Upcycling
Schule: Mittelschule Gegendtal-Treffen
KoordinatorIn: BEd. BEd. Rauchenberger AndreasDirektorIn: BEd. BEd. Rauchenberger Andreas
Inhalt
Zunehmende „Umweltbewusstlosigkeit“ der Gesellschaft veranlasst uns Lehrpersonen, neben dem lehrplanbasierten Unterricht auf Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcenmanagement immer stärker einzugehen. Wir möchten unseren Schülern und Schülerinnen bewusst machen, dass Umweltschutz nicht als Problem, sondern als Teil einer Lösung angesehen werden muss, als grundlegende Bedingung zur Bewältigung von Zukunftsaufgaben, mit denen sie sich unweigerlich auseinandersetzen werden müssen. Die Aufrechterhaltung eines ökologischen Gleichgewichts stellt, in einer Welt der begrenzten Ressourcen und unbegrenzten Möglichkeiten, eine permanente Herausforderung dar. Wir wollten mit der differierten Analyse und Bearbeitung der Themen Upcycling, Klimawandel und Umweltschutz, einen Kontrapunkt zur weltweiten Wegwerfmentalität schaffen. Durch die Kooperation mehrerer Lehrpersonen und Klassen bei der Planung und Durchführung dieses Projekts, konnten nachhaltige, positive Ergebnisse und kreative Outputs erzielt werden.Wer umwelt- und klimabewusst handeln will, braucht adäquate Kenntnisse und Erfahrung mit diesen Themen. Die umweltschädlichen Konsequenzen des eigenen Handelns müssen bewusstgemacht und die Schülerinnen und Schüler mit Handlungsalternativen vertraut gemacht werden. Vor allem Upcycling hat sich in den letzten Jahren zum Trend entwickelt, es geht um die Verbesserung des Ausgangsprodukts mit wenig Energie und geringem monetären Aufwand. Das Bewusstsein über den Wert von Gegenständen ist in unserer Gesellschaft größtenteils verloren gegangen, weshalb die Kompetenzentwicklung, in Bezug auf eine ökologische Lebensweise im Beruf und Alltag und die davon abhängige Zukunft, von größter Bedeutsamkeit ist.
Ein Teil der partizipierenden Schüler und Schülerinnen weist Defizite im sozio-emotionalen und/oder kognitivem Bereich auf – hierbei besteht die Schwierigkeit der Balance zwischen reiner Wissensvermittlung und Zeit für den Aufbau von Vertrauen und Bindung. Durch die Teilnahme an diesem Projekt konnten wir beides miteinander verbinden. Das kollektive Arbeiten und die sich daraus entwickelnden Gespräche – einzeln oder in der Gruppe – hatten positive Auswirkungen auf die Beziehungen der Kinder zu den Lehrpersonen und die Gruppendynamik. Die SchülerInnen und Schüler zeigen nach Abschluss des Projektes weiterhin großes Interesse an dem Thema und entwickeln selbstständig neue Ideen und Strategien für die Umsetzung diverser Initiativen.
Rückblick
Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 1
Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Upcycling; Umweltspiele: Klima Activity und "Klima ärgere dich nicht"; Mobilitätsmanagement; Wasserschule
Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
Zunehmende „Umweltbewusstlosigkeit“ der Gesellschaft veranlasst uns Lehrpersonen, neben dem lehrplanbasierten Unterricht auf Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcenmanagement immer stärker einzugehen. Wir möchten unseren Schülern und Schülerinnen bewusst machen, dass Umweltschutz nicht als Problem, sondern als Teil einer Lösung angesehen werden muss, als grundlegende Bedingung zur Bewältigung von Zukunftsaufgaben, mit denen sie sich unweigerlich auseinandersetzen werden müssen. Die Aufrechterhaltung eines ökologischen Gleichgewichts stellt, in einer Welt der begrenzten Ressourcen und unbegrenzten Möglichkeiten, eine permanente Herausforderung dar. Wir wollten mit der differierten Analyse und Bearbeitung der Themen Upcycling, Klimawandel und Umweltschutz, einen Kontrapunkt zur weltweiten Wegwerfmentalität schaffen. Durch die Kooperation mehrerer Lehrpersonen und Klassen bei der Planung und Durchführung dieses Projekts, konnten nachhaltige, positive Ergebnisse und kreative Outputs erzielt werden.
Wer umwelt- und klimabewusst handeln will, braucht adäquate Kenntnisse und Erfahrung mit diesen Themen. Die umweltschädlichen Konsequenzen des eigenen Handelns müssen bewusstgemacht und die Schülerinnen und Schüler mit Handlungsalternativen vertraut gemacht werden. Vor allem Upcycling hat sich in den letzten Jahren zum Trend entwickelt, es geht um die Verbesserung des Ausgangsprodukts mit wenig Energie und geringem monetären Aufwand. Das Bewusstsein über den Wert von Gegenständen ist in unserer Gesellschaft größtenteils verloren gegangen, weshalb die Kompetenzentwicklung, in Bezug auf eine ökologische Lebensweise im Beruf und Alltag und die davon abhängige Zukunft, von größter Bedeutsamkeit ist.
Ein Teil der partizipierenden Schüler und Schülerinnen weist Defizite im sozio-emotionalen und/oder kognitivem Bereich auf – hierbei besteht die Schwierigkeit der Balance zwischen reiner Wissensvermittlung und Zeit für den Aufbau von Vertrauen und Bindung. Durch die Teilnahme an diesem Projekt konnten wir beides miteinander verbinden. Das kollektive Arbeiten und die sich daraus entwickelnden Gespräche – einzeln oder in der Gruppe – hatten positive Auswirkungen auf die Beziehungen der Kinder zu den Lehrpersonen und die Gruppendynamik. Die SchülerInnen und Schüler zeigen nach Abschluss des Projektes weiterhin großes Interesse an dem Thema und entwickeln selbstständig neue Ideen und Strategien für die Umsetzung diverser Initiativen.
Zunehmende „Umweltbewusstlosigkeit“ der Gesellschaft veranlasst uns Lehrpersonen, neben dem lehrplanbasierten Unterricht auf Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcenmanagement immer stärker einzugehen. Wir möchten unseren Schülern und Schülerinnen bewusst machen, dass Umweltschutz nicht als Problem, sondern als Teil einer Lösung angesehen werden muss, als grundlegende Bedingung zur Bewältigung von Zukunftsaufgaben, mit denen sie sich unweigerlich auseinandersetzen werden müssen. Die Aufrechterhaltung eines ökologischen Gleichgewichts stellt, in einer Welt der begrenzten Ressourcen und unbegrenzten Möglichkeiten, eine permanente Herausforderung dar. Wir wollten mit der differierten Analyse und Bearbeitung der Themen Upcycling, Klimawandel und Umweltschutz, einen Kontrapunkt zur weltweiten Wegwerfmentalität schaffen. Durch die Kooperation mehrerer Lehrpersonen und Klassen bei der Planung und Durchführung dieses Projekts, konnten nachhaltige, positive Ergebnisse und kreative Outputs erzielt werden.
Wer umwelt- und klimabewusst handeln will, braucht adäquate Kenntnisse und Erfahrung mit diesen Themen. Die umweltschädlichen Konsequenzen des eigenen Handelns müssen bewusstgemacht und die Schülerinnen und Schüler mit Handlungsalternativen vertraut gemacht werden. Vor allem Upcycling hat sich in den letzten Jahren zum Trend entwickelt, es geht um die Verbesserung des Ausgangsprodukts mit wenig Energie und geringem monetären Aufwand. Das Bewusstsein über den Wert von Gegenständen ist in unserer Gesellschaft größtenteils verloren gegangen, weshalb die Kompetenzentwicklung, in Bezug auf eine ökologische Lebensweise im Beruf und Alltag und die davon abhängige Zukunft, von größter Bedeutsamkeit ist.
Ein Teil der partizipierenden Schüler und Schülerinnen weist Defizite im sozio-emotionalen und/oder kognitivem Bereich auf – hierbei besteht die Schwierigkeit der Balance zwischen reiner Wissensvermittlung und Zeit für den Aufbau von Vertrauen und Bindung. Durch die Teilnahme an diesem Projekt konnten wir beides miteinander verbinden. Das kollektive Arbeiten und die sich daraus entwickelnden Gespräche – einzeln oder in der Gruppe – hatten positive Auswirkungen auf die Beziehungen der Kinder zu den Lehrpersonen und die Gruppendynamik. Die SchülerInnen und Schüler zeigen nach Abschluss des Projektes weiterhin großes Interesse an dem Thema und entwickeln selbstständig neue Ideen und Strategien für die Umsetzung diverser Initiativen.
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
6
6
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
Geschlechterspezifische Lernzugänge wurden im passenden Ausmaß berücksichtigt.
Geschlechterspezifische Lernzugänge wurden im passenden Ausmaß berücksichtigt.
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer, der Kärntner Woche und dem LSR
Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer, der Kärntner Woche und dem LSR
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
Es gab Fernseh-Radio- und Zeitungsberichte. Abschluss bildete eine Preisverleihung.
Es gab Fernseh-Radio- und Zeitungsberichte. Abschluss bildete eine Preisverleihung.
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
Reflektiert wurde es anhand eines Präsentation im Rahmen der Verleihung des Umweltzertifikates durch den Bischof Dr. Alois Schwarz und dem Superintendenten Mag. Sauer.
Unsere Evaluationskriterien basieren auf individuellem Lerngewinn, Verhaltensänderungen (Umgang mit diversen Materialien, bewusste Mülltrennung, umweltschonendes Haltung) und subjektiven Äußerungen der Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der Tatsache, dass die Kinder sowohl in die Planung als auch in die gesamte Durchführung des Projekts integriert waren und ihre Ideen und Vorschläge berücksichtigten wurden, war ihre Motivation und aktive Teilnahme sehr hoch. Durch Wiederholung und bewusste Einbindung der Themen in den Unterricht können wir die nachhaltig positiven Auswirkungen des Projekts auf Handeln und Denkweise der Kinder überprüfen und belegen.
Reflektiert wurde es anhand eines Präsentation im Rahmen der Verleihung des Umweltzertifikates durch den Bischof Dr. Alois Schwarz und dem Superintendenten Mag. Sauer.
Unsere Evaluationskriterien basieren auf individuellem Lerngewinn, Verhaltensänderungen (Umgang mit diversen Materialien, bewusste Mülltrennung, umweltschonendes Haltung) und subjektiven Äußerungen der Schülerinnen und Schüler. Aufgrund der Tatsache, dass die Kinder sowohl in die Planung als auch in die gesamte Durchführung des Projekts integriert waren und ihre Ideen und Vorschläge berücksichtigten wurden, war ihre Motivation und aktive Teilnahme sehr hoch. Durch Wiederholung und bewusste Einbindung der Themen in den Unterricht können wir die nachhaltig positiven Auswirkungen des Projekts auf Handeln und Denkweise der Kinder überprüfen und belegen.
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler. Durch aktive Mitgestaltung bei Projekten ist es möglich auch Preise zu gewinnen = Ansporn. Schülerinnen und Schüler identifizieren sich mehr mit dem Umweltprofil der Schule.
Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler. Durch aktive Mitgestaltung bei Projekten ist es möglich auch Preise zu gewinnen = Ansporn. Schülerinnen und Schüler identifizieren sich mehr mit dem Umweltprofil der Schule.
Wo liegen unsere Stärken?
Engagiertes und kreatives Kollegium. Motivierte Schülerinne und Schüler.
Engagiertes und kreatives Kollegium. Motivierte Schülerinne und Schüler.