Special Olympics World Winter Games 2017
Schule: Pierre de Coubertin BORG Radstadt
KoordinatorIn: MMag. Schaffer KarinDirektorIn: HR Mag. Stolz Andrea
Inhalt
Special Olympics aus der Sicht der freiwilligen Helferdes PdC BORG Radstadt
Die gesamte 7B-Klasse des PdC BORG Radstadt (inklusive Klassenvorstand) stellte sich in den Dienst der guten Sache und unterstützte die Organisation der Special Olympics World Winter Games im März 2017 in Schladming, Rohrmoos und Ramsau 10 Tage lang in Form von Volunteers. Dabei waren sie in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv tätig, wie z.B. bei den Cross-Country-Bewerben in der Ramsau, bei der Verpflegung, den Alpin-Skiing-Bewerben auf der Hochwurzen, bei Infopoints oder direkt im Volunteer-Zentrum im Schladminger Congress. Auch bei der Opening-Ceremony im Planaistadion wirkten sie in verschiedensten Bereichen aktiv mit wie z.B. als Fahnenträger oder beim Torch-Run.
Die Schüler hat dabei besonders die Zielstrebigkeit und das Bemühen der Athleten, sowie das Mitfiebern beim Wettkampf und die Erleichterung das Ziel erreicht zu haben, fasziniert. Sie freuten sich mit den Teilnehmern egal welcher Nationalität sie angehörten und ließen sich von der einzigartigen positiven Atmosphäre anstecken.
Grundsätzlich bedeutet die Freiwilligenarbeit für einzelne Schüler eine Erfahrung, die man sonst nicht macht und die aber auf jeden Fall jeder in seinem Leben einmal gemacht haben sollte, weil man dabei auch sehr viel lernen kann. Die Freude, das Lachen der Athleten ist mehr wert als irgendeine finanzielle Belohnung.
Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung hat die Schüler persönlich in ihrer Haltung viel offener gemacht. Viele Vorurteile verschwinden dadurch und man kann dabei nur gewinnen.
Die „Special Olympics-Idee“ bleibt sicherlich nicht nur auf die Austragungsorte beschränkt, denn Offenheit und Toleranz Andersdenkenden oder Andersfühlenden gegenüber, findet auch im Schulalltag Einzug. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse ist gestiegen und die Erlebnisse bei den Spielen waren extrem förderlich für die soziale Entwicklung. Auch in anderen Bereichen wie z.B. Logistik und Projektmanagement konnten einzelne Schüler wertvolle Erfahrungen sammeln und einiges dazu lernen. Der Unbekümmertheit, Flexibilität und der Offenheit Neues auszuprobieren gebühren der vollste Respekt.
Was bleibt ist vor allem die gemeinsame Freude mit den Athleten über die erbrachten Leistungen und die neuen Freundschaften, die geknüpft wurden.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 3
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Teilnahme als Freiwillige Helfer bei den Special Olympics World Winter Games in Schladming im Rahmen des Sozialen Lernens,
Weiterführen des "Schlau-Trinken"-Projektes im Rahmen der Gesundheitsförderung,
Implementierung des Moduls "Ecosystems", Exkursion zur Trinkwasserversorgungsanlage in Radstadt (Energy Globe Award 2017)
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Special Olympics aus der Sicht der freiwilligen Helfer
des PdC BORG Radstadt
Die gesamte 7B-Klasse des PdC BORG Radstadt (inklusive Klassenvorstand) stellte sich in den Dienst der guten Sache und unterstützte die Organisation der Special Olympics World Winter Games im März 2017 in Schladming, Rohrmoos und Ramsau 10 Tage lang in Form von Volunteers. Dabei waren sie in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv tätig, wie z.B. bei den Cross-Country-Bewerben in der Ramsau, bei der Verpflegung, den Alpin-Skiing-Bewerben auf der Hochwurzen, bei Infopoints oder direkt im Volunteer-Zentrum im Schladminger Congress. Auch bei der Opening-Ceremony im Planaistadion wirkten sie in verschiedensten Bereichen aktiv mit wie z.B. als Fahnenträger oder beim Torch-Run.
Die Schüler hat dabei besonders die Zielstrebigkeit und das Bemühen der Athleten, sowie das Mitfiebern beim Wettkampf und die Erleichterung das Ziel erreicht zu haben, fasziniert. Sie freuten sich mit den Teilnehmern egal welcher Nationalität sie angehörten und ließen sich von der einzigartigen positiven Atmosphäre anstecken.
Grundsätzlich bedeutet die Freiwilligenarbeit für einzelne Schüler eine Erfahrung, die man sonst nicht macht und die aber auf jeden Fall jeder in seinem Leben einmal gemacht haben sollte, weil man dabei auch sehr viel lernen kann. Die Freude, das Lachen der Athleten ist mehr wert als irgendeine finanzielle Belohnung.
Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung hat die Schüler persönlich in ihrer Haltung viel offener gemacht. Viele Vorurteile verschwinden dadurch und man kann dabei nur gewinnen.
Die „Special Olympics-Idee“ bleibt sicherlich nicht nur auf die Austragungsorte beschränkt, denn Offenheit und Toleranz Andersdenkenden oder Andersfühlenden gegenüber, findet auch im Schulalltag Einzug. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse ist gestiegen und die Erlebnisse bei den Spielen waren extrem förderlich für die soziale Entwicklung. Auch in anderen Bereichen wie z.B. Logistik und Projektmanagement konnten einzelne Schüler wertvolle Erfahrungen sammeln und einiges dazu lernen. Der Unbekümmertheit, Flexibilität und der Offenheit Neues auszuprobieren gebühren der vollste Respekt.
Was bleibt ist vor allem die gemeinsame Freude mit den Athleten über die erbrachten Leistungen und die neuen Freundschaften, die geknüpft wurden.
Special Olympics aus der Sicht der freiwilligen Helfer
des PdC BORG Radstadt
Die gesamte 7B-Klasse des PdC BORG Radstadt (inklusive Klassenvorstand) stellte sich in den Dienst der guten Sache und unterstützte die Organisation der Special Olympics World Winter Games im März 2017 in Schladming, Rohrmoos und Ramsau 10 Tage lang in Form von Volunteers. Dabei waren sie in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv tätig, wie z.B. bei den Cross-Country-Bewerben in der Ramsau, bei der Verpflegung, den Alpin-Skiing-Bewerben auf der Hochwurzen, bei Infopoints oder direkt im Volunteer-Zentrum im Schladminger Congress. Auch bei der Opening-Ceremony im Planaistadion wirkten sie in verschiedensten Bereichen aktiv mit wie z.B. als Fahnenträger oder beim Torch-Run.
Die Schüler hat dabei besonders die Zielstrebigkeit und das Bemühen der Athleten, sowie das Mitfiebern beim Wettkampf und die Erleichterung das Ziel erreicht zu haben, fasziniert. Sie freuten sich mit den Teilnehmern egal welcher Nationalität sie angehörten und ließen sich von der einzigartigen positiven Atmosphäre anstecken.
Grundsätzlich bedeutet die Freiwilligenarbeit für einzelne Schüler eine Erfahrung, die man sonst nicht macht und die aber auf jeden Fall jeder in seinem Leben einmal gemacht haben sollte, weil man dabei auch sehr viel lernen kann. Die Freude, das Lachen der Athleten ist mehr wert als irgendeine finanzielle Belohnung.
Die Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung hat die Schüler persönlich in ihrer Haltung viel offener gemacht. Viele Vorurteile verschwinden dadurch und man kann dabei nur gewinnen.
Die „Special Olympics-Idee“ bleibt sicherlich nicht nur auf die Austragungsorte beschränkt, denn Offenheit und Toleranz Andersdenkenden oder Andersfühlenden gegenüber, findet auch im Schulalltag Einzug. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse ist gestiegen und die Erlebnisse bei den Spielen waren extrem förderlich für die soziale Entwicklung. Auch in anderen Bereichen wie z.B. Logistik und Projektmanagement konnten einzelne Schüler wertvolle Erfahrungen sammeln und einiges dazu lernen. Der Unbekümmertheit, Flexibilität und der Offenheit Neues auszuprobieren gebühren der vollste Respekt.
Was bleibt ist vor allem die gemeinsame Freude mit den Athleten über die erbrachten Leistungen und die neuen Freundschaften, die geknüpft wurden.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
22
22
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Freiwilligenarbeit bedarf keines geschlechterspezifischen Lernzuganges. Jeder Schüler konnte sich je nach seinen Eignungen und Kompetenzen ein Tätigkeitsfeld der Volunteersarbeit auswählen.
Freiwilligenarbeit bedarf keines geschlechterspezifischen Lernzuganges. Jeder Schüler konnte sich je nach seinen Eignungen und Kompetenzen ein Tätigkeitsfeld der Volunteersarbeit auswählen.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Kooperation vor allem mit Special Olympics Österreich und auch mit Special Olympics International sowie der Stadtgemeinde Schladming und der Gemeinde Ramsau am Dachstein
Kooperation vor allem mit Special Olympics Österreich und auch mit Special Olympics International sowie der Stadtgemeinde Schladming und der Gemeinde Ramsau am Dachstein
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Diverse Presseberichte und Interviews (Bezirkszeitungen, Radstädter Stadtnachrichten, Ennsseiten, Kronenzeitung) sowie eine Fernsehdokumentation von Servus TV ("Servus am Abend" 13.03.17) mit Schülerinterviews
Diverse Presseberichte und Interviews (Bezirkszeitungen, Radstädter Stadtnachrichten, Ennsseiten, Kronenzeitung) sowie eine Fernsehdokumentation von Servus TV ("Servus am Abend" 13.03.17) mit Schülerinterviews
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Die Evaluation erfolgte als schriftliche Reflexion in Form von Erfahrungsberichten und einer Diskussion des Großereignisses im Plenum. Special Olympics Österreich "evaluierte" die 7B mit einem Schulbesuch und bedankte sich beim Pierre de Coubertin BORG Radstadt für das Engagement und die tolle Organisation. Besonders engagierte Schüler wurden bei der gemeinsamen schulinternen Schulschlussfeier ausgezeichnet und erhielten zusätzlich ein Ökolog-Zertifikat.
Die Evaluation erfolgte als schriftliche Reflexion in Form von Erfahrungsberichten und einer Diskussion des Großereignisses im Plenum. Special Olympics Österreich "evaluierte" die 7B mit einem Schulbesuch und bedankte sich beim Pierre de Coubertin BORG Radstadt für das Engagement und die tolle Organisation. Besonders engagierte Schüler wurden bei der gemeinsamen schulinternen Schulschlussfeier ausgezeichnet und erhielten zusätzlich ein Ökolog-Zertifikat.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Klassenklima: Der soziale Umgang innerhalb der Klasse hat sich verbessert. Toleranz, Offenheit und Rücksichtnahme wurden verstärkt vom KV wahrgenommen. Ein Aspekt war sicherlich auch, dass der KV Teil der Volunteers war und aktiv mitgearbeitet hat und die Schüler mit ihr auf Augenhöhe arbeiten konnten.
Schulklima: Die Begeisterung für die Special Olympics-Idee und die guten Erfahrungen, welche die Schüler gemacht haben, steckten sicherlich Mitschüler aus anderen Klassen an, die z.B. auch vorwissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema verfassen möchten.
Klassenklima: Der soziale Umgang innerhalb der Klasse hat sich verbessert. Toleranz, Offenheit und Rücksichtnahme wurden verstärkt vom KV wahrgenommen. Ein Aspekt war sicherlich auch, dass der KV Teil der Volunteers war und aktiv mitgearbeitet hat und die Schüler mit ihr auf Augenhöhe arbeiten konnten.
Schulklima: Die Begeisterung für die Special Olympics-Idee und die guten Erfahrungen, welche die Schüler gemacht haben, steckten sicherlich Mitschüler aus anderen Klassen an, die z.B. auch vorwissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema verfassen möchten.
Wo liegen unsere Stärken?
Stärken in Bezug auf das Projekt:
Einzigartigkeit der Veranstaltung
Organisation (Shuttle-Logistik und Informationsmanagement)
Flexibilität
Problemlösungsfähigkeit
Offenheit
Engagement einzelner zuverlässiger Personen
Stärken in Bezug auf das Projekt:
Einzigartigkeit der Veranstaltung
Organisation (Shuttle-Logistik und Informationsmanagement)
Flexibilität
Problemlösungsfähigkeit
Offenheit
Engagement einzelner zuverlässiger Personen