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Schule: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien
KoordinatorIn: Dr. Hobusch Ulrich, BEd., MSc.,MSc.DirektorIn: Dr. Haase Thomas
Inhalt
Rückblick
Umweltbildung/ÖKOLOG ist auch in der Leistungsvereinbarung angesprochen.
Nein
Nein
Lernort PH
Ausbildung
Grüne Pädagogik als Basisthema an der Hochschule
In 70% aller Lehrveranstaltungen werden ökologische Inhalte behandelt (Umweltzeichenkriterium)
Beispiele:
Lehrveranstaltung Nachhaltigkeit in Ernährung und Haushalt - Überprüfung von Lehrmaterialien wie z.B. "Shopping for my future" und "Ein Teller voller Klima" mit dem Materialkompass Verbraucherbildung; - Lernaufgaben hinsichtlich Grüner Pädagogik Kriterien prüfen und erweitern - Concept Map erstellen und mit dem Baum der Grünen Pädagogik reflektieren
Lehrveranstaltung Ernährungs- und Haushaltsforschung - Befragung der Studierenden zur Mensa nach den Umweltzeichenkriterien für die Schulverpflegung
Studieneingangsphase: Teamteaching Linder/Salzmann-Schojer für alle erstsemestrigen Studierenden zu Ökolog und Umweltzeichen - Studierende werden sensibilisiert und zur Mitarbeit eingeladen
Studieneingangsphase: Mobilitätstag für alle erstsemestrigen Studierenden
Diese Auflistung stellt nur eine kleine Auswahl der Aktivitäten dar und könnte beliebig verlängert werden.
Grüne Pädagogik als Basisthema an der Hochschule
In 70% aller Lehrveranstaltungen werden ökologische Inhalte behandelt (Umweltzeichenkriterium)
Beispiele:
Lehrveranstaltung Nachhaltigkeit in Ernährung und Haushalt - Überprüfung von Lehrmaterialien wie z.B. "Shopping for my future" und "Ein Teller voller Klima" mit dem Materialkompass Verbraucherbildung; - Lernaufgaben hinsichtlich Grüner Pädagogik Kriterien prüfen und erweitern - Concept Map erstellen und mit dem Baum der Grünen Pädagogik reflektieren
Lehrveranstaltung Ernährungs- und Haushaltsforschung - Befragung der Studierenden zur Mensa nach den Umweltzeichenkriterien für die Schulverpflegung
Studieneingangsphase: Teamteaching Linder/Salzmann-Schojer für alle erstsemestrigen Studierenden zu Ökolog und Umweltzeichen - Studierende werden sensibilisiert und zur Mitarbeit eingeladen
Studieneingangsphase: Mobilitätstag für alle erstsemestrigen Studierenden
Diese Auflistung stellt nur eine kleine Auswahl der Aktivitäten dar und könnte beliebig verlängert werden.
Fortbildung
Naturerlebnisraum Garten - mit Kindern gestalten
Kreativ im Garten - gestalten mit Naturmaterialien
Spaß und Erfolg mit Gemüse im (Kinder-)Garten
Wildobstmanderl und Kräuterweiberl - Einführung in die Kräuter- und Wildobstkunde
Ernährung echt spannend. Wie wir uns gesund ernähren und dabei die Umwelt schützen.
Der Boden, unsere Lebensgrundlage - kreativ und spielerisch erklärt.
Pflanzen, wie heißen sie?
Kreativ im Garten - Gestalten mit Naturmaterialien.
Mit Kindern den Naturerlebnisraum Garten gestalten.
Einführung in die gartenpädagogische Arbeit mit Kindern.
Säen, Pflanzen, Ernten: Spaß und Erfolg mit Gemüse im Kindergarten.
Verbunden sein- Wie wir unsere Kinder wieder für die Natur begeistern! NEU
Bienen und Nützlinge im (Kinder-)Garten! NEU
Gesund und kost-bar: Obst, Gemüse und Wasser in den Schulalltag integrieren! NEU
Lebensmittel-/Ernährungssicherheit - unseren Lebensmitteln auf der Spur! NEU
Viele weitere Seminare siehe Fortbildungsplan Homepage
Naturerlebnisraum Garten - mit Kindern gestalten
Kreativ im Garten - gestalten mit Naturmaterialien
Spaß und Erfolg mit Gemüse im (Kinder-)Garten
Wildobstmanderl und Kräuterweiberl - Einführung in die Kräuter- und Wildobstkunde
Ernährung echt spannend. Wie wir uns gesund ernähren und dabei die Umwelt schützen.
Der Boden, unsere Lebensgrundlage - kreativ und spielerisch erklärt.
Pflanzen, wie heißen sie?
Kreativ im Garten - Gestalten mit Naturmaterialien.
Mit Kindern den Naturerlebnisraum Garten gestalten.
Einführung in die gartenpädagogische Arbeit mit Kindern.
Säen, Pflanzen, Ernten: Spaß und Erfolg mit Gemüse im Kindergarten.
Verbunden sein- Wie wir unsere Kinder wieder für die Natur begeistern! NEU
Bienen und Nützlinge im (Kinder-)Garten! NEU
Gesund und kost-bar: Obst, Gemüse und Wasser in den Schulalltag integrieren! NEU
Lebensmittel-/Ernährungssicherheit - unseren Lebensmitteln auf der Spur! NEU
Viele weitere Seminare siehe Fortbildungsplan Homepage
Weiterbildung / Lehrgänge
Bottom up - Berufs-Orientierung und Umwelt-Projektmanagement - Fortsetzung und Neustart
Smart Media Strategies - innovative Öffentlichkeitsarbeit für NGOs - Neustart
Hochschullehrgang Wildkräuter und Arzneipflanzen - Fortsetzung und Neustart
Hochschullehrgang Obst und Gemüse - Fortsetzung und Neustart
Universitätslehrgang Gartentherapie - Fortsetzung und Neustart
Masterstudiengang Green Care - Fortsetzung
Bottom up - Berufs-Orientierung und Umwelt-Projektmanagement - Fortsetzung und Neustart
Smart Media Strategies - innovative Öffentlichkeitsarbeit für NGOs - Neustart
Hochschullehrgang Wildkräuter und Arzneipflanzen - Fortsetzung und Neustart
Hochschullehrgang Obst und Gemüse - Fortsetzung und Neustart
Universitätslehrgang Gartentherapie - Fortsetzung und Neustart
Masterstudiengang Green Care - Fortsetzung
Aktivitäten des ÖKOLOG-Teams an der PH
Rezertifizierung Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hoschschulen, Neuzertifizierung Umweltzeichen für Bidlungsinstitutionen - Verleihung beider UZ im Dezember, Spendenaktion zum Welternährungstag für UNICEF, Mobilitätstag in der Studieneingansphase, Information zu Ökolog und UZ in der Studieneingangsphase, 2 Umweltteamsitzungen + eine im Juli 2015 zur gemeinsamen Koordination der weiteren Schritte, Verankerung von Grüner Pädagogik, Ökolog, UZ..... im neuen Curriculum, Sensibilisierungsaktion zum Weltumwelttag in KW 23, regelmäßige Entleerung Ideenbriefkasten und Bericht ans Rektorat, .....
Rezertifizierung Umweltzeichen für Schulen und Pädagogische Hoschschulen, Neuzertifizierung Umweltzeichen für Bidlungsinstitutionen - Verleihung beider UZ im Dezember, Spendenaktion zum Welternährungstag für UNICEF, Mobilitätstag in der Studieneingansphase, Information zu Ökolog und UZ in der Studieneingangsphase, 2 Umweltteamsitzungen + eine im Juli 2015 zur gemeinsamen Koordination der weiteren Schritte, Verankerung von Grüner Pädagogik, Ökolog, UZ..... im neuen Curriculum, Sensibilisierungsaktion zum Weltumwelttag in KW 23, regelmäßige Entleerung Ideenbriefkasten und Bericht ans Rektorat, .....
Umsetzung relevanter Maßnahmen bezogen auf den Betrieb
laufende Beachtung der Umweltzeichenkriterien
derzeit aktuell: Befragung der Studierenden zur Mensa unter Berücksichtigung der UZ-Kriterien und Rückmeldung an den Mensabetreiber
laufende Beachtung der Umweltzeichenkriterien
derzeit aktuell: Befragung der Studierenden zur Mensa unter Berücksichtigung der UZ-Kriterien und Rückmeldung an den Mensabetreiber
Verbreitungszentrum PH
Maßnahmen an Praxisschulen an der PH
Die Hochschule hat österreichweit Praxisschulen, an denen Studierende ihre Schulpraktika absolvieren. Viele dieser Schulen sind Ökolog- oder Umweltzeichenschulen.
Die Hochschule hat österreichweit Praxisschulen, an denen Studierende ihre Schulpraktika absolvieren. Viele dieser Schulen sind Ökolog- oder Umweltzeichenschulen.
Maßnahmen an Praxisschulen im Umfeld
Für den Praxisschulstandort Tullnerbach haben Studierende der Studienrichtung Umweltpädagogik Aktivitäten am Weltumwelttag organisiert. Studierende können im Rahmen ihrer Schulpraktika in allen Gegenständen ökologische Aspekte einbringen und unterrichten. Teamteaching und fächerübergreifender Unterricht sind Teil der Schulpraxis.
Für den Praxisschulstandort Tullnerbach haben Studierende der Studienrichtung Umweltpädagogik Aktivitäten am Weltumwelttag organisiert. Studierende können im Rahmen ihrer Schulpraktika in allen Gegenständen ökologische Aspekte einbringen und unterrichten. Teamteaching und fächerübergreifender Unterricht sind Teil der Schulpraxis.
Aktivitäten im Rahmen des Regionalteams
kein Regionalteam
kein Regionalteam
Entwicklungszentrum PH - Forschung und Innovation
Allgemeine Forschungsarbeiten (Seminar- bzw. Bachelorarbeiten)
Bachelorarbeiten - Auszug Defensio Juni 2015 - Status abgeschlossen:
BERNBERGER
Sarah-Maria
Das Potentzial von Kinder- und Jugendzentren als Orte der
Umweltbildung. Erforschung der Rahmenbedingungen der
Institutionen und dem Interesse der Kinder und Jugendlichen
für die UmweltbildungDas Potential von Jugendzentren als Orte
der Umweltbildung.
WAGNER Astrid
Green Care - Urlaub am Bauernhof. Bedarfserhebung auf
steirischen Bauernhöfen
ZWETTLER Marlene
Kompetenzen in der Gartenpädagogik. Eine Analyse der
Kompetenzen eines/einer Gartenpädagogen/in
CZERMIN Tatjana
Umweltbewusstsein. Begriffsanalyse und mögliche
Konsequenzen für die Bildungsarbeit
KRÖLL Elisabeth
Inklusion an dreijährigen Fachschulen. Zur Notwendigkeit eines
inklusiven Systems an den Land- und Hauswirtschaftlichen
Fachschulen in Tirol
WALLISCH Sari
KUSS Vera
"Wandelmut - Wildnis tut gut". Entwicklung eines
umweltpädagogischen Konzepts für ein Kinderferienlager auf
Basis einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema
Kind und Natur
SCHÖPS Anna
Qualitätsentwicklung der Wald-Jugendspiele. Einbettung in den
Unterrichtsverlauf
WALDHART Julia
Grüne Pädagogik - ein Lernsetting zum Thema der Jäger - die
Jagd
WAGNER Stefanie
Evaluierung des Unterrichtsfaches Umwelt und nachhaltige
Entwicklung in Albanien
LITSCH Angelika
CSR-Innenwirkung auf ein Unternehmen. Welche Motive
unterstützen Führungskräfte und MitarbeiterInnen auf dem
Weg zur gemeinsamen sozialen Verantwortung?
PRÜLLER Katharina
Umweltzeichen für Tourismusbetriebe. Untersuchung der
Motivation für die Implementierung des Österreichischen
Umweltzeichens für Tourismusbetriebe in einen Betrieb
Bachelorarbeiten - Auszug Defensio Juni 2015 - Status abgeschlossen:
BERNBERGER
Sarah-Maria
Das Potentzial von Kinder- und Jugendzentren als Orte der
Umweltbildung. Erforschung der Rahmenbedingungen der
Institutionen und dem Interesse der Kinder und Jugendlichen
für die UmweltbildungDas Potential von Jugendzentren als Orte
der Umweltbildung.
WAGNER Astrid
Green Care - Urlaub am Bauernhof. Bedarfserhebung auf
steirischen Bauernhöfen
ZWETTLER Marlene
Kompetenzen in der Gartenpädagogik. Eine Analyse der
Kompetenzen eines/einer Gartenpädagogen/in
CZERMIN Tatjana
Umweltbewusstsein. Begriffsanalyse und mögliche
Konsequenzen für die Bildungsarbeit
KRÖLL Elisabeth
Inklusion an dreijährigen Fachschulen. Zur Notwendigkeit eines
inklusiven Systems an den Land- und Hauswirtschaftlichen
Fachschulen in Tirol
WALLISCH Sari
KUSS Vera
"Wandelmut - Wildnis tut gut". Entwicklung eines
umweltpädagogischen Konzepts für ein Kinderferienlager auf
Basis einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema
Kind und Natur
SCHÖPS Anna
Qualitätsentwicklung der Wald-Jugendspiele. Einbettung in den
Unterrichtsverlauf
WALDHART Julia
Grüne Pädagogik - ein Lernsetting zum Thema der Jäger - die
Jagd
WAGNER Stefanie
Evaluierung des Unterrichtsfaches Umwelt und nachhaltige
Entwicklung in Albanien
LITSCH Angelika
CSR-Innenwirkung auf ein Unternehmen. Welche Motive
unterstützen Führungskräfte und MitarbeiterInnen auf dem
Weg zur gemeinsamen sozialen Verantwortung?
PRÜLLER Katharina
Umweltzeichen für Tourismusbetriebe. Untersuchung der
Motivation für die Implementierung des Österreichischen
Umweltzeichens für Tourismusbetriebe in einen Betrieb
Forschungsprojekte (ProfessorInnen)
Elfriede Berger
Herausforderungen und Strategien von E-Learning mit Vorlesungsaufzeichnungen an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
Leopold Kirner:
GAP bis 2020: Perspektiven und Herausforderungen für landwirtschaftliche Betriebe in Österreich
Leopold Kirner:
Entwicklungspfade, Herausforderungen und Strategien in größeren Milchkuhbetrieben in Österreich
Leopold Kirner:
Analyse des strategischen Managements in landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich
Andrea Payrhuber:
Überzeugungskraft von Dokumentarfilmen und persuasive Effekte
Andrea Payrhuber:
Evaluierung von Lernszenarien der Grünen Pädagogik (Teil II)
Andreas Schalakovsky:
Umweltpädagogik – AbsolventInnenbegleitung Gestaltung eines innovativen Unterstützungskonzepts
Roswitha Wolf & Heidemarie Wagner:
Natur und Umwelt – Begabungen entdecken und fördern
Christiane Wagner Alt:
Evaluation der Bibliotheksworkshops KinderBOKU
Markus Langer:
Qualitätssicherung durch reflexive Gestaltung von Lehrveranstaltungen
Elfriede Berger
Herausforderungen und Strategien von E-Learning mit Vorlesungsaufzeichnungen an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
Leopold Kirner:
GAP bis 2020: Perspektiven und Herausforderungen für landwirtschaftliche Betriebe in Österreich
Leopold Kirner:
Entwicklungspfade, Herausforderungen und Strategien in größeren Milchkuhbetrieben in Österreich
Leopold Kirner:
Analyse des strategischen Managements in landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich
Andrea Payrhuber:
Überzeugungskraft von Dokumentarfilmen und persuasive Effekte
Andrea Payrhuber:
Evaluierung von Lernszenarien der Grünen Pädagogik (Teil II)
Andreas Schalakovsky:
Umweltpädagogik – AbsolventInnenbegleitung Gestaltung eines innovativen Unterstützungskonzepts
Roswitha Wolf & Heidemarie Wagner:
Natur und Umwelt – Begabungen entdecken und fördern
Christiane Wagner Alt:
Evaluation der Bibliotheksworkshops KinderBOKU
Markus Langer:
Qualitätssicherung durch reflexive Gestaltung von Lehrveranstaltungen
Unterrichtsvorbereitungen mit ökologischem Inhalt
Laut Studienkommissionsbeschluss müssen an der Hochschule in 70% aller Lehrveranstaltungen Inhalte mit ökologischen Inhalten unterrichtet werden. Im Rahmen der Rezertifizierung mit dem Umweltzeichen wurden die Lehrveranstaltungen diesbezüglich geprüft.
Laut Studienkommissionsbeschluss müssen an der Hochschule in 70% aller Lehrveranstaltungen Inhalte mit ökologischen Inhalten unterrichtet werden. Im Rahmen der Rezertifizierung mit dem Umweltzeichen wurden die Lehrveranstaltungen diesbezüglich geprüft.
Maßnahme im Detail
Bezeichnung der Maßnahme / des Projekts
Mobilitätstag 2014 an der Hochschule
Mobilitätstag 2014 an der Hochschule
Beschreibung: Was wurde durch diese Maßnahme erreicht?
Wilhelm Linder´
Kurzbericht: Mobilitätstag 2014 an der Hochschule
27. Oktober 2014, 9:00 – 12:00Uhr
Am 27. Oktober wurde zum 2. Mal an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik ein Mobilitätstag abgehalten. Ziel war es, Studierende in der Studieneingangsphase für das Thema Mobilität zu sensibilisieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, nach und in Wien umweltverträglich mobil zu sein. Weiters wurden pädagogisch-didaktische Settings zur Thematisierung von Mobilität im Unterricht vorgestellt und erprobt.
Teilgenommen haben ca. 80 Studierende, durchgeführt wurde der Mobilitätstag von Wilhelm Linder, Studierende der Umweltpädagogik (3. Semester) führten in Eigeninitiative und außerhalb einer Lehrveranstaltung Workshops durch.
Ablauf
Mobilität und Umwelt: Willi Linder
Einführend wurde das Thema Mobilität in seinen unterschiedlichen Dimensionen vorgestellt: Mobilität ist eine wünschenswerte Dimension moderner Gesellschaften, die Möglichkeit, etwa Studienerfahrungen in anderen Ländern zu sammeln, auch für eine nachhaltige Entwicklung sehr wichtig. Räumliche Mobilität erzeugt immer Verkehr – und diesen gilt es, möglichst sozial- und umweltverträglich zu gestalten. – Die Auseinandersetzung mit Mobilität ist daher auch in den schulen, etwa im Bereich der Unterrichtsprinzipien Umweltbildung und Verkehrserziehung, vorgesehen. An der Hochschule ist der Mobilitätstag auch eine konkrete Initiative im Sinne des Umweltzeichens.
Mobilität – die gesellschaftliche Dimension: Manuela Winder, Institut für Verkehrswissenschaften
Mag. Winder hat die zahlreichen Facetten von Mobilität und Verkehr angesprochen und die Ergebnisse unterschiedlicher Studienvorgestellt – die demographischen Entwicklung, zunehmende Urbanisierung, Individualisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt wirken sich auf unser Mobilitätsverhalten aus. Es zeigt sich, dass gerade junge Leute auch bei der Wahl der Verkehrsmittel flexibel sind, das der Wert des Autos als Statussymbol eher abnimmt und dass gerade für diese Zielgruppe Zusatzangebote wie freies WLAN große Attraktivität besitzen.
Mobilität an Schulen – Martina Daim, Klimabündnis
Das Klimabündnis unterstützt Schulen bei der Implementierung eines Mobilitätsmanagement-systems und stellt zahlreiche Materialien für den Unterricht bereit. Frau Mag. Daim hat das Programm des Klimabündnisses erläutert und ausgewählte Beispiele für schulische Mobilitätsinitiativen (u.a. LS Poysdorf und HBLA Schönbrunn) vorgestellt.
Die Studierenden zeigten reges Interesse in durchaus kontroversiellen, immer aber konstruktiven Diskussionen.
Workshops
Im zweiten Teil wurden Workshops durchgeführt, die von den Studierenden des 3. Semesters vorbereitet worden waren. Die Studierenden hatten die Möglichkeit, an je zwei Workshops teilzunehmen.
Folgende Workshops wurden abgehalten:
Mobilität – ein Thema an der Hochschule: eine Schnitzeljagd
Sieben Stationen mit je einem Thema waren vorbereitet. Jede Station enthielt einige Informationen zur Mobilität, einen Buchstaben für ein Lösungswort und einen Hinweis auf die nächste Station. Besucht wurden beispielsweise die Fahrradwerkstätte, der Notausstieg des Lainzer Tunnels (Eisenbahn), der Parkplatz (Autoverkehr) oder die Burg auf dem Hügel (Gehen und Wandern). Mittels eines Laufzettels bewegten sich die Studierenden-Gruppen selbständig durch das Gelände. Gerade für diese Aktivität war das Feedback sehr positiv.
Fahrrad – Buddy – Exkursion bis zur U-Bahn
Eine kleine Gruppe fuhr mit dem Rad zur U-Bahn, dabei wurden Routenwahl, Gefahren und mögliche Sicherheitsmaßnahmen diskutiert. Die Fahrräder wurden von den Studierenden des 3. Semesters bereit gestellt! Ziel war es, zum Radfahren zu ermutigen.
Ein Geh-Zeug wird gebaut.
Frau Mag. Daim übernahm eine Gruppe, die ein sog. Gehzeug (nach Prof. Knoflacher erstellte. Dies ist ein Rahmen, der die Grundfläche eines Autos benötigt. Ein interessantes Feedback: viele Studierende hielten den Rahmen für zu groß („so viel Fläche braucht ein Auto doch nicht“), erst der Vergleich mit den PKWs am Parkplatz überzeugte.
Zeitmanagement
Wo verlieren wir Zeit, wo gewinnen wir welche und kann man Zeit auch schenken? Studierende stellten diese Fragen im Rahmen eines Workshops - übrigens der bei weitem best besuchte Workshop des Tages.
Wege durch Wien– ein Marktplatz
Ein Seminarraum wurde als Marktplatz gestaltet: aufgelegt wurden Fahrradkarten, City Bikes vorgestellt, Materialien der Wiener Linien, weiters wurde visualisiert, woher die Studierenden anreisen, Apps wie Quando und ihre Verwendung waren ebenfalls Thema. Auch für AutofahrerInnen gab es Informationen: Parken, Car3Go, Car Shareing wurden thematisiert.
Das Feedback für den Tag war positiv, die Studierenden waren sogar bereit, freiwillig etwa eine halbe Stunde länger zu bleiben. Besonders hervorgehoben wurde, dass diese Thematik nicht einseitig sondern vielfältig und kontroversiell behandelt wurde. Dies, so eine Gruppe von Studierenden biete viele Möglichkeiten, selbständig weiter zu denken und zu arbeiten.
Wilhelm Linder´
Kurzbericht: Mobilitätstag 2014 an der Hochschule
27. Oktober 2014, 9:00 – 12:00Uhr
Am 27. Oktober wurde zum 2. Mal an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik ein Mobilitätstag abgehalten. Ziel war es, Studierende in der Studieneingangsphase für das Thema Mobilität zu sensibilisieren und Möglichkeiten aufzuzeigen, nach und in Wien umweltverträglich mobil zu sein. Weiters wurden pädagogisch-didaktische Settings zur Thematisierung von Mobilität im Unterricht vorgestellt und erprobt.
Teilgenommen haben ca. 80 Studierende, durchgeführt wurde der Mobilitätstag von Wilhelm Linder, Studierende der Umweltpädagogik (3. Semester) führten in Eigeninitiative und außerhalb einer Lehrveranstaltung Workshops durch.
Ablauf
Mobilität und Umwelt: Willi Linder
Einführend wurde das Thema Mobilität in seinen unterschiedlichen Dimensionen vorgestellt: Mobilität ist eine wünschenswerte Dimension moderner Gesellschaften, die Möglichkeit, etwa Studienerfahrungen in anderen Ländern zu sammeln, auch für eine nachhaltige Entwicklung sehr wichtig. Räumliche Mobilität erzeugt immer Verkehr – und diesen gilt es, möglichst sozial- und umweltverträglich zu gestalten. – Die Auseinandersetzung mit Mobilität ist daher auch in den schulen, etwa im Bereich der Unterrichtsprinzipien Umweltbildung und Verkehrserziehung, vorgesehen. An der Hochschule ist der Mobilitätstag auch eine konkrete Initiative im Sinne des Umweltzeichens.
Mobilität – die gesellschaftliche Dimension: Manuela Winder, Institut für Verkehrswissenschaften
Mag. Winder hat die zahlreichen Facetten von Mobilität und Verkehr angesprochen und die Ergebnisse unterschiedlicher Studienvorgestellt – die demographischen Entwicklung, zunehmende Urbanisierung, Individualisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt wirken sich auf unser Mobilitätsverhalten aus. Es zeigt sich, dass gerade junge Leute auch bei der Wahl der Verkehrsmittel flexibel sind, das der Wert des Autos als Statussymbol eher abnimmt und dass gerade für diese Zielgruppe Zusatzangebote wie freies WLAN große Attraktivität besitzen.
Mobilität an Schulen – Martina Daim, Klimabündnis
Das Klimabündnis unterstützt Schulen bei der Implementierung eines Mobilitätsmanagement-systems und stellt zahlreiche Materialien für den Unterricht bereit. Frau Mag. Daim hat das Programm des Klimabündnisses erläutert und ausgewählte Beispiele für schulische Mobilitätsinitiativen (u.a. LS Poysdorf und HBLA Schönbrunn) vorgestellt.
Die Studierenden zeigten reges Interesse in durchaus kontroversiellen, immer aber konstruktiven Diskussionen.
Workshops
Im zweiten Teil wurden Workshops durchgeführt, die von den Studierenden des 3. Semesters vorbereitet worden waren. Die Studierenden hatten die Möglichkeit, an je zwei Workshops teilzunehmen.
Folgende Workshops wurden abgehalten:
Mobilität – ein Thema an der Hochschule: eine Schnitzeljagd
Sieben Stationen mit je einem Thema waren vorbereitet. Jede Station enthielt einige Informationen zur Mobilität, einen Buchstaben für ein Lösungswort und einen Hinweis auf die nächste Station. Besucht wurden beispielsweise die Fahrradwerkstätte, der Notausstieg des Lainzer Tunnels (Eisenbahn), der Parkplatz (Autoverkehr) oder die Burg auf dem Hügel (Gehen und Wandern). Mittels eines Laufzettels bewegten sich die Studierenden-Gruppen selbständig durch das Gelände. Gerade für diese Aktivität war das Feedback sehr positiv.
Fahrrad – Buddy – Exkursion bis zur U-Bahn
Eine kleine Gruppe fuhr mit dem Rad zur U-Bahn, dabei wurden Routenwahl, Gefahren und mögliche Sicherheitsmaßnahmen diskutiert. Die Fahrräder wurden von den Studierenden des 3. Semesters bereit gestellt! Ziel war es, zum Radfahren zu ermutigen.
Ein Geh-Zeug wird gebaut.
Frau Mag. Daim übernahm eine Gruppe, die ein sog. Gehzeug (nach Prof. Knoflacher erstellte. Dies ist ein Rahmen, der die Grundfläche eines Autos benötigt. Ein interessantes Feedback: viele Studierende hielten den Rahmen für zu groß („so viel Fläche braucht ein Auto doch nicht“), erst der Vergleich mit den PKWs am Parkplatz überzeugte.
Zeitmanagement
Wo verlieren wir Zeit, wo gewinnen wir welche und kann man Zeit auch schenken? Studierende stellten diese Fragen im Rahmen eines Workshops - übrigens der bei weitem best besuchte Workshop des Tages.
Wege durch Wien– ein Marktplatz
Ein Seminarraum wurde als Marktplatz gestaltet: aufgelegt wurden Fahrradkarten, City Bikes vorgestellt, Materialien der Wiener Linien, weiters wurde visualisiert, woher die Studierenden anreisen, Apps wie Quando und ihre Verwendung waren ebenfalls Thema. Auch für AutofahrerInnen gab es Informationen: Parken, Car3Go, Car Shareing wurden thematisiert.
Das Feedback für den Tag war positiv, die Studierenden waren sogar bereit, freiwillig etwa eine halbe Stunde länger zu bleiben. Besonders hervorgehoben wurde, dass diese Thematik nicht einseitig sondern vielfältig und kontroversiell behandelt wurde. Dies, so eine Gruppe von Studierenden biete viele Möglichkeiten, selbständig weiter zu denken und zu arbeiten.
Welche der Qualitäten aus den „Qualitätskriterien“ wurden besonders angesprochen?
Welche Daten, Kennzahlen und Ergebnisse externer Rückmeldungen wurden berücksichtigt? (optional)
Umweltzeichen
Umweltzeichen
Link auf spezifische Seite (optional)
Keine Angabe
Keine Angabe
Dokument oder Unterrichtsmaterial 1
Dokument oder Unterrichtsmaterial 2
Bild
Netzwerke und Auszeichnungen
Fachdidaktikzentren
Wir arbeiten mit Fachdidaktikzentren im ökologischen Bereich zusammen (optional)
Nein
Nein
Zentrum
Keine Angabe
Keine Angabe
Thema
Keine Angabe
Keine Angabe
Zentrum
Keine Angabe
Keine Angabe
Thema
Keine Angabe
Keine Angabe
Sparkling Science
Wir arbeiten bei einem Sparkling Science Projekt mit (optional)
Nein
Nein
Titel des Projekts
Keine Angabe
Keine Angabe
Link zu näheren Informationen
Keine Angabe
Keine Angabe
Wir arbeiten in anderer Weise mit folgenden Institutionen zusammen:
Keine Angabe
Keine Angabe
Netzwerke
Die Pädagogische Hochschule kooperiert mit / ist Mitglied in anderen Netzwerken:
andere Netzwerke (UNESCO, Gesunde Schule, Bewegte Schule etc.)
Keine Angabe
Keine Angabe
Die Pädagogische Hochschule hat folgende Auszeichnungen erhalten