produzierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Weingut Fuhrgasslhuber den Schulwein.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Zu Beginn des Projekts organisierten die Schülerinnen und Schüler eine Eröffnungsfeier, zu der Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Direktorinnen und Kooperationspartner eingeladen wurden. Die Schülerinnen und Schüler formulierten hierfür die Einladungen und entwarfen im Zuge ihrer Unterrichtseinheiten Plakate. Während des Schuljahres wurden einige Verkaufsveranstaltungen geplant und umgesetzt. Am Ende des Projekts gab es eine große Abschlussveranstaltung, bei der der erwirtschaftete Gewinn feierlich präsentiert wurde.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Laufende Feedbackgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie beteiligten Lehrerinnen und Lehrern halfen dabei das Projekt zu evaluieren. Schwierigkeiten oder mögliche Problembereiche wurden umgehend thematisiert und gelöst. Wichtige Punkte, die auch für das nächste Jahr relevant sein könnten, wurden dokumentiert.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Schülerinnen und Schüler können Wirtschaft hautnah erleben, ein Projekt selbstständig umsetzen und Verantwortung übernehmen.
Auch in Zukunft soll das Projekt Junior Company im Rahmen des Unterrichts Wirtschaftswerkstatt weiterhin durchgeführt werden.
Wo liegen unsere Stärken?
Die Stärken bei dem Projekt liegen in der Vernetzung untereinander – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Stakeholder – und der optimalen Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Die Schule verfügt über ein großes, vielfältiges Potenzial:
- Großes Schulgebäude mit vielen Grünflächen
- Offenheit des LehrerInnenkollegiums, viele positive Rückmeldungen bezüglich des Projekts
- Eine sehr gute Infrastruktur in der Schule (Schulküchen, Betriebsküche)
- Der Schultyp bietet für diesen Bereich viele Möglichkeiten fächerübergreifend zu arbeiten
- Offenheit der Führungsebene für viele Projekte