ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Mobilitätsmanagement in der Schule

Schule: Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich
KoordinatorIn: Bauer Katharina, BEd.
DirektorIn: MSc. BEd. Pinkl Claudia
Inhalt
Durch den Schwerpunkt "Mobiltätsmanagement" möchten wir die Kinder motivieren, zu Fuß in die Schule zu kommen und dadurch die CO2 Emissionen sowie die damit einhergehenden Parkplatzprobleme langfristig zu senken. Im Zuge eines Aktionstages, bei dem die Schulwege der Kinder in Gruppen abgegangen wurden, wurden mögliche Pedibusstationen ausgekundschaftet. Diese wurden im Anschluss angebracht.
Aushang der Standorte der Pedisbustafeln

Aushang der Standorte der Pedisbustafeln

Wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr?

Wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr?

Klimameilenaktion an der PVS

Klimameilenaktion an der PVS

Wie viele Klimameilen haben wir zurückgelegt?

Wie viele Klimameilen haben wir zurückgelegt?

Mobilität der Zukunft

Mobilität der Zukunft

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 2

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Im Zuge unseres Schwerpunktes "Mobilitätsmanagement in der Schule" führten wir eine Aktion durch, bei dem die Schulwege der Kinder erkundet wurden, wir errichteten Pedibusstationen und sammelten im Zuge der Klimameilenaktion Klimameilen. Außerdem besuchte uns das "Puppomobil".

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Durch den Schwerpunkt "Mobiltätsmanagement" möchten wir die Kinder motivieren, zu Fuß in die Schule zu kommen und dadurch die CO2 Emissionen sowie die damit einhergehenden Parkplatzprobleme langfristig zu senken. Im Zuge eines Aktionstages, bei dem die Schulwege der Kinder in Gruppen abgegangen wurden, wurden mögliche Pedibusstationen ausgekundschaftet. Diese wurden im Anschluss angebracht.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
207
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Unser Ziel war es, dass die Kinder zu Fuß in die Schule kommen. Die Gruppen, die sich dabei gebildet haben bzw. bereits vorhanden waren, sind geschlechtsheterogen, weshalb der Austausch bereits am Schulweg stattfindet.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Als Vorbereitung unseres Projektes wurde ein MOBI- Team mit Beteiligung der Eltern, unserer Direktorin und Pädagoginnen sowie einer Mitarbeitern des Netzwerkes Klimabündnis gebildet.
Es fand ein Elternabend statt, um die Eltern über unser Vorhaben zu informieren. Gleichzeitig nutzen wir die Chance, um von den Eltern Wünsche und Anregungen rund um das Thema einzuholen.
Auch die Kooperation der Gemeinde Baden wurde beim Anbringen der Pedibustafeln sichtbar. Des Weiteren wurde uns von der Gemeinde versichert, an zwei der genannten gefährlichen Kreuzungen einen Schutzweg zu installieren.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Am Schuleingang ist eine große Tafel angebracht, an der die Pedibusstationen eingezeichnet sind. Am Ende des Schuljahres findet eine Ausstellung statt, bei der die einzelnen Klasse ihre Produkte zum Thema "Mobilität" präsentieren.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
An alle Eltern wurde ein Fragebogen ausgegeben, um herauszufinden, inwieweit die Pedisbusstationen tatsächlich genutzt werden. Erfreulich aufgefallen ist, dass viele Kinder aus unserer Schule zu Fuß und in einer Kleingruppe zur Schule kommen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Den Pädagoginnen wurde bewusst, wie viele Kinder aus den Klassen eigentlich tatsächlich zu Fuß in die Schule kommen.
Wo liegen unsere Stärken?
Bei Projekten nehmen alle Klassen teil, weshalb alle Kinder und alle Pädagoginnen einbezogen sind. Auch die Eltern unterstützen derartige Projekte.