ÖKOLOG-Schulen sind Schulen zum Wohlfühlen. Sie engagieren sich für die Umwelt und suchen nachhaltige Lösungen für soziale, ökonomische und ökologische Fragestellungen.

Unser Wasserfußabdruck

Schule: Volksschule Rinn
KoordinatorIn: Arnold Greta
DirektorIn: Arnold Greta
Inhalt
Das Projekt „WaterFlows – Einblick in den Wasserfußabdruck und weltweite Wasserverflechtungen“ stellt eine Verbindung zwischen dem Konzept des Wasserfußabdrucks und globalen Wasserströmen her und bringt diese in Workshops zur Anwendung. Die SchülerInnen erhoben ihren eigenen Wasserfußabdruck. Ziel des Projektes war eine Sensibilisierung für einen nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser.
Abschluss in St.Jakob i.Defreggental, Osttirol

Abschluss in St.Jakob i.Defreggental, Osttirol

Auf der Suche nach Flussbewohnern in derSchwarzach

Auf der Suche nach Flussbewohnern in derSchwarzach

Lernen mit Freude

Lernen mit Freude

Rückblick

Anzahl der Personen im ÖKOLOG-Team: 6

Welche ÖKOLOG-Aktivitäten (Maßnahmen, Projekte etc.) hat Ihre Schule im aktuellen Schuljahr im Hinblick auf die Entwicklungsziele gesetzt?
Wasserfußabdruck (Institut alpS) - Workshops zur Energiewende (Verein Energie Tirol) - unsere heimischen Fledermäusen als Indikatoren für eine gesunde Umwelt (Verein Natopia) - Baumpflanzaktion (Gartenbauverein Rinn) - Mülltrennung - Müllvermeidung - plastikfrei einkaufen - Gesunde Jause - Flurreinigung

Maßnahme im Detail
Beschreibung der Maßnahme
"Der Wasserfußabdruck":

Das Projekt „WaterFlows – Einblick in den Wasserfußabdruck und weltweite Wasserverflechtungen“ stellt eine Verbindung zwischen dem Konzept des Wasserfußabdrucks und globalen Wasserströmen her und bringt diese in Workshops zur Anwendung.

Die SchülerInnen wurden selbst zu ForscherInnen, indem sie ihren eigenen Wasserfußabdruck erhoben und untersuchten, wie ihr jeweiliges Herkunftsland mit ihrem Wohnort über virtuelle Wasserströme (Water flows) verbunden ist.

Ziel des Projektes war eine Sensibilisierung für einen nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser.

In aufeinander aufbauenden Workshops erarbeiteten die SchülerInnen die folgenden Fragen:
• Was ist der Wasserfußabdruck und wie wird er gemessen?
• Was ist direktes und virtuelles Wasser?
• Wie können wir unseren Wasserfußbabdruck verbessern, z.B. verkleinern und nachhaltiger gestalten?
• Wie sind virtuelle Wasserströme international verflochten?
• Woher kommt das virtuelle Wasser, das wir mit unserer Nahrung (und Kleidung) konsumieren?
• Wie steht es um die Wasserversorgung in Entwicklungs-/Schwellenländern?
• Welche Wassersparmöglichkeiten bestehen in der Schule und zu Hause?
• Wie viel Wasser verbrauchen wir täglich?
• Wie ist Trinkwasser weltweit verteilt?
• Wie viel Wasser steckt in unserem Essen und unserer Kleidung? (In einer Jeans sind rund 8.000 l
Wasser enthalten, dieses für uns unsichtbare Wasser, das für ihre Herstellung benötigt wird, wird
überwiegend in ohnehin wasserarmen Weltregionen verbraucht?)

Eine abschließende Exkursion zum Haus des Wassers des Nationalparks Hohe Tauern untermauerte das Erlernte mit Praxisbeispielen.

(http://www.alp-s.at/cms/de/wasser)
Wie viele SchülerInnen haben an dieser Maßnahme / dem Projekt mitgewirkt?
29
Wie wurden geschlechterspezifische Lernzugänge berücksichtigt?
-
Welche Außenkontakte / Kooperationen gab es im Rahmen dieser Maßnahme / dieses Projekts?
Institut alpS (Tochterinstitut des Geologischen Instituts der Uni Innsbruck mit Schwerpunkt Klimaforschung/Klimawandel)
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt präsentiert? In welcher Form erfolgte die Öffentlichkeitsarbeit?
- Elternabend
- Genaue Informationen in einem Elternbrief
- Homepage
Wie wurde die Maßnahme / das Projekt reflektiert/evaluiert?
- Jedem Workshop begann mit einer Reflexion
- Teamgespräche
- Klassenverband
- Rückmeldung der Eltern
- Evaluation am Ende der Exkursion
Was hat sich durch die Maßnahme an der Schule verändert?
Bewusstseinsbildung in Bezug auf die Wasserressourcen und den Wasserverbrauch, auch bei allen Lehrpersonen
Wo liegen unsere Stärken?
- Mitarbeit aller Lehrpersonen - Unterstützung durch die Ortsbäuerinnen (monatlich gesunde Jause für alle Kinder) - Sehr gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Welche weiteren Maßnahmen/Projekte wurden im Schuljahr durchgeführt?
Keine Angabe